Bewerber zum Lehramt haben ein großes Defizit im Leseverständnis

Asunción: Während es den Schülern oft an einem Leseverständnis mangelt, schaut es bei den Bewerbern für das Lehramt kaum besser aus. Von 12.017 Probanden haben nur 5.334 die Aufnahmeprüfung bestanden.

Nach den ersten Daten des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft (MEC) wurden mindestens 50% der Bewerber für das Lehramt wieder zurückgewiesen. Sie hatten nicht mindestens 30 Punkte für die mündliche Prüfung erreicht, die heute beginnt.

Pedro Coronel, Vorsitzender der Organisation der Arbeitnehmer im Bildungssektor (OTEP), stellte die Ausarbeitung und das Modell der Aufnahmeprüfungen in Frage, weil Beschwerden zufolge Kandidaten aufgrund von Unklarheiten und Fehlern bei der Prüfung ausgeschlossen worden seien.

„Die Fragestellung war in Ordnung, aber die präsentierten Antworten waren nicht korrekt. Es gab Aufgaben, bei denen keine richtige Antwort vorhanden war”, erklärte Coronel.

Der Vorsitzende sagte, dass es einen politischen Hintergrund gebe und das Bildungsministerium den Unterrichtssektor absichtlich diskriminiere. „Sie werden das Auswahlverfahren als vorläufig bezeichnen und auf täuschende Weise politischen Akteure als Lehrer einsetzen”, warnte er.

Coronel forderte das MEC auf, den Bewerbern, die die 27 Punkte im schriftlichen Test erreicht hatten, für die mündliche Prüfung zuzulassen, damit die Positionen nicht frei bleiben.

Gleichzeitig teilte der stellvertretende Bildungsminister Robert Cano mit, dass die mehr als 5.000 abgewiesenen Bewerber für das Lehramt Schwächen bei vielen Grundkenntnissen, wie unter anderem dem Leseverständnis, aufgewiesen hätten.

Wochenblatt / Hoy / ABC Color

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22 Kommentare zu “Bewerber zum Lehramt haben ein großes Defizit im Leseverständnis

  1. Ich habe hier in vielen Jahren die Erfahrung gemacht, daß die meisten Menschen nicht einmal in der Lage sind eine Gebrauchsanweisung zu lesen bzw. deren Inhalt nicht verstehen können. Nun sollte man doch annehmen, daß Lehramtsanwärter wissen worauf sie sich einlassen und daß das Lesen und Verstehen eines Textes doch die Mindestvoraussetzungen für ein Amt als Lehrer sein müssen. Spinnen wir diesen Gedanken einmal weiter: Angebliche Vorbilder für die Ausbildung von Kindern und Heranwachsenden sind der Sprache und des Lesens nicht ausreichend mächtig – wie würde wohl eine Umfrage bzw. ein Test unter den Politikern des Landes wohl ausfallen? Oder unter Polizisten? Allesamt sollten/wollen sie doch Vorbilder für die Gesellschaft sein.

  2. Das gleiche Bild im deutschsprachigen Raum in Europa: ungenügende Kenntnisse überall.
    Wie hier wird auch in Europa einfach die Hürde tiefer gelegt, und unsere Nachkommen fallen darauf beruflich in ein Loch, und in DACH in die soziale Hängematte.

    1. So kann man Ihren Kommentar nicht stehen lassen! Seit der millionenfachen Einwanderung von “Fachkräften aller Art” aus dem Balkan und dem islamischen Bereich sinkt das Bildungsniveau stetig. Der durchschnittliche IQ fällt auf dramatische Weise. In den Schulen ist beinahe kaum noch ein ordentlicher Unterricht möglich, dank den Kindern dieser “Fachkräfte”. Lehrer müssen um ihre Gesundheit, mitunter sogar um ihr Leben fürchten. Das gab es vor der großen Einwanderungswelle weder in Deutschland, noch in Österreich, noch in der Schweiz. Oder nehmen wir doch einmal die GRÜNEN im Deutschen Bundestag. Die überwiegende Mehrheit dieser Spezies verfügen weder über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein zu Ende gebrachtes Studium. Und solche Intelligenzbestien wollen Deutschland in die Zukunft führen! Es ist hier wie dort – diejenigen, die die größte Klappe haben drängen nach vorne, haben aber tatsächlich keine Ahnung. Und die dumm-naive Masse folgt diesen Rattenfängern.

