Alles andere wäre eine Überraschung gewesen

Asunción: Am gestrigen Tag wurde im Abgeordnetenhaus die Behandlung des Gesetzesprojekt zur Verringerung der Maximallöhne auf Niveau des Präsidenten um 30 Tage verschoben, bis sich die betroffenen Institutionen dazu äußern.

Als wäre Zeit ein Gut was in Überfluss vorhanden ist, entschied sich die Mehrzahl der Abgeordneten dank Intervention von Basilio Núñez und Justo Zacarías das polemische Gesetzesprojekt zur Verringerung der Löhne auf maximal 37 Millionen Guaranies noch wenigstens 30 Tage hinauszuzögern. Die Abgeordneten mit vielen Familienmitgliedern in diesen Institutionen, sind der Meinung erst die Leiter nach ihrer Meinung befragen zu müssen, bevor sie eine Entscheidung treffen könnten. Ein simples: „Nein, dass wollen wir nicht“, wäre weitaus überzeugender gewesen. Der Senat stimmte schon vor zehn Tagen dafür. Nur die Senatoren Galaverna, Monges und Ovelar waren dagegen.

Nach der Ankündigung des Präsidenten sein Gehalt als Maximalgrenze anzusehen, wurde bei Itaipú beschlossen dies freiwillig umzusetzen.

Außerdem erreichte gestern das Gesundheitsministerium eine Spende von 3 Milliarden Guaranies von Itaipú Mitarbeitern, die sich als stetig solidarisch bezeichnen, nur diesmal sich entschlossen haben es publik zu machen.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentar zu “Alles andere wäre eine Überraschung gewesen

  1. Toll. Im Paragauy sind schon am Anteigen, dass ein simpler Amigo-Hofwischer nicht mehr als der Präsident verdienen darf. Schlecht allerdings, dass die Gesetzeslage es zulässt, dass bevor es in Kraft tritt schon mal 30 Jahre vergehen können. Dank IQ von 160 im Linken und Betrügen wird es auch in 30 Tagen nicht so weit sein, selbst wenn es angenommen wird. Da wird jeder Einzelne beim Unter-, Ober- und Hauptgerichtshof einwenden in seinen Persönlichkeits- und Menschenrechten verletzt zu werden, nur noch 5000 Euro monatlich zu verdienen. Denn das reicht wohl kaum für Streichhölzer und BilligPolarBier. Also so hart darf man diese Amigo-Brüder und -innen nun wirklich nicht abstrafen.

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