Lambaré: Ein Blitz schlug in die Antenne eines Mobilfunkunternehmens ein. Dies führte in 10 Häusern der näheren Umgebung zu Schäden bei Elektrogeräten.
Die Bewohner des Viertels Villa Ybaté aus Lambaré beklagen sich, dass bei dem Sturm am Dienstagabend ihre Elektrogeräte nach einem Blitzschlag in eine Mobilfunkaantenne nicht mehr funktionieren.
Der Blitzschlag ereignete sich an der Kreuzung 29 de Setiembre und Mbocayaty. In diesem Bereich befindet sich eine Antenne, die einer der örtlichen Telefongesellschaft gehört.
Der Beschwerde zufolge verursachte der Blitz die Explosion mehrerer Elektrogeräte in mindestens zehn Häusern. Die Betroffenen haben den größten Teil ihrer Habseligkeiten verloren.
Einige der Dinge, die verbrannten, waren Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernseher, Radios und Decoder. Die Betroffenen versuchten, mit der Person zu sprechen, die für das Grundstück verantwortlich ist, auf dem sich die Antenne befindet.
Aber sie sagen, dass der Verantwortliche des Anwesens sie dabei mit Beleidigungen zurückgewiesen und ihnen nicht einmal erlaubt habe, sich zu dem Schaden zu äußern, den sie hatten.
Wochenblatt / Hoy
Wolfgang
Der Grundstueckseigentuemer und/oder Antenneneigentuemer hat doch keine Haftung fuer Schaeden durch Blitzschlag. Was sich die Hiesigen immer so zusammendenken.
Heinz1965
Ich denke Blitzeinschlag in die Antenne, von dort ins Stromnetz und eine ueber spannung verursacht.
Ob das durch eine Erdung zu verhindern waere weiss ich nicht?
Hermann2
Der Blitz ist höchstwahrscheinlich auch in die umliegenden Freileitungen eingeschlagen. Da gibt es einen guten Schutz, der heißt Überspannungsschutz. 99% der Paraguayer wissen nicht das es soetwas gibt,
Hermann2
Die “Funkmasten”sind 1A geerdet, da sie ja in der Erde stehen.
Adurah
Klare fall, der Eigentümer in dem Fall TelGeselschaft haftet für ALLE SCHADEN verursacht durch den Blitzschlag, weil die Erdung-Antenne nicht vorhanden bzw. nicht korrekt eingeschlagen oder nicht richtig angebracht war.
Adurah
Nicht richtig, es gibt eigene Erdungsstangen die man über Gewinde (Mandel/Weibel) verlängern kann. Die wird in der Erde eingeschlagen, gemessen ob die Erdungswerte stimmen, wenn zu wenig Nächste aufgedreht. Das kann je nach Erd-Beschaffenheit drei Meter tief sein, ist der Messwert erreicht wird ein ca. 8 mm starke verzinkte Eisendraht mit der Stange verbunden und hochgezogen über die Antennenspitze (ca. 1m) montiert. Bei unterkellertem Hause wird in der Betonsohle oben genannte Eisendraht als Art „Schleife“ mit vergossen. Vorher aber werden (meisten) auf 4 Ecken an der Eisendrahtschleife jeweils ein hochgezogene Draht angeschraubt als Erdung für z. B. E-Kasten, Antiblitz am Dach oder TV/Handy-Antenne (man spart sich die Erdungsstange)