      1. Wie man von paraguayischen Lehramtsbewerbern auf deutsche Politiker kommt, kann man wohl nur mit der richtigen Dosis von Irgendwas nachvollziehen. Ob CDU, SPD, Grüne, Linke weiß der Geier….alles der selbe Schmuh. Aber auf Menschenschweine wie Höcke können wir Deutschen doch ganz gut verzichten.
        Sprich, lieber Analphabeten als Lehrer, als fachlich ausgebildete rechte Hetzer.

        1. Sie entsprechen offensichtlich genau dem Musterexemplar eines links-grünen Gesinnungsterroristen. Alles was deren Meinung nicht nachvollziehen kann wird in übelster Art und Weise diffamiert, beleidigt, herabgewürdigt, als Dumpfbacken, als A*****, als Dunkeldeutsche, als Rassisten, als Nazis oder wie bei Ihnen als “MENSCHENSCHWEINE” betitelt. Doch wenn man nach wirklichen Argumenten fragt herrscht Funkstille. Wegen solcher grün-roten Gesinnungsterroristen verlassen immer mehr ordentlich Deutsche Deutschland. Es herrscht in Deutschland eine Stimmung wie zu “besten Zeiten” in Nazi-Deutschland oder in der ehemaligen DDR. Wann waren Sie das letzte Mal in Deutschland? Die Angst geht dort um, daß man wegen der falschen politischen Ansichten von Freunden diffamiert wird, seinen Arbeitsplatz verlieren könnte, sein Haus oder sein Auto beschmiert oder abgefackelt werden könnte, oder daß man sogar verprügelt wird. Ganz im Stile der SA-Schergen Hitlers. Soweit hat Merkel unser Deutschland gebracht mit ihrer Islamisierung ohne jemals dazu die Deutschen befragt zu haben, ob sie das überhaupt wollen. Überall Spaltung und Unfrieden bis hinein in die Familien. Aber wer aufmuckt ist u.a. eben ein “MENSCHENSCHWEIN” betitelt. Sie sollten sich wirklich was schämen.

          1. Manni-Versteher

            na klar Manni, mit den falschen Facebookfreunden ist`s schnell aus auf der Karriereleiter. Ich würde mich auch hüten, obwohl ich speziell das ja den Aluhutträgern überlasse, einen pessimistischen alten Sack anzuheuern. Warum auch?

          2. Vielen Dank für Ihre Bewertung! Wir freuen uns, Ihnen mit unserem geistlosen Kommentar ein wenig Lebenszeit geraubt zu haben.

          3. Juhuiii und Fallera

            Jop, stimmt genau, selbst Frau Meckeler hat diese Tatsachen eingesehen und bekommt schon das Zittern.

        2. Sie sollten sich schämen: “Menschenschweine” – Sie sind ja schlimmer als der schlimmste Na….
          Tolles Verständnis:”Lieber Analphabeten als Lehrer” – Pfui Teufel, ich hoffe, Sie leben in Alemanien und nicht hier bei uns. Dort können Sie sich dann den Grünen anbiedern oder den LInken. Die brauchen dringend Verstärkung.

  3. Gnenau da liegt der Hund begraben, Lehrer sidn hier meist echt dümmer als ihre Schüler, Schule ist hier reine makulatur, denn die Lehrkräfte wurden selbst nie richtig ausgebildet, das ist Fakt! Daher wäre für jeden präsi die erste pflicht, erstmal das bidungswesen zu reformieren, lehrberufe einzuführen, erst dann kann man erwarten, dass die Wirtschaft brummt?
    Mit gekauften Ingeneurstiteln oder Ärztebeschiss wird das halt nix?

  4. Warte seit 6 wochen auf meine cedula verde bis sich heraus stellt das die Conductora das Nummernschild falsch übertragen hat . Ist schon schwer 3 Buchstaben und 3 Zahlen zu kopieren .

  5. Jä, aber diese Kandidaten haben die täglich 7 bis 11 Uhr Pflichtrundschule hierzulande doch abgeschlossen? Oder nicht? Naja, ist ja auch egal, das ist nicht so wichtig, Hauptsache alles Tranqui, Juhuiii und Fallera. Naja, nimmt man halt trotzdem von den Besten der Besten.

