Bevorstehendes Ende des COVID-19 Gesundheitsnotstands: Gesichtsmasken sind ab 18. April nicht mehr vorgeschrieben

Asunción: Der Leiter des Zivilkabinetts, Hernán Hüttemann, kündigte an, am 18. April die Aufhebung des Dekrets zur Ausrufung des Gesundheitsnotstands bekannt zu geben, da die Zahl der COVID-19-Fälle 45 Tage lang nachhaltig zurückgegangen sei.

“Der Gesundheitsnotstand gehört praktisch der Vergangenheit an, und es scheint keine unmittelbare Rückkehr zu geben”, sagte Hernán Huttemann heute Morgen zum Dekret N° 3.456, das verschiedene Gesundheitsmaßnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie vorsieht. Er fügte hinzu, dass der 18. April 45 Tage anhaltenden Rückgangs markieren wird, was zur Ankündigung der Aufhebung des Dekrets führen könnte.

“Was sicher ist, ist, dass das Land heute dabei ist, den 45-Tage-Zyklus zu schließen, der es ein für alle Mal erlauben wird, jeden Zweifel zu zerstreuen, dass wir uns nicht mehr in einer der Bedingungen befinden, die damals die Ausrufung des Notstands rechtfertigten”, sagte er im Kontakt mit der Presse.

Der Leiter des Zivilkabinetts wies darauf hin, dass das Gesetz über den obligatorischen Gebrauch von Masken damit null und nichtig sei. Er fügte jedoch hinzu, dass das Gesundheitsministerium ab diesem Zeitpunkt weiterhin bestimmte Gesundheitsleitlinien herausgeben kann, wie z. B. Empfehlungen zur Verwendung von Masken und andere Punkte.

An anderer Stelle wies er darauf hin, dass sie die Analyse des Erlasses bereits abgeschlossen haben und nur noch darauf warten, dass die Frist eingehalten wird. Er betonte auch, dass nach Angaben des Gesundheitswesens davon auszugehen ist, dass der Rückgang etwa 4 bis 5 Monate anhalten wird.

“Wir befinden uns nach zwei sehr schwierigen Jahren an einem Wendepunkt”, sagte Hüttemann. Was den Gesundheitspass anbelangt, so betonte er, dass diese Maßnahme – anders als die obligatorische Verwendung von Gesichtsmasken – nicht direkt mit dem Gesundheitsnotstand zusammenhängt, sondern mit dem Gesetz über Impfstoffe, so dass diese Frage unabhängig analysiert werden sollte.

Wochenblatt / Abc Color

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12 Kommentare zu “Bevorstehendes Ende des COVID-19 Gesundheitsnotstands: Gesichtsmasken sind ab 18. April nicht mehr vorgeschrieben

  1. Die Abschaffung der Masken”pflicht” wirkt wie ein Hohn momentan in Zeiten von explodierenden Preissteigerungen. Ich habe eine verdammte Angst, dass es zu Lieferschwierigkeiten kommen wird, dann ist hier die Hölle los, weil kaum ein Paraguayer etwas auf Vorrat hat. Vor allem im Moloch Asuncion. Die Totalversager in der Politik sind sich bestimmt noch nicht darüber Bewusst, die sehen nur weiterhin zu, wie sie ihre eigenen Taschen voll bekommen.

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  2. Genau jetzt wo der winter beginnt. Ich habe diesen covid stuss nie ernst genommen weil ich weiss, dass wir andere probleme haben. Aner selbst wenn msn sich von der presse agenda propaganda mitnehmen lässt, was für mich nur mit dummheit zu erklären ist, wäre ja klar, dass so etwas im frühjahr mit beginn der warmen jahreszeit kommen müsste.

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  3. Wir dürfen gespannt sein, ob das dann auch wirklich so sein wird.
    Und wieviele Menschen dann nachher immer noch mit dem Lappen rumlaufen werden.
    In Deutschland macht das wohl immer noch über die Hälfte der Leute.
    Obwohl hier schon seit über einem Jahr die Wenigsten den Fetzen aufsetzen, wenn sie nicht müssen.

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    1. Wenn mir ein offensichtliches Ehepaar im Auto entgegenkommt und beide haben die Maske auf, dann kann das doch nur ein Zeichen sein, daß auch hier die teilweise Verblödung der Bevölkerung funktioniert hat.

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  4. War doch klar das die Maske fällt. Deutschland hat die Pflicht abgeschafft und Paraguay äfft hinter her. Impfpflicht wurde in Deutschland abgelehnt dann werden sich hier bald die Einreisebedingungen ändern. Wird Zeit das dieser Blödsinn der nichts bringt abgeschafft wird.

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    1. Selbst die durchgeknallten Argentinier, die über 200 Tage Lockdown verhängt haben (In Buenos Aires) und die Grenzen lange Zeit wirklich knallhart abgeriegelt haben, haben nun die Einreiseregeln wieder normalisiert. Letztens war aber noch die Rede von einer Covid-Krankenversicherung. Vielleicht haben sie den Murks aber auch wieder schon fallen gelassen. Aber wie Sie, Petra, schon sagten, Paraguay macht im Prinzip nur das, was die anderen vormachen. Zumindest waren die Polit-Verbrecher nicht vollkommen geisteskrank einen über 200-tägigen Lockdown zu verhängen.
      Während die Einreisebeschränkungen von heute auf morgen geändert wurden, darf die Maske aber erst in 9 Tagen offiziell weg. Naja, im Landesinneren trägt sie seit Monaten schon keiner, nur die Asuncioner sind irgendwie noch schwer im Begriff die Maske abzulegen.

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  5. Wie haben die Gesundheitsexperten gelogen? Sie sagten, eine Maske und Handschuhe seien genug, um zum Lebensmittelgeschäft zu gehen. Als ich dort ankam, hatten alle anderen Kleider an.
    lacht mal wieder

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  6. Mich würde es interessieren, ob es in naher Zukunft angedacht ist, die Grenzen für Ungeimpfte zu öffnen. Wir würden gerne nach Paraguay kommen.

    In Deutschland wurde die Impfpflicht erst mal gekippt.

    Hier ein kleine Stimmungsbild:
    https://www.achgut.com/artikel/heult_leiser_kollegen

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    1. @Hans Rosaleda
      das wird darauf ankommen, was der Präsident und der Gesundheitsminister als “kleines Geschenk” bekommen haben.
      Je höher die Summe war, um so länger wird es dauern, bis die Massnahme zurückgenommen wird.
      Ich befürchte jedoch, daß die deutsche Regierung nachschieben wird, um den Exodus seiner wohlhabenden Bevölkerung zu verhindern.

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    2. Das würde uns auch interessieren, zumal unsere Papiere schon 5 Monate zur Bearbeitung im Konsulat in Frankfurt verbrachten.
      Ich bin sehr gespannt wie lange es dauert bis auch “Ungeimpfte” wieder nach Paraguay einreisen dürfen.

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