Baby erstickt, vermutlich während des Stillens

Ypané: Ein Junge im Alter von von nur zwei Monaten ist am Montag gestorben. Es wird vermutet, dass der Tod während des Stillens eintrat, denn die Mutter schlief unterdessen ein und als sie aufwachte, fand sie das Kind tot vor.

Adriana Monzón, Mutter des kleinen Neugeborenen, berichtete, dass sie gegen vier Uhr am Morgen aufgestanden sei, um ihren Sohn zu stillen. Die Frau gab jedoch zu, dass sie dabei eingeschlafen sei.

Monzón wachte erst um 8.00 Uhr wieder auf und sah ihr Baby mit dem Gesicht nach unten liegen. Sie hob es auf, um ihm erneut Milch zu geben, doch da erkannte sie bereits, dass der Säugling tot war.

Das tragische Ereignis ereignete sich im Stadtteil San Isidro von Ypané , Departement Central.

Unmittelbar nach dem traurigen Vorfall verständigte der Ehemann von Monzón die Nationalpolizei. Kurz darauf wurde die Staatsanwaltschaft informierte und ein Gerichtsmediziner kam zum Tatort.

Der medizinische Befund stellte fest, dass das Baby an der von ihm verschluckten Milch erstickt sei oder dass es aus dem Schoß seiner Mutter in das Bett fiel und dort mehrere Stunden mit dem Gesicht nach unten lag, was ebenfalls den Tod verursacht haben könnte.

Die Frau, die auch Mutter eines sechsjährigen Kindes ist, wurde vor dem Staatsanwältin Rosalba Enciso vorgeladen und könnte sogar wegen mangelnder Fürsorgepflicht angeklagt werden.

Wochenblatt / Ultima Hora

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6 Kommentare zu “Baby erstickt, vermutlich während des Stillens

  1. Oh, welch ein tragischer Unfall. Das tut mir sehr leid für das Baby und den Eltern, Mutter wie Vater wurden vom Schicksal schwer getroffen. Ich denke nicht an mangelnde Sorgfaltspflicht der Eltern, wer selbst Kinder hat weiß wie hart es ist morgens um 4 Uhr wen Baby seine Milch will.

  2. @Bart Wuchs
    Ein Baby kann schon stressen.Mit Schreiben bekommt man immer im Griff,stillen alle paar Stunden das ist nur logistische Frage.Wie schicke ich meine die Schwiegermutter,den Ehemann in die Spur!Das Baby im alter von zwei Monaten ist nicht gerade ruhig an der Brust.Sind erst Zähne da,da muss den aber die richtig aufpassen,Baby s können auch gut zu Beißen!
    Das macht sich garantiert bemerkt.Das kann mir Klickern!!!!
    Der Fehler dürfte hier wohl vermutlich daran liegen das die Mutter, es eilige hatte, jeder will weiter Schlafen. Vielleicht unerfahren war.nicht ein anständiges Bäuerchen/Aufstoßen abgewartet hat so hart wie ist.
    Es ist nicht erste und letzte Kind was an Erbrochenen erstickt.Selbst Europa passiert es.

  3. “Der medizinische Befund stellte fest, dass das Baby an der von ihm verschluckten Milch erstickt sei oder dass es aus dem Schoß seiner Mutter in das Bett fiel und dort mehrere Stunden mit dem Gesicht nach unten lag, was ebenfalls den Tod verursacht haben könnte.”
    Der Gerichtsmediziner hat eine eindeutige Todesursache festzustellen und nicht voreilige Spekulationen zu verlautbaren: Entweder / oder
    Die Todesursache ist das Fundament für die Tätigkeit der Staatsanwaltschaft bei einem unnatürlichen Tod.

    1. @Anton
      Mal ganz ehrlich, wenn ein Kind aus Bett fällt gibt es Rabatz. Da wirst du aber Wach.
      Eine ganz andere Geschichte wäre es bei ertrinken.Auf Grund Reflexen geht das fast Lautlos,selbst in Wasserpfützen,Teichen von geringer Tiefe.Auch ein Gerichtsmediziner sagt auch es gibt zwei Möglichkeiten es kann oder so gewesen sein.Was Schlüssig ist muss die Polizei, die Staatsanwaltschaft man ermitteln.
      Nebenbei, an Hand der Leichenflecken wird man erkennen wie das Kind lag und ob manipuliert wurde.

      1. Wolfgang, Sie haben schon recht, aber Anton meinte, dass es nicht Aufgabe der Staatsanwaltschaft ist voreilig zu spekulieren, sondern zuerst ermitteln und erst dann das Maul aufmachen, wenn sie es genau wissen und nicht schon sagen was es ein könnte, dies oder das. Er wollte darauf hinweisen, dass die Spekulationen der Gerichtsmediziner und Staatsanwaltschaft nicht gerade professionell wirken.

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