Alles getan, um die Bolivianer zum Kochen zu bringen

Asunción: Noch wurde nichts in Bezug auf die Fußball WM 2030 entschieden und schon gibt man Spielstätten in Paraguay bekannt. Außerdem gibt man Bolivien einen klaren Laufpass.

Anfangs gab es die gemeinsame Absicht von Uruguay und Argentinien eine Weltmeisterschaft auszutragen, dann summierte sich Paraguay hinzu. Als Bolivien auch mitmachen wollte, sagte man weder zu noch ab. Heute jedoch wurde bekannt, dass Chile Boliviens Platz einnehmen wird. Chile ist was den Meerzugang angeht Boliviens Erzfeind. Das einzige Mal, dass sich die Präsidenten beider Länder bilateral trafen war bei dem Minenunglück in der Atacama Wüste, wo auch ein Bolivianer betroffen war.

Paraguay machte heute seine Präsenz für die gemeinsame Kandidatur mit Argentinien, Uruguay und Chile für die WM 2030 offiziell.

Die Austragungsstätten in Paraguay bzw. die Stadien befinden sich in Asuncion und Encarnación, also das General Pablo Rojas (La Nueva Olla vom Klub Cerro Porteño mit 45.000 Zuschauer und das Villa Alegre was von Yacyretá Geldern errichtet wurde und Platz für 30.000 Zuschauer garantiert.

Die offizielle Kandidatur dürfte ebenso Evo Morales, der selbst sehr Fußball-begeistert ist, hart getroffen haben, wie auch die Einwohner des Andenstaates.

Wochenblatt / Presidencia

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2 Kommentare zu “Alles getan, um die Bolivianer zum Kochen zu bringen

  1. Nun wenn man keinen Zugang zum Meer hat muss man halt andere Alternativen suchen anstatt immerweg zu jammern. Transportiert alles mit riesen Flugzeuge – allerdings wie man Zinn in Flugzeuge transportieren will das sogar Riesenkargoschiffe zum kentern bringt, das weiss ich nicht.
    Eine eigene Industrie in Bolivien aufbauen. Selber machen. Wozu was exportieren wollen. Nix importieren und nix exportieren und nur davon leben was man hat. Basta.
    Baust du selber keinen Traktor so zieh die Saemaschine selber, oder mich Ochsen oder mit den 10 Kindern die man dann gezwungen ist zu zeugen, usw. – das loest auch Merkels Rentenproblem und man braucht keine Migranten mehr.
    Wozu ein smarthone oder Internet wollen wenn man es nicht selber im Land herstellen kann? Wusste man dass Brasilien anfangs der 1990ger eine eigenen PC Industrie aufbaute? Heute hoert man nichts mehr davon.

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