Bodybuilderin wird zur stellvertretenden Justizministerin ernannt

Asunción: Die neue stellvertretende Justizministerin Silvia Patiño ist nach dem Ausscheiden von Edgar Taboada und der Übernahme der Position von Daniel Benítez im Justizministerium die neue interimistische Vizeministerin.

Patiño wurde von der Exekutive per Dekret Nr. 8.445/22 zur neuen stellvertretenden Justizministerin ernannt.

Patiño ist Notarin und Rechtsanwältin. Sie schloss ihr Studium an der Katholischen Universität in Asunción mit hervorragenden Qualifikationen ab. Sie hat außerdem einen Doktortitel in Rechtswissenschaften, einen Master in Öffentlichkeitsarbeit und Politikwissenschaften sowie eine Hochschuldidaktik-Ausbildung von der kolumbianischen Universität.

„Seit meinem Abschluss im Jahr 2013 bilde ich mich ständig weiter“, sagte Patiño gegenüber dem Radiosender 1000 AM.

Darüber hinaus stach die Frau bei den Südamerikaspielen von Odesur Asunción 2022 hervor, wo sie die Goldmedaille in der Kategorie Bikini-Fitness bis 1,63 Meter für Frauen gewann.

Die brandneue Vizejustizministerin stellte klar, dass ihre Teilnahme an den XII. Südamerikanischen Spielen ASU 2022 als Bodybuilding-Athletin nur eine ihrer Facetten sei.

Sie gab weiter an, dass sie seit mehr als 4 Jahren Beamtin der Staatsanwaltschaft sei und berichtete, dass sie einen Monat lang als Büroleiterin für den Staatssekretär gearbeitet habe.

„Ich habe eine Direktion namens Rechtssicherheit geleitet, die übrigens Teil des Vizeministeriums der Justiz ist, das heißt, ich kenne die Arbeit des Vizeministeriums bereits sehr genau“, erklärte Patiño.

„Ich fühle mich den Umständen gewachsen, ich denke, dass mir diese Herausforderung deswegen übertragen wird, weil ich für den Posten gut ausgebildet und vorbereitet bin“, sagte Patino abschließend.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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3 Kommentare zu “Bodybuilderin wird zur stellvertretenden Justizministerin ernannt

  1. Na ja, als Bodybuildetin kann man die Frau wohl nicht bezeichnen. Vom Muskeln kaum eine Spur an der sehr mageren, sehnigen Frau, die sich eben durch kaum vorhandenes Körperfett auszeichnet. Sie ist straff und macht regelmäsdig ihr Fitness-Training, das ist alles, und ist ihr hoch anzurechnen.
    Die Überschrift dient lediglich als reisserischer Aufhänger.
    Eine echte Bodybuilderin, die etwa 15 bis 20 kg mehr Muskelmasse auf die Waage bringen würde, hätte wohl einen solchen Posten (Justizministerin) eher nicht bekommen, sondern man hätte sie wahrscheinlich lieber als verkappte Transsexuelle versucht zu diskriminieren.

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