Bitte Gebot abgeben…

Asunción: Kaum wurde bekannt, dass das Finanzamt hinter 20 Fußballspielern und einem Trainer hinterher war kündigte der Nationaltrainer. Als wäre dies nicht genug kommen anscheinend auch die Models in den genug Steuern auf ihre Gagen zu zahlen.

Es ist sicherlich nicht einfach in einem Land wie Paraguay als Model zu dominieren und stetig Aufträge zu bekommen. Wenn man es dann endlich geschafft hat erkennt man, dass auch das Finanzamt mitverdienen will, was sicherlich so nicht gewollt war.

Bei den besagten Fußballspielern und dem Trainer sollen sich 3,6 Milliarden Guaranies Steuerschulden angesammelt haben, was etwa 600.000 US-Dollar sind. Models, die einfach nur behaupten von einem anonymen Geschäftsmann 22.000 US-Dollar bekommen zu haben, um sich ausgeliehen zu haben, reicht eben nicht aus um das Finanzamt ruhig zustellen. Diese Erfahrungen muss nun eine ganze Berufssparte machen und wirft Schatten auf andere, die bisher auch noch nichts bezahlt haben.

Pamela Vill (Beitragsbild) beispielsweise erklärte, dass das was sie macht keine Prostitution ist, sondern eine Art Begleitservice, bei dem es nicht notwendigerweise zu Sex kommen muss. „Wenn ein Mann mir ein Angebot von 40.000.000 Guaranies oder mehr macht, willige ich ein“, erklärte Pamela, die sich als Boxerin und Model behaupten will. Ob sie bereit ist die Einnehmen dem Finanzamt mitzuteilen ist nicht geklärt.

Wochenblatt / Abc Color / Extra

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12 Kommentare zu “Bitte Gebot abgeben…

  1. Also 4 Millionen mal bessere Figur und Aussehen hat sie nun auch wieder nicht, als dass sie das 4.000.000-fache einer die am Petti-Rossi Mercado 4 steht verlangen kann (das weiß ich nicht etwa aus eigener Erfahrung, sondern weil mir eine von da mal ihre Preisliste, die Menükarte sozusagen, überlassen hat).
    Na gut, die vom Petti-Rossi bezahlen von den 40.000 Gs. auch null Steuern, moment (40 Millionen x null in Calc-App eintipp), aha, ja, das macht dann bei 40 Millionen immer noch null steuern. Somit bezahlt sie ja so viel Steuern wie alle anderen ihres Gewerbes auch.
    Aber wer vom einfachen Fußvolk, wie diese nette Dame, die eine Art Begleitservice ausübt, bezahlt denn schon Steuern, wo der Staat Paragauy 71% der Staatseinnahmen in Gehälter von Staatsbediensteten steckt.
    Dennoch einerseits positiv, wenn die SET bei den mehr besser Verdienenden man etwas genauer hinschaut. Andererseits, wenn diese mehr besser Verdienenden auch noch Steuern zahlen müssen, dass dürften wohl auch ein paar Arbeitsplätze wegrationalisiert werden müssen. Auch die armen Reichen, die keine Steuern bezahlen möchten, müssen Gewinnoptimiert denken, Streichhölzer, Billig-Polarbier und Bauernhöfe im Chaco sind auch nicht grati.
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    1. Ups, kleiner, aber folgenschwerer mathematischer Fehler, Calc-App war gerade am aufladen *pfeif. Also die gute Frau hat ja gar nicht 4 Millionen Mal bessere Figur und Aussehen als die Kolleginnen vom Petti-Grossi, sondern nur 1.000 Mal. Aber immer noch zu teuer. Muss mich wohl mit meiner Briefmarkensammlung begnügen. Oder die Damen bei Petti-Grossi besuchen. Oder ne Gummi-Susi zulegen.

  2. 40 mio … glaub die alte hat in Mathe aufgepasst *rofl* um die summen kaufst irgendwo in der pampa ein ganzes dorf samt stammesältesten und da hast dann genug auswahl zum beigleitservice *lol*

  3. Dann heisst es wohl zukünfitg: 40 Millionen Gs + Steuerkram, wo sich der Mann kümmern muss.

    Ich würde sie gerne buchen um eine Runde Schach mit ihr zu spielen, aber sehe nicht ein ihre Steuern zu zahlen.

  4. Bei der Optik, den Preisen kann was nicht stimmen.Das ist mehr als die Edelhuren,Begleitservice in Europa verlangen.
    Da gibt es viel besser aussehende Frauen im Land.Das ist billige Schleichwerbung!

      1. Unwichtig ist das Thema eigentlich nicht. So geht es doch im Grundsatz darum, die Einkünfte aus Vermietung der Person (mit oder ohne Sex) der Steuer zu unterwerfen. Darauf ist allerdings bisher niemand eingegangen.

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