Abholzung lässt Flusspegel sinken

Buenos Aires: Ein Artikel aus Argentinien macht die durch Agrarindustrie, Rodung und Regierungspolitik verursachte Abholzung für den niedrigsten Stand des Paraná-Flusses in den letzten 77 Jahren verantwortlich.

“Es ist nicht wenig Wasser, es ist keine Dürre, es ist die Abholzung”, titelt das argentinische Medium im Rahmen des niedrigsten Pegels seit 77 Jahren des Paraná-Flusses, der Paraguay, Argentinien und Brasilien betrifft.

Das Medium Tierra Viva erklärt, dass Wasser ein hydrologischer Kreislauf ist, er in Südamerika irreversibel geschädigt wurde und die Vitalität sowie Beständigkeit dieses Kreislaufs in direktem Zusammenhang mit den Wasserläufen steht.

„Der Paraná-Fluss, der seinen niedrigsten Stand seit 77 Jahren erlebt, ist Teil dieses Systems, das von der Landrodung, der Agrarindustrie und der Regierungspolitik betroffen ist”, fügt das Medium hinzu.

Ebenso wird unter Berufung auf den Geographen Alan Forsberg detailliert beschrieben, dass der Regen, der für den ausreichenden Pegel des Paraná-Flusses verantwortlich ist und der über 4.880 Kilometer durch Brasilien, Paraguay und Argentinien fließt, das Produkt eines einzigartigen Phänomens ist, das als fliegende Flüsse des Amazonas bezeichnet wird.

In diesem Sinne deutet es darauf hin, dass die umfangreichen Verdunstungs- und Niederschlagsprozesse im Wald einen niedrigen Luftdruck erzeugen, der ständig feuchte Luft aus dem Ozean anzieht, daher der Name der biotischen Feuchtigkeitspumpe.

Die Veröffentlichung erwähnt, dass der Amazonas-Regenwald auch den Regen liefert, der zig Millionen Menschen jenseits des Tropenwaldes das Leben beschert, und dass, wenn die fliegenden Flüsse die Barriere der Anden erreichen, am Fuße der Berge heftige Regenfälle auslösen.

„Die fliegenden Flüsse wenden sich auch nach Süden und bringen lebenswichtige Feuchtigkeit nach Paraguay, Nordargentinien sowie Zentral- und Südbrasilien. Da ist der Gran Chaco Americano, der für die Expansion der Agrarindustrie verwüstet wird. Gemeinschaften sterben, andere werden vertrieben, andere verharren in Einsamkeit und Elend”, heißt es weiter in dem Artikel.

Ebenso versichert man, dass der Amazonas den größten Teil der Landwirtschaft, die die Bevölkerung Südamerikas ernährt, mit Wasser versorgt und die größten Städte des Kontinents Trinkwasser bereitstellt.

„Die Flüsse des Himmels sind Kinder des Dschungels. Sie schmachten vor Abholzung. Es wird geschätzt, dass die Regenerationszeit des primären Regenwaldes in der tropischen Zone ein halbes Jahrtausend beträgt“, so der Artikel weiter.

Darin heißt es unter anderem, dass die agroindustrielle Abholzung des Tropenwaldes das Fließband des Wasserkreislaufs auf dem Kontinent beschädigt habe.

„Die Verbrennung des Amazonas – verursacht von denen, die die Rekordernten (Sojabohnen, Mais, einige andere Futtermittel sowie Ölsaaten) feiern und die verheerende Agro-Viehzucht – sind für den Verlust dieser Luftübertragung von Wasser verantwortlich“, schließt der Artikel.

Aufgrund des niedrigen Niveaus der Flüsse Paraná, Paraguay und Apa verabschiedete die paraguayische Abgeordnetenkammer ein Notstandsgesetz für die Schifffahrt auf den Flüssen und genehmigte Baggerarbeiten.

Die Flüsse Paraguay und Paraná werden für 80 % des Imports und Exports Paraguays verwendet, sodass die wirtschaftlichen Auswirkungen des niedrigen Pegels unvermeidlich sind.

Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv

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7 Kommentare zu “Abholzung lässt Flusspegel sinken

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Ja so ist auch der Agraranbau im Chaco der reinste Wahnsinn denn ohne Bewaesserung kommen sie langfristig nicht aus. Was den Unterschied machen koennte sind GMO Sorten die praktisch ohne Wasser auskommen.
    Es scheint mir zusehends auch mehr so dass der Amazonas Urwald Wasserdampf in die Luft abgab der dann in den kuehleren Lagen kondensierte und so als Regen runterfiel. Mehr Abholzung weniger bis kein aufsteigender warmer Wasserdunst mehr und daher auch kein Regen mehr. Gerade die Regenfaelle des Pantanal und der Gebiete die die Fluesse Paraguay und Parana speisten, wurden historisch gesehen vom Amazonas Urwald moeglich gemacht.
    Die Wasserkrafttechnologie koennte sich als Flopp und Bumerang entpuppen.
    Ansonsten wenn es in der Welt immer mehr extreme Wetterbedingungen gibt, also extreme Trockenheit und dann extreme Dauerregen, so koennten mit etwas glueck die Wasserkraftbecken Itaipus und Yacyretas in den regenreichen Zeiten aufgefuellte werden die dann als Stauwasser behalten werden fuer “die 7 duerren Jahre der 7 mageren Kuehe”.
    Man muss aber auch zusehends damit rechnen dass Gott oben im Himmel das Wetter macht und dieses hervorbringt. Es koennte auch Gott sein, und nicht so sehr der “menschengemachte Klimawandel”, der das Klima veraendert. Bald zur Rute bald zur Wohltat laesst Gott das Wetter ueber die Menschen kommen.
    Hiob 37 ff.
    “Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar; er tut große Dinge, die wir nicht verstehen.
    6 Denn er gebietet dem Schnee: Falle auf die Erde! und läßt Regen fließen, heftige Regengüsse.
    7 Dann zwingt er die Hand jedes Menschen zur Untätigkeit, damit alle Leute sein Werk erkennen möchten.
    8 Da sucht das Wild seine Schlupfwinkel auf und bleibt in seinen Höhlen.
    9 Aus der Kammer [des Südens] kommt der Sturm, und von den Nordwinden die Kälte.
    10 Durch den Hauch Gottes entsteht Eis, und die weiten Wasser frieren zu.
    11 Mit Wasserfülle belastet er die Wolken; er zerstreut sein helles Gewölk.
    12 Und dieses zieht ringsumher, wohin er es lenkt, wendet sich überall hin, um alles auszurichten, was er ihm befiehlt, auf dem ganzen Erdenrund
    13 – bald zur Rute für sein Land, bald zur Wohltat läßt er es über sie kommen.”
    Offenbar ist Gott der “Herr des Wetters”.
    Psalm 147 ff.
    “16 Er gibt Schnee wie Wolle, er streut Reif wie Asche,
    17 er wirft sein Eis wie Brocken; wer kann bestehen vor seinem Frost?
    18 Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie; er läßt seinen Wind wehen, so tauen sie auf.
    19 Er verkündet Jakob sein Wort, Israel seine Satzungen und Rechtsbestimmungen.
    20 So hat er an keinem Heidenvolk gehandelt, und die Rechtsbestimmungen kennen sie nicht.
    20 Hallelujah!”.
    Vor allem ist dieses sehr bezeichnend und ein Ansatz um Wetterveraenderungen zu erklaeren.
    “22 Bist du auch bis zu den Vorratskammern des Schnees gekommen, und hast du die Speicher des Hagels gesehen,
    23 die ich aufbehalten habe für die Zeit der Drangsal, für den Tag des Kampfes und der Schlacht?” – Hiob 38.