  6. Ach Dirk, in meiner Zusassungstelle habe ich den Moped und den Autoschein zur Erneuerung abgegeben und dann 2 Mopedscheine zurückbekommen, das sind gut ausgebildete Schreibkräfte 😉

  7. Das bei der Sprachverwirrung keiner mehr versteht was er liest ist nichts Neues, sondern gar biblisch.
    Auch Phillipus fragte den Kämmerer ob er denn versteht was er liest…:-)

  8. Gustave Le Bon laesst gruessen!
    Psychologie der Massen Seite 63 ff.
    “Mehrere
    hervorragende Philosophen, besonders Herbert Spencer,
    konnten leicht beweisen, daß der Unterricht den Men-
    schen weder sittlicher noch glücklicher macht, daß er die
    Instinkte und Leidenschaften des Menschen nicht ändert
    und, schlecht geleitet, oft mehr Schaden als Nutzen bringt.
    Die Statistiker bestätigen diese Ansicht, indem sie zeigen,
    daß die Kriminalität mit der Verbreitung des Unterrichts
    oder wenigstens einer gewissen Art des Unterrichts zu-
    nimmt; daß die ärgsten Feinde der Gesellschaft, die Anar-
    chisten, oft aus den Besten der Schule hervorgehen. Ein
    hoher Justizbeamter, Adolphe Guillot, berichtet, daß man
    jetzt dreitausend gebildete auf tausend ungebildete Ver-
    brecher rechnen kann, und daß innerhalb fünfzig Jahren
    das Verbrechertum von 227 auf 552 von hunderttausend
    Einwohnern gestiegen ist, was einen Zuwachs von 33 Pro-
    zent bedeutet. Er hat auch, in Übereinstimmung mit seinen
    Kollegen, festgestellt, daß die Kriminalität besonders bei
    den jungen Leuten zunimmt, bei denen die unentgeltliche
    Pflichtschule an die Stelle des Lehrherrn getreten ist.
    Gewiß hat niemals jemand behauptet, daß gut geleiteter
    Unterricht keine praktischen, sehr nützlichen Ergebnisse
    haben könnte, wenn auch nicht in sittlicher Hinsicht, so
    doch in bezug auf die Entfaltung der beruflichen Fähig-
    keiten. Leider haben, besonders seit dreißig Jahren, die
    lateinischen Völker ihre Unterrichtsformen auf ganz falschen
    Voraussetzungen aufgebaut und beharren trotz der Beobach-
    tungen der hervorragendsten Köpfe in ihren bedauerlichen
    Irrtümern. Ich selbst habe in verschiedenen Schriften  ge-zeigt, daß unsere gegenwärtige Erziehung die Mehrzahl
    derer, denen sie zuteil wurde, in Feinde der Gesellschaft
    verwandelt, die vielfach die Gefolgschaft der schlimmsten
    Formen des Sozialismus bilden.
    Die erste Gefahr dieser Erziehung, die treffend als latei-
    nisch gekennzeichnet wird, beruht auf einem psychologi-
    schen Grundirrtum, sich einzubilden, die Intelligenz ent-
    wickle sich durch Auswendiglernen von Lehrbüchern. Ferner
    bemüht man sich, soviel als möglich zu lehren, und von
    der Volksschule bis zur Doktor- oder Staatsprüfung hat
    der junge Mann sich nur mit dem Inhalt von Büchern voll-
    zustopfen, ohne jemals sein Urteil oder seine Entschluß-
    kraft zu üben. Der Unterricht besteht für ihn im Hersagen
    und Gehorchen. „Aufgaben lernen, eine Grammatik oder
    einen Abriß auswendig wissen, gut wiederholen, gut nach-
    machen“, schreibt der ehemalige Unterrichtsminister Jules
    Simon, „das ist eine komische Erziehung, bei der jede An-
    strengung nur ein Beweis des Glaubens an die Unfehl-
    barkeit des Lehrers ist und dazu führt, uns herabzusetzen
    und unfähig zu machen.“
    Wäre diese Erziehung nur nutzlos, so könnte man sich
    damit begnügen, die unglücklichen Kinder zu bedauern,
    denen man statt vieler notwendiger Dinge lieber die
    Genealogie der Söhne Chlotars, die Kämpfe zwischen Neu-
    strien und Austrasien oder zoologische Einteilungen bei-
    bringt; aber sie bildet eine viel ernstere Gefahr, sie be-
    wirkt bei dem, der sie genossen hat, einen heftigen Wider-
    willen gegen die Verhältnisse, in denen er geboren ist, und
    den nachdrücklichen Wunsch, aus ihnen herauszukommen.
    Der Arbeiter will nicht mehr Arbeiter, der Bauer nicht
    mehr Bauer bleiben, und der letzte Kleinbürger sieht für
    seine Söhne keine andere Möglichkeit als die Laufbahn
    eines festbesoldeten Staatsbeamten. Anstatt die Menschen
    für das Leben vorzubereiten, bereitet die Schule sie nur
    für öffentliche Ämter vor, in denen man ohne einen Schim-
    mer von Tatkraft Erfolg haben kann. Sie erzeugt am Fuße
    der sozialen Leiter die proletarischen Heere, die mit ihrem
    \\\….\\\ Wenn wir die Ideen und Glau-
    bensmeinungen, die heute in ihr keimen und morgen auf-
    gehen werden, verstehen wollen, so müssen wir wissen,
    wie der Boden dafür vorbereitet wurde. Der Unterricht,
    den die Jugend eines Landes genießt, erlaubt uns, die
    Schicksale dieses Landes ein wenig vorauszusehen. Die Er-
    ziehung, die der heutigen Generation zuteil wird, recht-
    fertigt die düstersten Ahnungen. Hand in Hand mit dem
    Unterricht und der Erziehung veredelt sich die Massenseele
    oder verdirbt. Es war daher notwendig, zu zeigen, wie
    das gegenwärtige System sie geformt hat und wie die
    Masse der Unbeteiligten und Gleichgültigen allmählich zu
    einem riesigen Heer Unzufriedener wurde, das bereit ist,
    allen Einflüssen der Weltverbesserer und Redner zu folgen.
    Die Schule bildet heute Unzufriedene und Anarchisten und
    bereitet für die lateinischen Völker die Zeiten des Nieder-
    gangs vor.”.

