Attentat auf Reisunternehmen sorgt für Stromausfälle

Primero de Marzo: Irgendwann in der Nacht zwischen dem 22. und 23. Dezember haben Unbekannte fünf Masten der ANDE in der Gegend von San Isidro umgestürzt. Gedacht war der Anschlag wohl einem Unternehmen, aber viele andere sind jetzt auch betroffen.

Natürlich erfolgte eine Reklamation von den Betroffenen bei dem staatlichen Stromversorger ANDE, damit so schnell wie möglich eine Reparatur erfolgt. Bis jetzt passierte aber nichts.

Laut den Anwohnern in der Zone von San Isidro, Cordillera, seien die Zementpfosten absichtlich niedergerissen worden. Anscheinend waren Fachleute aus dem Elektrizitätssektor mit daran beteiligt, denn die Sicherungen wurden vor der Aktion entfernt um einen Kurzschluss zu vermeiden. Zugleich entdeckte man Schnitte an den Masten, die wohl von einer speziellen Maschine herrühren. Sie sind alle auf Bodenhöhe von der gleichen Art.

Fernando Serrati, Eigentümer von dem Reisunternehmen Piripucú, erstattete Anzeige bei der örtlichen Polizeistation. Er meint, dass der Anschlag ihm gegolten habe.

Mehrere Nachbarn in der Zone streiten seit Monaten mit Serrati, weil das landwirtschaftliche Unternehmen angeblich Wasser aus dem Fluss Yhaguy ohne entsprechende Genehmigungen ableiten soll. Das Umweltsekretariat Seam wies jedoch die Beschwerden zurück und behauptet, dass alles seine Richtigkeit habe.

Wochenblatt / ABC Color

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1 Kommentar zu “Attentat auf Reisunternehmen sorgt für Stromausfälle

  1. Diet Taten sind nicht Richtig und eine Straftat!
    Das Reisunternehmen Piripucú zapft den Fluss Yhaguy heftig ab.Ob die Entnahme des Wassers in der Form genehmigt wurde ist fraglich.Egal was die Serrati sagt, für Geld bekommt man immer die richtige Anwort!
    Mit derartiger Qualifizierte Notwehr muss weiter gerechnet werden.

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