Ampeln beschäftigen die Generalstaatsanwaltschaft

Asunción: Die Stadtverwaltung Villarrica führt ein Strafverfahren gegen den Architekten Víctor Manuel Vallovera durch, der während der Amtszeit von Bürgermeister Gustavo Navarro einen Vertrag über die Installation moderner intelligenter Ampelsysteme an mehreren stark frequentierten Punkten in der Kommune unterzeichnet hatte.

Als Bürgermeister Magín Benítez sein Amt antrat, zeigte er den Architekten Vallovera wegen Vertragsbruchs an, da er bis jetzt die Ampeln an den im oben genannten Vertrag angegebenen Kreuzungen nicht installiert hatte, so wie sie in dem Vertrag mit den technischen Errungenschaften vorgesehen waren.

Durch den Rechtsrat der jetzigen Stadtverwaltung unter der Leitung des Anwalts Alejandra Cubilla wurde eine Klage gegen Architekten Vallovera wegen Vertragsbruchs eingereicht.

Der Staatsanwalt des Falls, Erico Avalos, präsentierte die Anklageschrift, bei dem aber der Richter José Dolores Widerspruch einlegte für die Berücksichtigung unzureichender Grundlagen in Bezug auf den Vertrauensbruch. Avalos jedoch bestätigte seinen Antrag, sodass der Richter ihn an die Generalstaatsanwaltschaft weiterleitete, die gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegte. Im Moment ist der Fall beim Berufungsgericht anhängig, um festzustellen, ob die Ermittlungen gegen strafbare Handlungen oder nur wegen des Betrugs fortgesetzt werden.

Die Anzeige bleibt bestehen, da die Sachverständigen des offenen Falls bestätigt haben, dass die im Rahmen des betreffenden Vertrags installierten Ampeln nicht den technischen Merkmalen entsprechen, die in den von Navarro unterzeichneten Dokumenten angegeben sind.

Die Rechtsabteilung der Stadtverwaltung Villarrica kündigte an, dass sie weitere Instanzen ausschöpfen werde, bis die Verantwortlichen für den Vertragsbruch bestraft werden.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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