Bei “Regenvorhersagen“ werden Brände gelegt

Asunción: Der Leiter des Nationalen Notfallsekretariats (SEN), Joaquín Roa, wies darauf hin, dass fast alle Brände, die Gebiete des Landes getroffen haben (und weiterhin treffen werden), absichtlich verursacht worden seien. Dabei spielen “Regenvorhersagen“ eine wichtige Rolle.

Der alte Brauch, Felder zu verbrennen, sei die Erklärung für diese Ereignisse, die die Umwelt und die Wirtschaft schädigten, so Roa weiter.

„Überall im Land gab und gibt es Brandherde. Meiner Meinung nach waren 99,9% davon Brandstiftung. Ich überlasse einen kleinen Prozentsatz der Selbstentzündung. In diesem Jahr hatten wir eine Bedrohung und eine große Gefahr für das historische Erbe unseres Landes. Es gab sehr schwere Brände in Gral. Bruguez und Cadete Pando”, sagte Roa.

Er erklärte weiter, dass die letzten Brände mit Berichten über Regenvorhersagen durchgeführt worden seien, die schließlich die Feuer löschen würden.

„Als die Regenfälle angekündigt wurden, fangen die Leute an zu brennen und glauben, dass sie mit dem Regen, der angesagt ist, gelöscht werden. Die Leute geraten außer Kontrolle. Das Problem der Brände hat mit dem Mangel an Wasser und menschlichen Eingriffen zu tun, daher hat es einen bestimmten Zeitplan“, fügte er hinzu.

„Es gibt eine Regenzeit, wie wir sie im Land kennen. Das Problem der Brände reagiert auf den Wassermangel, gefolgt vom harten Winter und dem menschlichen Eingreifen bei Waldbränden. Bisher habe ich keinen offiziellen Bericht über die Bitte um Unterstützung des Notfallsekretariats SEN in Bezug auf den möglicherweise entstandenen Schaden bekommen. Hoffentlich kommt auch keiner”, schloss Roa seine Erklärungen ab.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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3 Kommentare zu “Bei “Regenvorhersagen“ werden Brände gelegt

  1. Das glaube ich ja gar nicht. Wir haben diesmal gar keine SMS von paragau.gov (160) bekommen, wir sollen unseren Müll übers Bett hängen oder auf den Kamin stellen und nicht abfackeln. Was ist denn jetzt los? Das war eine einmalige Aktion von paragau.gov. Da bin ich nun aber wirklich erstaunt, dass die Eingeborenen ihren Müll abfackeln und nicht übers Bett hängen oder auf den Kamin stellen bis die Vetternwirtschaft ein klizekleines Müllverbrennungsanlägelchen für 2 Millionen auf einem Haufen in ihrem Paraíso Cagado Quemándose vegetierend aufstellen in der Lage ist. Aber wenn sich alle wohl fühlen solls ja recht sein. Warum beklagen sich dann die Damen und Herren vom SESAM und MADEN. Wohl einfach aus Anstand.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    Ja der paraguascho ist dem Gespinst aufgesessen dass abgefackelte Weide und Busch besser aufwaechst – besonders wenn kurz darauf Regen drauf faellt.
    Ob das was mit Wissenschaft zu tun hat oder nur glatter Aberglaube ist, das entzieht sich meines Wissens. Mir brannte auch mal ne Weide ab und die hat sich nie merklich davon erholt bzw wuchs umso besser auf.

    1. Keine Überraschung, das war schon immer klar. Nur, hat man jemals davon gehört, daß diese Brandroder jemals hart bestraft wurden? Daraus kann man zwangsläufig schließen, daß die Politik eine Unterbindung der Brandrodungen überhaupt nicht wünscht. Weil die meisten Brandroder Politiker oder deren Amigos sind? Brandroder sind außerdem Schwer-Verbrecher, denn sie gefährden vorsätzlich die Gesundheit der Bevölkerung und verursachen damit hohe Kosten im medizinischen Bereich. Nicht umsonst gibt es in Paraguay eine ungewöhnliche hohe Zahl von Erkrankten der Atemwege. Diese Atemwegserkrankte fallen als Arbeitskräfte aus und schaden damit gleichzeitig dem Bruttosozialprodukt und dem Steueraufkommen.

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