Beten zu Fuß scheint nicht mehr gefragt zu sein

Caacupé: Eigentlich hatte das größte kirchliche Fest des Landes viele Menschen immer dazu bewegt, sich auf eine Pilgerreise zu begeben. Aber das Beten zu Fuß scheint in der heutigen Zeit nicht mehr gefragt zu sein.

Der Direktor der Nationalpolizei des Departements Cordillera, Jorge Piñánez, gab gestern an, dass es am Vorabend des Festes der Jungfrau von Caacupé im Vergleich zu anderen Jahren bisher eine geringe Pilgerbewegung gebe.

In diesem Zusammenhang sagte er, es sei auffällig, wie wenig Bewegung am Vorabend des größten Festes der Volksfrömmigkeit Paraguays zu verzeichnen sei, er schätzte jedoch, dass in den nächsten Stunden mehr als eine Million Meschen in Richtung der Basilika aufbrechen werden.

„Jetzt zeigt sich für mich ein Phänomen, dass ich nach 20 Dienstjahren hier in Caacupé noch nie gesehen habe, weil es kaum Bewegung gibt“, sagte der Kommissar.

Er beschrieb, dass “die Pilgerfahrt sehr sporadisch ist“ und “sie einen zum Nachdenken über das Geschehen anregt“.

„Die Pilgerreise ist sehr sporadisch und deshalb frage ich mich, was passiert. Heute ist schon der 7. Dezember und viel tut sich nicht“, fuhr er fort und deutete an, dass er sich bei Kilometer 50 befinde, wo er bisher nur wenige Pilger gesehen habe.

Trotz der geringen Bewegung konzentrierte man sich darauf, den Verkehr für diejenigen, die aus Asunción und anderen Orten im Landesinneren kommen, reibungslos aufrechtzuerhalten, fügte er abschließend an.

Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv

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5 Kommentare zu “Beten zu Fuß scheint nicht mehr gefragt zu sein

  1. Deutsch-Paraguayo

    Fazit: Immer weniger Menschen glauben die Märchen der katholischen Kindesmissbrauchs-Kirche.

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  2. DerEulenspiegel

    Die Antwort dürft doch klar sein: Die Menschen fürchten sich vor den derzeitigen extremen Wetterbedingungen.

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  3. Es sind wohl immer mehr Menschen, die dem Zirkus der verlogenen katholischen Kirche nicht mehr vertrauen ?

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  4. Bei diesem unsicheren Wetter wäre ich auch nicht diesen Berg hoch marschiert. Gestern Mittag war wieder ein Regen mit extremen Blitzen . Dieser Gefahr würde ich mich auch nicht aussetzen, zumal man keinerlei Schutz vor diesen Blitzen auf offener Strecke hat. Aus welchem persönlichen Gründen die Menschen diese langen Märsche unternehmen es ist gut wenn sie sich nicht in unnötiger Gefahr begeben. ich denke ihr Gott wird dafür Verständnis aufbringen.

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  5. wohl die meisten von ihnen sind einfach gesagt pure heuchler indem sie das ganze jahr über die sau rauslassen und an einem tag im jahr die heiligen spielen. aber passt schon, schliesslich gehören sie ja zur grössten heuchlerorganisation welche es gibt auf diesem planeten, genannt katholische kirche, wobei die reformierten kein stück besser sind.