Auf dem Weg aus der Isolation

Paso de Patria: Langsam aber sicher geht es vorwärts. Der Distrikt Paso de Patria und die Verbindung mit der historischen Stadt Humaitá nimmt Gestalt an. Die Straße war vollständig überschwemmt aufgrund der Hochwasserlage im Departement Ñeembucú.

Rolando Arrúa, der Bürgermeister von Paso de Patria, lobte die Unterstützung und das Engagement vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC). 20 Kilometer beträgt die Verbindungsstrecke zwischen den beiden Bezirken, 10 davon sind schon fertiggestellt und es geht anscheinend weiter zügig voran.

Arrúa erklärte, aufgrund der guten Wetterlage könnten die traditionellen Arbeiten, wie die Ziegelherstellung und Fischerei, wieder aufgenommen werden. Zudem sei auch der Fährverkehr nach Argentinien in die Provinz Corrientes installiert. Paraguayer nutzen diese intensiv. Sie suchen nach Arbeitsmöglichkeiten im Nachbarland oder nutzen die Gesundheitsversorgung der Krankenhäuser in Argentinien.

Durch die gute Wetterlage werden rund 120 Familien in der Zone mit dem Pflanzen von Mais beginnen. Erste Vorbereitungsarbeiten haben schon begonnen.
Trotzdem sind immer noch viele kleine Gebiete, wie Costa Paraná, Sauce und Paso Canoa in der Zone auf Hilfslieferung durch das Nationale Notfallsekretariat (SEN) angewiesen.

Arrúa betonte, diese Unterstützungsmaßnahmen durch das SEN werden auch in den kommenden Tagen fortgesetzt. 405 Pakete an Lebensmitteln und weiteren Gütern zu je 48 Kilogramm bekommt jede betroffene Familie in der Region.

Quelle: ABC Color

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