Filadelfia: Aufgrund der kalten Temperaturen entsteht ein größerer Bedarf an Brennholz, um Feuer in den Häusern zu machen. Und gerade die städtischen Ureinwohner im zentralen Chaco leiden unter einem Mangel an Feuerholz.
Bei den niedrigen Temperaturen suchen viele von ihnen Brennholz in einem nahen gelegenen Waldstück, das sich in Privatbesitz befindet. Normalerweise ist dies die Arbeit älterer Frauen, die lange Strecken zurücklegen und Stunden später mit einem Stapel Feuerholz auf dem Rücken zurückkommen.
Oft begleiten auch Mädchen, Jugendliche oder Kinder die alten Frauen. Es gibt auch Gruppen von Indigenen, die das Brennholz in einer Schubkarre transportieren.
Einige junge Frauen fahren oft mit Motorrädern auf der Suche nach Brennholz. In letzter Zeit werden auch Männer beobachtet, die für diese Aufgabe zuständig sind und bisher ausschließlich älteren Frauen der indigenen Gemeinschaften vorbehalten war. Ein fehlender Zugang zum Wald für Brennholz ist ein deutlicher Nachteil der städtischen Ureinwohner, im Vergleich zu den Gemeinden in ländlichen Gebieten, die von genügend Wald umgeben sind.
Wochenblatt / ABC Color
Stink wie die Pest
Und wer muss sich in diesem Land schon die Mühe machen Brennholz zu suchen? Wohl auch nur diejenigen, die sich keinen ähm nun ja, etwas Brennbares wie ähm nun ja finden, wohl auch nicht vor der eigenen Haustüre. Jedenfalls habe ich noch keinen meiner Nachbarn gesehen, die Brennholz suchten. Und ich muss auch nicht, da ich mir für 5 Euro pro Monat eine Müllabfuhr leisten kann und gar auch zwei Elektroöfen, auch wenn so ein Elektroofen keine sehr ungesunden Emissionen wie Dioxine, Schwermetalle und Stink wie die Pest von sich gibt.
Müllberg Zur feuchten Windel
Ich halte es für eine zündende Idee, Elektroöfen statt Holz zu verbrennen, habe aber Zweifel an der Emissionsfreiheit.