Asunción: Der Blindenverband in Paraguay hat anscheinend Gelder in Höhe von einer halben Milliarde Guaranies veruntreut. Eigentlich sollten die Gelder Behinderten zugutekommen.
José und Rolando Maldonado werden wegen Betrug vor Gericht gestellt. Der Richter José Delmás erhob Anklage wegen strafbaren Handlungen wie Verletzung des Vertrauens und der Herstellung von nicht authentischen Dokumenten.
José Maldonado (Beitragsbild) war der Präsident von der Nichtregierungsorganisation und sein Cousin Rolando saß im Vorstand. Im Jahr 2012 und 2013 kam es zu einer Reihe von betrügerischen Operationen, die einen Schaden in Höhe von 500 Millionen Guaranies verursachten.
„Das Finanzministerium und der Generalkontrolleur der Republik haben Konten entdeckt, bei denen gerechtfertigte Ausgaben nicht dokumentiert wurden. In anderen Fällen gab es Gehaltszahlungen an Mitglieder durch die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen. Jedoch waren diese nicht so hoch wie auf den Rechnungen ausgewiesen war“, sagte der ermittelnden Staatsanwalt René Fernández.
Die Buchungen erfolgten über gefälschte Unterschriften des Schatzmeisters aus dem Blindenverband. Wohin die Gelder flossen ist unbekannt.
Wochenblatt / ABC Color
Christian2005
Wohin die Gelder flossen ist unbekannt? Ernsthaft? Selbst ich als dummer Gringo sehe doch wohin alle Gelder fliessen, in die Taschen der Reichen, wie überall sonst auch auf der Welt?
Thomas
Diesen Banditen die Augen zunaehen, bis er sich wieder an den unbekannten Ort der Gelder erinnert! Erst danach die Faeden wieder entfernen!
wolfgang;
Es lässt sich alles finden, wen man es wirklich will. Bücher,Bankbelege zu filzen, zu lesen, das macht richtig Juckig!Es will aber keiner da ist dass Problem!