    Gott behaelt offensichtlich Schnee in Vorratskammern im All. Zudem sind da Speicher des Hagels, d.h. Eisstuecke sind da tiefgekuehlt gelagert in grossen Hoehen des Himmels. Diese werden in der Endzeit zusehends freigesetzt als Strafgericht Gottes gegen die unglaeubige suendige Menschheit. Allerdings sind diese Eislager erst fuer den Endkampf vorgesehen freigesetzt zu werden wenn Satan Krieg fuehrt gegen Jerusalem.
    Demnach muss der Herrgott da oben heute nur kurzfristig mal eben den Kuehlschrank aufgetaut haben oder eben die Tiefkuehltruhe kurz einmal geoffnet haben um zu sehen ob das Eis auch zureicht um es den Boesen am Ende der Tage auf den Kopf zu werfen.
    Hier der Texte aus Hiob 38. Ganz klar ist es wohl der Herrgott und Jesus der an der Wetterschraube der Welt dreht um langsam aber sicher die Endzeit einzulaeuten – ein bisschen “ueben als Generalprobe vor dem Endspurt” schadet wohl in allen Faellen nicht so entsinnen sich die Menschen eher dass es den Herrgott da noch immer gibt.
    “Da antwortete der Herr dem Hiob aus dem Gewittersturm und sprach:
    2 Wer verfinstert da den Ratschluß mit Worten ohne Erkenntnis?
    3 Gürte doch deine Lenden wie ein Mann! Ich will dich fragen, und du sollst mich belehren!
    Die Schöpfung bezeugt Gottes Macht und die Ohnmacht des Menschen
    4 Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? Sprich es aus, wenn du Bescheid weißt!
    5 Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das? Oder wer hat die Meßschnur über sie ausgespannt?
    6 Worin wurden ihre Grundpfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,
    7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten?
    8 Wer hat das Meer mit Schleusen verschlossen, als es hervorbrach, heraustrat [wie] aus dem Mutterschoß,
    9 als ich es in Wolken kleidete und Wolkendunkel zu seinen Windeln machte;
    10 als ich ihm seine Grenze zog und Riegel und Tore einsetzte
    11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier soll sich der Stolz deiner Wellen legen«?
    12 Hast du, solange du lebst, jemals den Sonnenaufgang angeordnet und dem Morgenrot seinen Platz angewiesen,
    13 daß es die Enden der Erde erfasse, damit die Frevler von ihr verscheucht[1] werden?
    14 Sie verwandelt sich wie Siegelton, und alles steht da wie ein [Pracht-]Gewand;
    15 den Gottlosen wird ihr Licht entzogen, und der erhobene Arm wird zerbrochen.
    16 Bist du auch bis zu den Quellen des Meeres gekommen, oder hast du den Urgrund der Meerestiefe durchwandelt?
    17 Sind dir die Tore des Todes geöffnet worden, oder hast du die Pforten des Todesschattens gesehen?
    18 Hast du die Breiten der Erde überschaut? Weißt du das alles, so sage es mir!
    19 Welches ist denn der Weg zu den Wohnungen des Lichts, und wo hat denn die Finsternis ihren Ort,
    20 daß du sie bis zu ihrer Grenze bringen und die Pfade zu ihrem Haus kennen könntest?
    21 Du weißt es ja, denn zu der Zeit warst du geboren, und die Zahl deiner Tage ist groß!
    22 Bist du auch bis zu den Vorratskammern des Schnees gekommen, und hast du die Speicher des Hagels gesehen,
    23 die ich aufbehalten habe für die Zeit der Drangsal, für den Tag des Kampfes und der Schlacht?
    24 Auf welchem Weg verteilt sich denn das Licht, und wie verbreitet sich der Ostwind über die Erde?
    25 Wer hat der Regenflut ein Bett gewiesen und dem Donnerstrahl einen Weg,
    26 damit es regne auf ein menschenleeres Land, auf die Wüste, wo kein Mensch ist,
    27 um die Einöde und Wildnis zu sättigen, um das junge Grün hervorsprießen zu lassen?
