Asunción: Dummheit kann wehtun oder ins Gefängnis führen. Vor allem dann, wenn man ein gestohlenes Gemälde auf Facebook anbietet, wo auch die Polizei ab und zu mal nachschaut.
2014 wurden zwei Gemälde von Michael Burt aus einem Haus in Asunción gestohlen. Im Jahr 2016 konnte man eines dieser Bilder wieder zurückholen, aber das zweite erst an diesem Mittwoch.
Die Staatsanwältin Sara Torres leitete die Durchsuchung eines Hauses in San Antonio. Dort entdeckten sie eines von Burts Gemälden, das in sozialen Netzwerken angeboten wurde.
Über Facebook bot es ein Vermittler, der festgenommen wurde, für einen Preis von 3,5 Millionen Guaranies an, wobei der tatsächliche Wert zwischen 8 Millionen Gs. und 10 Millionen Gs. lag.
Die Ermittler gaben sich als Kaufinteressenten aus, um das Gemälde wieder zurückzugewinnen.
Wochenblatt / Paraguay.com
Heinz1965
Hier wird kaum die Polizei auf Facebook ermittelt haben, sondern der bestohlen Eigentuemer, der dann die Polizei ueberreden konnte ihm zu helfen?
Hermann2
“Auf Facebook gestohlenes Gemälde angeboten”
Wusste gar nicht, dass man auf Facebook Gemälde stehlen kann!
Oder sollte es vielleicht besser heisen: “Gestohlenes Gemälde auf Facebook angeboten”?