Auch Gefangene wollen Chipas essen

Caaguazú: An diesem Karfreitag sollen und 2.000 Insassen des Regionalgefängnisses in Coronel Oviedo Chipas bekommen.

Spenden können im Pfarrbüro der Kathedrale von Coronel Oviedo oder durch direkte Kontaktaufnahme getätigt werden. Sie werden mit Dankbarkeit entgegengenommen und hoffen, den Inhaftierten ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können.

Die Pastoral ruft zur Solidarität aller Bürger auf, um über das Ziel hinauszugehen und in der Karwoche eine Botschaft der Liebe und Vergebung zu überbringen.

Diese Solidaritätsinitiative, die jeden Karfreitag stattfindet, soll denjenigen, denen die Freiheit entzogen ist, eine Geste der Hoffnung und Unterstützung sein.

Ana Samudio, Koordinatorin der Aktion, erklärte, dass dies eine von vielen Maßnahmen sei, die sie durchführen, um aufkommende Bedürfnisse in der Gemeinde zu decken. „Wir integrieren alle Gruppen und Pfarreien, um diese Aufgabe zu erfüllen. Es ist eine Möglichkeit, unsere Pflicht als Christen zu erfüllen und denjenigen, die eine schwierige Zeit durchmachen, einen Moment der Freude und Besinnung zu bieten“, sagte sie.

Bei dieser Gelegenheit werden etwa 2.000 Menschen, denen die Freiheit entzogen ist, davon profitieren. Um dies zu erreichen, sollen 6.000 Chipas gespendet werden.

Die Ausgabe der Chipas erfolgt entsprechend der Anzahl der Personen, die sich in jeder Zelle aufhalten, was die Verteilung erleichtert.

„Mit Hilfe der Gefängniswärter wird die Aktion durchgeführt. Ich rede mit den Häftlingen, was sie falsch gemacht haben. Sie sind auch Menschen, die leiden, und viele bereuen alles, was sie getan haben. Also leisten wir als Christen einen kleinen Beitrag und schenken ihnen an diesem Tag dieses Lächeln“, betonte Samudio.

Chipas-Spenden können im Pfarrbüro der Kathedrale von Coronel Oviedo erfolgen oder unter der Telefonnummer 0984 105-235 koordiniert werden. Die Spendenannahmezeiten sind mittwochs von 07:00 bis 10:30 Uhr und nachmittags von 15:00 bis 18:00 Uhr. Am Donnerstag erstrecken sich die Öffnungszeiten von 14:00 bis 19:00 Uhr.

Wochenblatt / Oviedo Press

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2 Kommentare zu “Auch Gefangene wollen Chipas essen

  1. Natürlich, wir sollen für Mörder, Drogendieler, Räuber, Erpresser, Vergewaltiger und Pädophile spenden, damit die im Gefängnis ein schönes Leben haben, neben all dm, was sie ohnehin schon in ihr Gefängnis reingeschmuggelt bekommen, wegen lascher Kontrollen durch faules Aufsichtsperonal oder Korruption derselben, bis hin zu Drogen, Telefonen und Waffen ist in Gefängnissen doch alles zu bekommen.
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    So kommt es dann vor, dass pädophile Gefängnisinsassen es schaffen über soziale Netzwerke Mädchen zu erpressen ins Gefängnis zu kommen und sch dort vergealtigen zu lassen.
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    Anstatt Chipas zu verteilen sollte da mal öfter der Knüppel reihum deinen Dienst verrichten, damit die Insassen auch nicht vergessen wo sie sind!

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  2. Spenden sind im Paraáfric mit Vorsicht zu tätigen! Es gibt nichts billigeres zum Gmapfen als Maisbrot – außer vielleicht Mandiok! Wie imme – selbst an den T-Shirts der Schulkinder der Direktor und die Profes daran Plata verdienen – werden auch hier Staats- und Kleriker tüchtig Plata mitfressen und den Häftlingen noch ein paar billige Maisbrote übrig lassen. Dat geht ja seit Jahrhunderten so!

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