    28 Hat der Regen einen Vater, oder wer hat die Tropfen des Taus erzeugt?
    29 Aus wessen Schoß ist das Eis hervorgegangen, und wer hat den Reif des Himmels geboren?
    30 Wie zu Stein erstarrt das Wasser, und die Oberfläche der Fluten schließt sich fest zusammen.
    31 Knüpfst du die Bande des Siebengestirns, oder kannst du die Fesseln des Orion lösen?
    32 Kannst du die Sterne des Tierkreises herausführen zu ihrer Zeit, und leitest du den Großen Bären samt seinen Jungen?
    33 Kennst du die Gesetze des Himmels, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?
    34 Kannst du deine Stimme zu den Wolken erheben, so daß dich Regengüsse bedecken?
    35 Kannst du Blitze entsenden, daß sie hinfahren und zu dir sagen: Siehe, hier sind wir?
    36 Wer hat Weisheit in die Nieren gelegt, oder wer hat dem Herzen Verstand verliehen?
    37 Wer zählt die Wolken mit Weisheit, und wer schüttet die Schläuche des Himmels aus,
    38 daß der Staub zu Klumpen wird[2] und die Schollen aneinanderkleben?
    Die Tierwelt weist auf die Größe und Weisheit Gottes hin
    39 Jagst du die Beute für die Löwin und stillst du die Begierde der jungen Löwen,
    40 wenn sie in ihren Höhlen kauern, im Dickicht auf der Lauer liegen?
    41 Wer verschafft dem Raben seine Speise, wenn seine Jungen zu Gott schreien und herumflattern aus Mangel an Nahrung?”
    Glauben sie an Gott und Jesus seinen Sohn, auch bekannt als “Heiland” – vor allem vom Nick, denn die Tage der Erde sind so langsam gezaehlt und nichts kann mehr so planbar sein wie es in den Jahren zwischen 1945 und 2000 mal war – die Jahre des deutschen und japanischen Wirtschaftswunders.
    Die Endzeit und damit der Antichrist und der “Heiland” rueckt immer naeher.
    Wir sind heute genau im Jahre 6120 nach der Erschaffung Adams (nach Flavius Josephus) welches praktisch fast mit den Angaben von Bischof Ussher von 1801 uebereinstimmt.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Hier die Chronologie nach Bischof Ussher von 1801 nach der Bibel.
    1801 gab Ussher ein Alter der Erde nach der Schoepfung von 5775 Jahren an das macht dann bis 2021 rund 5995 Jahre. Nach Flavius Josephus sind es allerdings 6120 Jahre, 6 Monate und 10 Tage die Vergangen sind nach der Erschaffung Adams. Sehr nahe und mit einer Differenz von nur 125 Jahre. Man weiss aber dass Ussher sich in einigen Stellen etwas verrechnet hat (was ich jetzt aber auf anhieb nicht beweisen kann) und so kann man getrost davon ausgehen dass Flavius Josephus durchaus recht haben koennte indem er nur die Zerstoerung Jerusalems als Ausgangspunkt nimmt und alles andere danach zeitlich ausrichtet. Mit einer Differenz von 125 Jahren bis heute ab der Schoepfung zwischen Ussher und Josephus, laesst es sich ganz gut leben und man kann auch gut damit schlafen.
    “Chronologischer Index der Jahre und Zeiten von Adam bis Christus
    Die folgende Chronologie stammt aus der ersten Ausgabe der King James Version der Bibel, die 1801 vom Drucker Matthew Carey in Philadelphia gedruckt wurde. Die angegebene Chronologie folgt weitgehend der von Rev. James Ussher’s Annals of the World, die erstmals 1658 veröffentlicht wurden. Usshers Chronologie teilte die Weltgeschichte in sechs Zeitalter ein, von der Schöpfung bis zum Fall Jerusalems. Careys Bibel hat eine Überschrift, die das erste Zeitalter vermerkt, aber es gibt keine Überschriften für die darauf folgenden Zeitalter. “Von” kennzeichnet jedoch eindeutig den Beginn jedes Zeitalters.

