Ande wird dieses Jahr 600 Millionen US-Dollar in die Verbesserung des Stromnetzes investieren

Asunción: Die Nationale Administration für Energie (Ande) wird in 2013 etwa 600 Millionen US-Dollar in die Stärkung des vorhandenen Stromnetzes investieren, 51% davon sollen durch den Verkauf von Staatsanleihen finanziert werden während der Rest durch eigene Mitteln gedeckt wird.

Der Vorsitzende der Ande, Carlos Heisele sagte, „dass die Linie Itakyry – Capitán Bado – Pedro Juan Caballero sowie die Substation in Fernando de la Mora dabei Vorrang haben jedoch auch Erweiterungsarbeiten in den Stationen Lambaré, Limpio und am Botanischen Garten durchgeführt werden. Die Linien zwischen Limpio und Puerto Botánico sowie zwischen Guarambaré und San Lorenzo stehen dabei auch auf dem Plan. Dazu summiert sich der Kauf der Maschinen für das Kraftwerk Yguazú, womit die Investitionssumme rund 600 Millionen US-Dollar erreicht“.

Die Finanzierung dieser Projekte sollen durch gemischte Quellen finanziert werden. Dabei ist auch wichtig zu wissen, dass nicht alle dieser genannten Arbeiten 2013 ein Ende finden, womit auch die Finanzierung sich auf maximal 24 Monate ausdehnt. Mit der rund 30 Millionen US-Dollar teuren Substation in Fernando de la Mora wird dem Großraum Asunción etwas Luft für den Sommer 2013  – 2014 verschafft.

Der Finanzminister, Manuel Ferreira Brusquetti unterstrich auch, dass es wichtig sei in Infrastruktur zu investieren, da Paraguay einer der größten Stromproduzenten sei. „Die von uns produzierte Energie kommt jedoch nicht zu uns nach Hause oder zu den Industrien, weil nicht frühzeitig in Infrastruktur investiert wurde“, urteilte er.

(Wochenblatt / La Nación)

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