Encarnación: In der “Perle des Südens” versichern die Verantwortlichen, dass die Sommersaison geordnet ablaufen soll: Sie werden diejenigen rauswerfen, die am Strand andere belästigen.
Die Hitze kam und die Strände des ganzen Landes begannen sich zu füllen, besonders die beliebten in der Stadt Encarnación. Angesichts dieser Situation gibt es Menschen aller Art, die nicht nur Erholung suchen, sondern andere belästigen.
Am Strand von San José in der Hauptstadt von Itapúa kam es zu einem Zwischenfall, nachdem ein Mann hier erschien, um Badegästen Probleme zu bereiten.
Adalberto González, Sicherheitsbeauftragter des Strandes, erklärte, dass Wachmänner diesen Mann nach draußen bringen mussten, weil er andere Gäste belästigt hatte. „Diese Situation ist nicht üblich, aber wir bereiten uns darauf vor. Jetzt haben wir wenig Personal, aber zum Saisonauftakt sind wir besser gerüstet“, so González.
Er erklärte, dass sie nicht gegen diejenigen seien, die eine Blondine “anmachen“ oder das “Blut Christi” mögen, sondern erklärte, dass sie den Machos oder Betrunkenen entgegentreten werden, die bei Besuchern für Unruhe sorgen.
„Wir sind nicht gegen Leute, die gerne Alkohol trinken. Sie können das machen. Solange sie niemanden stören, werden wir sie nicht stören”, erklärte González.
Er berichtete, dass seit mehreren Wochenenden eine große Bewegung in der Gegend bezüglich der Besucher zu spüren sei. Laut seinen Aufzeichnungen hätte man durchschnittlich rund 1.200 Strandbesucher am Samstag und zwischen 1.500 und 1.600 am Sonntag gezählt.
„Wir haben mehr Besuche als an den früheren Wochenenden, wir wissen, dass dies noch mehr zunehmen wird, also bereiten wir uns vor”, sagte González. Er erklärte, dass sie in Zeiten, in denen es große Menschenansammlungen gebe, die Polizei um Hilfe bitten, sie zu begleiten, um Zwischenfälle zu vermeiden. „Die Leute kommen von überall her und deshalb bitten wir um Begleitung von Uniformierten an den Stränden”, sagte er.
Obwohl die Saison noch nicht eröffnet wurde, sagte González, dass der Sommer früh gekommen sei, weil es eine große Anzahl von Besuchern in der Gegend gebe.
Er erklärte, dass sie von nun an hart an den Themen Strandreinigung, Sicherheit und Sandpflege arbeiten. „Einige Kabel wurden in einem Bereich gestohlen und deshalb fehlt es in einem Strandabschnitt an 40% der Beleuchtung, daran wird gearbeitet”, sagte Gonzalez.
Wochenblatt / Cronica