    Bewiesen durch die Heilige Schrift, aus der Sammlung verschiedener Autoren.

    Die Summe der Jahre des ersten Zeitalters.

    Von Adam bis zu Noahs Flut sind die Jahre 1656.
    Denn als Adam 150 Jahre alt war, zeugte er Seth.
    Als Seth 105 Jahre alt war, zeugte er Enos.
    Da Enos 90 Jahre alt war, zeugte er Kainan.
    Da Kainan 70 Jahre alt war, zeugte er Mahaleel.
    Da Mahaleel 65 Jahre alt war, zeugte er Jared.
    Jared, im Alter von 162 Jahren, zeugte Henoch.
    Henoch, der 65 Jahre alt war, zeugte Methusalem.
    Methusalem, im Alter von 187 Jahren, zeugte Lamech.
    Lamech, der 182 Jahre alt war, zeugte Noah.
    Noah war 600 Jahre alt, als die Flut kam, wie im 7.

    Die ganze Summe der Jahre sind 1656.

    Von der besagten Flut Noahs bis zu Abrahams Weggang aus Chaldäa waren 422 Jahre und zehn Tage.
    Denn die besagte Flut dauerte ein ganzes Jahr und zehn Tage.
    Sem (der Noahs Sohn war) zeugte Arphaxad zwei Jahre darnach.
    Arphaxad zeugte Salah, als er 35 Jahre alt war.
    Salah, der 30 Jahre alt war, zeugte Eber.
    Eber, im Alter von 34 Jahren, zeugte Peleg.
    Peleg, der 30 Jahre alt war, zeugte Reu.
    Reu, der 32 Jahre alt war, zeugte Serug.
    Als Serug 30 Jahre alt war, zeugte er Nahor.
    Nahor, der 29 Jahre alt war, zeugte Terah.
    Als Terah 130 Jahre alt war, zeugte er Abram.
    Und Abraham verließ Chaldäa, als er 70 Jahre alt war.

    Das sind insgesamt 422 Jahre und zehn Tage.

    Von Abrahams Auszug aus Ur in Chaldäa bis zum Auszug der Kinder Israel sind 430 Jahre, die wie folgt aufgezählt werden:
    Abraham war fünf Jahre in Charran, und zog aus im 75:
    Er zeugte Isaak, als er 100 Jahre alt war, im 25. Jahr seines Aufbruchs.
    Isaak zeugte Jakob, als er 60 Jahre alt war.
    Israel war 220 Jahre in Ägypten.
    Dann ziehe davon 80 Jahre ab; denn so alt war Mose, als er die Israeliten aus Ägypten führte.
    Die restlichen Jahre, also 130, werden zwischen Amram und Kahath aufgeteilt.
    Der Kahath zeugte Amram im Alter von 67 Jahren.
    Amram, der 65 Jahre alt war, zeugte Mose, der im 8. Jahr seines Alters mit den Israeliten aus Ägypten auszog.

    Diese Chronologie ist also die 430 Jahre, die im 12. Kap. des Exodus und im 3. Kap. an die Galater erwähnt werden.

    Vom Auszug der Israeliten aus Ägypten bis zum ersten Tempelbau sind nach dieser Chronologie und Darstellung 480 Jahre.
    Mose blieb 40 Jahre in der Wüste oder Wildnis.
    Josua und Othniel regierten 40 Jahre.
    Ehud, 80 Jahre.
    Deborah, 40 Jahre.
    Gideon, 40 Jahre.
    Abimelech, 3 Jahre.
    Tola, 23 Jahre.
    Jair, 22 Jahre.
    Dann waren sie ohne einen Hauptmann, bis zum 18. Jahr Jephthahs.
    Jephthah, 6 Jahre.
    Ibzan, 7 Jahre.
    Elon, 10 Jahre.
    Abdon, 8 Jahre.
    Sampson, 20 Jahre.
    Heli, Richter und Priester, 4 Jahre.
    Samuel und Saul regierten 40 Jahre.
    David war 40 Jahre lang König.
    Salomo, im 4. Jahr seiner Herrschaft, begann den Bau des Tempels.

    Dies sind die 480 Jahre, die im ersten Buch der Könige, Kap.vi.

