Massives Fischsterben in von Einwanderern lebender Kolonie entdeckt

Encarnación: In der vom Norweger Peter Christophersen am 20. März 1927 gegründeten Kolonie Fram wurde ein massives Fischsterben entdeckt.

Die Bevölkerung der Kolonie Fram bestand Anfang der 1960er Jahre überwiegend aus Russen, Polen und Tschechen. Heute setzt sie sich hauptsächlich aus Slawen, Russen, Deutschen, Japanern und Ukrainern zusammen, die überwiegend in der Landwirtschaft tätig sind. Am 28. August 1956 wurde die Kolonie zum Distrikt erhoben.

Ein seltsames Fischsterben wurde von Anwohnern des Flusses Tacuary berichtet, der an der Grenze zwischen den Bezirken Fram und Carmen del Paraná liegt. Das Ereignis sei den Berichten zufolge am vergangenen Montag, dem 30. November, aufgetreten.

Nach der Aussage eines Augenzeugen, Juan Bautista Sanabria, sei er an dem oben genannten Tag nach einem Regen, der in den frühen Morgenstunden aufgetreten sei, am Fluss angekommen und habe eine große Anzahl von Fischen verschiedener Arten und Größen tot im Wasser vorgefunden. Im Fluss konnte er einen weißen Schaum beobachten, der mit der Strömung zirkulierte.

Er sagte, dies sei nicht das erste Mal, dass so etwas geschehen sei. Ein ähnlicher Fall ereignete sich letztes Jahr zu dieser Jahreszeit.

Journalisten führten ein Gespräch mit dem Umweltbeauftragten der Gemeinde Fram, Ingenieur Luis Gadek, der am vergangenen Montag den Ort inspiziert hat, aber er sagte, er könne die Ursache des Vorfalls nicht feststellen.

Berichten zufolge nahmen die in der Stadt Ayolas stationierten Techniker des Umweltministeriums Mades Wasserproben zur Analyse, doch das Ergebnis ist noch nicht bekannt. Die toten Fische konnte man nicht genauer untersuchen, da sie vom Fluss weggespült wurden.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Sterblichkeit auf chemische Rückstände zurückzuführen ist, die in das Gewässer geleitet wurden. Die diensthabende Staatsanwältin Rocio Valdez ermittelt in dem Fall.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Massives Fischsterben in von Einwanderern lebender Kolonie entdeckt

  1. Das ist doch normal, um diese Zeit, Wassermangel, Sauerstoffmangel und dann eventuell noch Gifte die eingeleitet werden. Das müssten die ” Experten” eigentlich wissen. Der “weiße Schaum” ist sicher durch einen Strudel oder der gleichen entstanden.

  2. Das ist natürlich schwer für einen Umweltbeauftragten der Gemeinde Fram, Ingenieur Luis Gadek, der am vergangenen Montag den Ort inspiziert hat, aber er sagte, er könne die Ursache des Vorfalls nicht feststellen. Na, vom gekühlten Büro mit eisgekühlem Gras zum Trinken wäre das auch für mich etwas schwierig. Egal, der Amigo wird auch morgen noch Umweltbeauftragter der Gemeinde sein. Vielleicht kann ja ein anderer täglich 7 bis 11 Uhr Grundschul vielleicht abgeschlossen Ingenieur etwas herausfinden. Jedenfalls sau gute Idee Proben zu nehmen. Könnte von mir stammen. Phänomenal.

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