Encarnación: Die Assoziation der Chipa-Produzenten in Coronel Bogado hat einen Rückgang der Verkäufe in der Region um 50 % gemeldet.
Nach Angaben der Mitglieder des Verbandes haben sich Faktoren wie der Anstieg der Rohstoffpreise und die aktuelle Wirtschaftslage negativ auf den Sektor ausgewirkt, sodass an den Osterfeiertagen von rund 6.000 produzierten Chipas nur noch 3.000 verkauft werden konnten.
Der Verkauf von Chipas ist eine tief verwurzelte Tradition in Coronel Bogado, wo lokale Produzenten dieses köstliche und traditionelle Gericht normalerweise bei religiösen Festen und besonderen Terminen Touristen sowie Einwohnern anbieten. Der drastische Umsatzrückgang hat jedoch bei den Mitgliedern des Verbands Besorgnis hervorgerufen, die zum Lebensunterhalt weitgehend auf diese Aktivität angewiesen sind.
Der Anstieg der Rohstoffkosten, insbesondere der Schlüsselzutaten für die Zubereitung von Chipas, hat sich direkt auf die Gewinnmargen der Hersteller ausgewirkt. Hinzu kommt, dass die aktuelle Wirtschaftslage zu einem Rückgang der Kaufkraft der Bevölkerung geführt hat, was sich in einer geringeren Nachfrage nach diesem traditionellen Produkt widerspiegelt.
Angesichts dieser Situation hat die Coronel Bogado Chipa Assoziation die Notwendigkeit geäußert, nach Strategien zu suchen, die es ihnen ermöglichen, die aktuellen Herausforderungen zu meistern und den Chipa-Markt in der Region wiederzubeleben. Man hofft, dass mit der Unterstützung der Kommunen sowie der Zusammenarbeit mit Produzenten und Händlern Lösungen gefunden werden können, die den Verkauf dieses für die lokale Gastronomie so repräsentativen Produkts wieder ankurbeln.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Wolfgang
Gegenueber Chipas, die meine Nachbarinnen machen, ist doch das Zeug aus den Großbaeckereien praktisch unessbar und für 2 Mil zu teuer.
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Der nächste Artikel, der Peña die Statistik um die Ohren haut!
Die Chipas von den größeren Produzenten sind in der Tat ungenießbar und vergleichsweise überteuert!