Betrüger “erfindet“ Kooperative

Geld allein macht nicht glücklich aber es beruhigt ungemein. Das dachte sich anscheinend auch ein mutmaßlicher Wohnungsbetrüger, der seinen Kunden Grund und Häuser für ein geringes Entgelt versprach.

Eine Gegenleistung erfolgte aber nicht. Die Staatsanwaltschaft hat nun einen Mann festgenommen und untersucht dessen Masche. Angeblich soll dieser durch eine fiktive Kooperative große Summen einkassiert haben im Austausch für die Möglichkeit ein Wohneigentum zu bekommen.

In einer Pressekonferenz gab die Staatanwaltschaft und das Amt für den sozialen Wohnungsbau (Senavitat) weitere Details des angeblichen Betrügers bekannt, der viele Opfer getäuscht haben soll. Alcides Candido Valenzuela heißt der Verdächtige. Er hat die fiktive Kooperative “Ñamopu a Ñande Rogara“ gegründet, die sich in San Lorenzo befinden soll. Über dieses Fundament wurden Interessenten für Wohneigentum angelockt.

Valenzuela versprach für eine Zahlung von 3,8 Millionen Guaranies den Zugriff auf ein Grundstück und den anschließenden Bau eines Hauses, Claudia Torres, die Staatsanwältin, sagte, es hätte mehrere Anzeigen gegen Valenzuela gegeben. Er wäre Präsident der Kooperative, aber scheinbar fehle ein legaler Status.

„Dieser Mann betrog die ärmsten Familien im Land. Er verdient keine Vergebung. Der Traum vom Eigenheim ist kein Spiel“, sagte die Ministerin vom Senavitat, Soledad Núñez. Sie fügte an, die Beamten ihrer Behörde würden sich immer ausweisen und forderte weitere Opfer auf sich zu melden. Auch die Partnerin von Valenzuela wurde wegen Betrugsverdacht verhaftet.

Quelle: Hoy.com.py

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