    Vom ersten Bau des Tempels bis zur babylonischen Gefangenschaft sind 419 Jahre und ein halbes.
    Salomo regierte noch 36 Jahre.
    Rehabeam, 17 Jahre.
    Abija, 3 Jahre.
    Asa: 41 Jahre.
    Josaphat: 25 Jahre.
    Jehoram: 8 Jahre.
    Ahasja, 1 Jahr.
    Athalja, die Königin, 7 Jahre.
    Joas, 40 Jahre.
    Amazja, 29 Jahre.
    Usija, 52 Jahre.
    Joahas, 16 Jahre.
    Ahas, 16 Jahre.
    Hiskia, 29 Jahre.
    Manasse, 55 Jahre.
    Amon, 2 Jahre.
    Josia, 31 Jahre.
    Jeoaz, 3 Monate.
    Eljakim, 11 Jahre.
    Jojachin, Jechonias, 3 Monate.
    Und hier beginnt die babylonische Gefangenschaft.

    Die Summe dieser Jahre sind 419.

    Jerusalem wurde nach der babylonischen Gefangenschaft wieder aufgebaut, 70 Jahre.
    Die Gefangenschaft dauerte 70 Jahre. Die Kinder Israel wurden im ersten Jahr des Kyrus befreit. Im zweiten Jahr des besagten Cyrus ward der Bau des Tempels angefangen und im 46. Jahr vollendet, das war das sechste Jahr des Darius. Jahr des Darius. Und da Darius 20 Jahre regiert hatte, ward Nehemia wieder frei und ging hin, die Stadt zu bauen; und sie ward vollendet im 32. Jahr des Darius vollendet wurde. Alle Jahre vom Bau des Tempels an gerechnet, sind 26 Jahre.

    Die ganze Summe der Jahre beträgt 70

    Von der Wiedereinweihung der Stadt bis zum Kommen Christi sind 483 Jahre nach dieser Chronologie.

    Im 9. Kapitel des Buches Daniel wird erwähnt, dass Jerusalem wieder aufgebaut werden soll, und dass von dieser Zeit bis zur Ankunft Christi 69 Wochen sind, und jede Woche wird für 7 Jahre gerechnet. Also sind 69 Wochen 483 Jahre; denn von dem besagten Jahr des Darius bis zum 42. Jahr des Augustus, in welchem Jahr unser Heiland Christus geboren wurde, sind genau und vollständig so viele Jahre, worauf wir rechnen, daß von Adam bis zu Christus 3974 Jahre, sechs Monate und zehn Tage sind; und von der Geburt Christi bis zu diesem jetzigen Jahr ist 1801.

    Dann ist die ganze Summe und Zahl der Jahre vom Anfang der Welt bis zum gegenwärtigen Jahr unseres Herrn Gottes 1801 (bis zum Jahr 1801 gezaehlt), sind 5775 Jahre, sechs Monate und die genannten ungeraden zehn Tage.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)”

    1. Wer soll das alles nur lesen? Ich glaube, kein Mensch hier! Du magst ja in vielem Recht haben, aber leider strapazierst Du die Geduld Deiner Mitmenschen durch langatmige, ausschweifende Kommentare. Es geht ja nicht darum, hier ein halbes Buch zu schreiben. Ich z.B. überfliege Deine Kommentare nur noch, lesen wäre etwas anderes. Ich erinnere mich noch gut an eine schon Jahre zurück liegenden Predigt eines paraguayischen Pfarrers in einer mennonitischen Gemeinde. Diese zog sich über eine Stunde hin. Alles wiederholte sich. Die Gemeindemitglieder bogen sich schon und rutschten auf den Bänken immer unruhiger umher. Dann nahm ich mir die Freiheit, stand auf und verließ die Kirche. Nach dem Gottesdienst sprach ich den Pfarrer an und erklärte ihm, noch nie eine solche langatmige und langweilige Predigt gehört zu haben, die die Nerven der Gläubigen so strapaziert und damit genau das Gegenteil erreicht, was er eigentlich wollte. Wer etwas zu sagen hat, sollte sich vielleicht auch einmal etwas mit Rhetorik und der Lehre von Reden beschäftigen. Wie heißt es doch: “IN DER KÜRZE LIEGT DIE WÜRZE!” Oder mit den Worten von Martin Luther: “TRITT KECK AUF, MACHS MAUL AUF, DANN HÖR AUF!”

