Aufstand gegen Zuckerrohrfabrik in Guairá

Gestern kam es vor der Zuckerrohrfabrik Azucarera Paraguaya (Azpa) bei Itapé, Guairá, zu massiven Protesten. Édgar René Dietrich ist einer derjenigen, der die Demonstranten anführte. Es geht um die “Verteidigung des Lebens und der Natur“.

Vor ein paar Tagen kam es im Fluss Tebicuarymí zu einem massiven Fischsterben. Dies führte nun zu der Demonstration gegen die Betreiber der Fabrik. Unter den Teilnehmern waren Bewohner aus dem Raum Itapé sowie Schüler aus verschiedenen Einrichtungen, Fischer und Priester vertreten. Dietrich sagte, dass durch die Kundgebung die Öffentlichkeit sensibilisiert werden solle und kein Schweigen aus Furcht vor den Direktoren der Fabrik in der Bevölkerung bestehe.

Die Fischer in der Zone glauben der Verlautbarung des Umweltsekretariats Seam nicht. Es erklärte, dass keine irregulären Ereignisse aus der Fabrik die Verschmutzung in dem Fluss verursacht hätten. Das Unternehmen gab ebenfalls in einer Erklärung bekannt, nur organische Substanzen zu verarbeiten. Es käme keine Chemie zum Einsatz.

Quelle: ABC Color

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2 Kommentare zu “Aufstand gegen Zuckerrohrfabrik in Guairá

  1. Ging es bei den toten Fischen nicht um Zyanid? Waren die nicht blau angelaufen? Ich denk mal sowas kann schwer aus der Zuckerrohrfabrik kommen, aber beim Goldwaschen ist dies wohl ein Thema? Aber sowas müsste sicher chemisch untersucht werden, wer soll das machen?…

  2. Wer schreibt den den Mist. Selbst wenn das von der Zuckerrohrfabrik ware sehen die Fische anders aus.
    Chemie braucht man bei Zuckerrohr nicht. Seen kann man mit Abwasser zum Umkippen bringen, Flüsse aber nicht.
    Zyanid braucht man bei der Zuckerherstellung dort garantiert nicht. Beim Goldwaschen aber, geht mal dort hin.
    Jeder Chemielaborant kann Zyanid oder Zyanidhaltige nachweisen.

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