Argentinisches Zugunglück fordert auch vier paraguayische Todesopfer

Buenos Aires: Nachdem sich gestern Morgen um 08.30 Uhr ein Zugunglück in Argentinien ereignete bei dem ein Personenzug auf einen anderen innerhalb eines Bahnhofes fuhr und wobei es bis dato mehr als 50 Tote und über 700 Verletzte zu beklagen gibt, stellte sich heraus, dass auch vier Paraguayer bei dem Unglück starben.

Zunächst war erst von zwei Paraguayern die Sprache, eine Anzahl die sich wegen dem schlechten Zustand der Verletzten verdoppelte. Die argentinische Regierung veröffentlichte eine vorübergehende Liste der Verletzten. Vermisst werden noch etwa 20 Paraguayer.

Die Verletzten wurden auf alle Krankenhäuser der Stadtverteilt, was eine klare Organisation zum jetzigen Zeitpunkt ausschließt. Da von den 700 Verletzten mehr als 100 schwer verletzt sind, kann die Opferzahl weiter ansteigen.

Die schwerste Bahnkatastrophe Argentiniens ereignete sich an der Station „Once“. Die paraguayische Botschaft gab heute bekannt, dass die Überführung der Leichen von Seiten des Staates übernommen wird.

Die paraguayischen Opfer wurden identifiziert als Verónica González, Sonia Torres, Rodolfo González und Graciela Romero.

Über die Ursache des tragischen Unfalls kann derzeit nur spekuliert werden. Wie argentinische Medien berichten könnte es sich um menschliches Versagen oder einen technischen Defekt handeln.

(Wochenblatt)

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2 Kommentare zu “Argentinisches Zugunglück fordert auch vier paraguayische Todesopfer

  1. Die Aussage -Zitat- “…dem ein Personenzug auf einen anderen innerhalb eines Bahnhofes fuhr…” -Zitat Ende- ist schlichtweg falsch! Der Zug fuhr auf den Prellbock im Bahnhof Once mit ca. 20 km/h Stunde auf. Er hat schon vor dem Bahnhof Once eine Haltestelle passiert ohne zu halten. Die Behörden in Argentinien gehen derzeit davon aus, dass die Bremsen schon weit vor dem Bahnhof versagt haben und der Lokführer den Zug hat ausrollen lassen wollen.

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