  9. Als Lehramtsanwärter muss man nicht richtig schreiben, lesen, Mathe können in diesem Land. Wichtig ist man hat das richtige Parteibuch, viele Amigos hat und Trommeln kann. Dann funktioniert das mit dem Lehramt.

  10. Es gibt tausende gut ausgebildete Akademiker im Land und wohl schon hunderte arbeitslose Lehrer allein in der Kolonie Menno die alle in Frage kaemen um die fehlenden Lehrstellen zu besetzten. Nur eben das Ganze ist dermassen politisiert und Ellenbogenfreiheit geht voran (sprich Krieg der Ellenbogen), dass dieses Potenzial schlichtweg vergeudet wird. Jeder Betriebswirt, Buchfuehrer, Anwalt, Philosoph, Oekonom, Psychologe, Soziologe, oder wie sie auch immer heissen moegen koennte jedes geisteswissenschaftliche Fach mit etwas einlesen sofort unterrichten in Volksschule wiewohl Zentralschule. An Fachkraeften im Akademischen Sektor mangelt es diesem Lande ueberhaupt nicht obzwar unter den Mennoniten die Lehrerlobby von Zeit zu Zeit das Lied des Fachkraeftemangels anstimmt – danach kommen gewoehnlich die Migranten um die Lehrerstellen zu besetzen. Hernach merkt man dass dad die lateiner Kumpels der Mennonitenlehrer sind. Usw. Oder die Eltern ekeln die eigenen Leute raus (Mennonit gegen Mennonit) und der Saftladen laeuft eben mit aussenstehenden Migranten besser. Im Dualsystem Bereich mag es Fachkraeftemangel geben aber nie und nimmer im akademischen Bereich – schon garnicht auf so niedrigem akademischen Niveau wie die Zentralschule ist deren Lehrstoff praktisch von jedem x-beliebigen Akademiker unterrichtet werden kann. Wad fuer ein Schmarrn das Ganze!

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