Arias: „Die Wahlen werden transparent verlaufen“

Asunción: Am gestrigen Dienstag kam der Friedensnobelpreisträger und Ex Präsident Costa Ricas, Óscar Arias, nach Asunción in seiner Mission die Wahlbeobachter der Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) zu repräsentieren. Er sagte, „dass die paraguayische Regierung demokratisch sei und die Wahlen transparent ablaufen werden. Franco wird seinen Posten im August 2013 übergeben. Niemand in der Welt hat Zweifel an seiner Legitimität. Wir wissen, dass wir ruhige und freie sowie Transparenten Wahlen voraussagen können. Daran besteht kein einziger Zweifel“.

„Das wichtige ist, dass die Welt das Land mit der aktuellen Regierung anerkennt und sie bis zum Wahlgang unterstützt. Ich spüre in Paraguay absolute Gelassenheit. Es ist wichtig, dass wir da sind. Ich bin der Garant dafür, dass es so sein wird“, sagte weiter der Missionschef Arias.

Bis zum kommenden Freitag wird er sich mit weiteren Politikern des Landes, Vertretern von Medien und der Wahljustizbehörde (TSJE) treffen. Über die Suspension aus der Unasur will Arias erst Stellung beziehen wenn er sich mit den Politikern des Landes unterhalten hat.

(Wochenblatt / Abc)

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3 Kommentare zu “Arias: „Die Wahlen werden transparent verlaufen“

  1. Transparente Wahlen?, also damit die Kreuzchen Lieferanten auch ganz gelöst und ruhig Pest oder Kolera akzeptieren. Es ist Show no mas. Das einzig Wichtige ist, das nicht wieder so ein “Kollege” an das Steuer kommt, der dann sein ganzes Volk in größte Verlegenheit bringt.

    Zitat:

    “Die heute praktizierte Form der Demokratie ist zunehmend ein Synonym für den Prozeß des Stimmenkaufs und für das Schmieren und Belohnen von unlauteren Sonderinteressen, ein Auktionssystem, in dem alle paar Jahre die Macht der Gesetzgebung denen anvertraut wird, die ihren Gefolgsleuten die größten Sondervorteile versprechen, ein durch das Erpressungs- und Korruptionssystem der Politik hervorgebrachtes System mit einer einzigen allmächtigen Versammlung, mit dem Wortfetisch Demokratie belegt.” Friedrich von Hayek

    1. Es scheint gängige Praxis zu sein, daß Politiker sich kaufen lassen. “Frag mich wo die Ehre ist; wo ist sie nur geblieben”, fragt sich bald jedes Kind. Wenn über dem Haupt des Korrupten zeitlich nicht allzuferne der Sargdeckel behutsam sich schließt, dann ist der Tag der göttlichen Rache für ihn zur Realität geworden. Die politische Verantwortung in unserer Gesellschaft wiegt bei Korruption vor Gott sehr schwer.
      Wer das Gemeinwesen durch Korruption schädigt, dieser ist ein Parasit der Gesellschaft. Dies sollten korrupte Politiker sich im klaren sein. Der Zahltag kommt für diese Leute ganz bestimmt vom höchsten Richter, himself.

      1. Wo ist der “Gefällt-mir-Knopf”? 😉 Zur “Ehre” in der Politik, oder sonst wo, fällt mir nur Tocqueville ein, der sagte:

        “Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmoral der großen Männer, sondern die Tatsache, das Unmoral oft zu Größe führt.”

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