      1. Moyses Comte de Saint-Gilles

        Ich les das…
        Ueber einen Dreizeiler hinaus schalten wohl die meisten Leute ab die heute noch Teil des Volkes “der Dichter und Denker” sind.
        Lass ein paar Zahlen da aus und schon stimmt die Rechnung nicht – ausser es ist sowieso egal welches das Resultat ist.
        Ich sage eher dieses: Die Kuerze muss her weil’s an der Gruetze fehlt in der weichen Birne.
        Sie suggerieren ja geradezu dass man die Bibel kuerzen solle damit die Laffen sie verstehen.
        Paraguayer als Prediger haben sowieso nicht allzuviel zu sagen und drucksen meist herum mit “Erfahrungsberichte”, “Reiseerzaehlungen” und dergleichen. Paraguayer halten immer narrative Predigten also sind eher Geschichtenerzaehler. Diese erzaehlen endlos neue Geschichten und wie toll Gott sie finden muss und am ende haben sie nicht viel gesagt. Das nennt man narrative Predigten – Geschichtenerzaehlen.
        Die Mennoniten hielten frueher etwa 4 Stunden lang ununterbrochen die Predigt. Heute wuerdens die Aersche nicht mal mehr ueber 20 Minuten Power Speech aushalten. Das Ganze ist durchaus zur Farce geworden. Meist bereiteten sich die Mennonitenprediger fuer die 4 Stunden Predigt nicht vor sondern man vertraute auf “Eingebung von Oben” wenn die Stunde geschlagen hatte und man vorne Stand – ohne Mikrophon versteht sich. Ueber 4 Stunden lang sass alles kerzengrade stramm. Ob die was begriffen haben koennen wir im nachhinein getrost verneinen.
        Die meisten Paraguayer die zu den Evangelikalen uebersatteln tun es um selber auch mal das Amt des Pfarrers einnehmen zu koennen – bei den Katholen koennen sie es nicht. Sehen sie bei den Evangelikalen kann jeder irgendwann ans Geld, Amt und Wuerde gelangen, bei den Katholiken nicht da man vorher langatmig was studieren muss und recht gebildet sein muss. Sozusagen ist genau das geschehen was die Katholen den Protestanten damals vorwarfen: sie seien eine kommunistische und poebelhafte Bewegung der Armen, Ungebildeten und Poebels. So ist es auch teilweise rumgekommen.

  3. @Kuno dem Fürst zu Laber und Sabbel: hier mal dagegen sinnvolles Gefasel:
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  4. @Kuno, dem Graf von Sabbel zu Litanei und Laberdurchfalli:
    Kannst es ja rückübersetzen, wenn Du es nicht verstehst, wovon ich ausgehe.
    Wenns nicht lang genug ist, Meld Dich mit Deiner email und ich kann Dir beliebig viele Zeilen senden.
    Sorry an alle anderen Mitleser. Text dient nur zur Lehre für Kuno dem Graf zu merkfreiem Absurdistan.
    Aber ich befürchte,, der Moses-Fürst merkt eh nix mehr.

  5. Zum Artikel:
    Es ist wohl wahr und wird immer deutlicher: Die Menschheit verblödet zusehends und schaufelt sich das eigene Grab. Die Einen lassen sich als “Labor-Versuchskaninchen” mißbrauchen aus Angst vor einer angeblich sooooo gefährlichen Krankheit namens Covid und begreifen dabei nicht, daß die Folgen der Impfungsmaßnahmen noch viel gefährlicher und dramatischer in naher Zukunft sein werden und ihre Immunität für den Rest des Lebens von ständig neuen Impfungen abhängig sein wird. Die Anderen holzen munter weiter die wenig verbliebenen Waldflächen der Erde ab um auf den damit gewonnen Flächen Ackerbau- und Viehzucht zu betreiben. Das wiederum führt zu einem “Teufelskreislauf”, weil die hierdurch geringeren Regen-Niederschlagsmengen (außer punktuellen Ereignissen) auch die immer geringer werdenden Wasserreserven noch weiter verringern werden. Beide Verhaltensmuster (Covid-Hysterie und Abholzungen) geschieht nur aus krimineller Energie heraus um möglichst viel Profit zu Lasten der Gesamtmenschheit zu erzielen. Der Teufel regiert die Welt – das wird immer klarer.

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