“Die gegenwärtige Regierung hatte den schlechtesten Start“

Asunción: Laut dem Ökonomen José Molinas hatte die Regierung von Mario Abdo Benítez den schlechtesten Start unter den letzten Verwaltungen des demokratischen Prozesses in Paraguay.

José Molinas sprach über die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Regierung, die Kontrolle über die Wirtschaft auszuüben. „Dies ist der schlechteste Beginn der letzten vier administrativen Regierungen des demokratischen Prozesses. Abdo Benitez hat keine absolute Kontrolle, es gibt keine Kontinuität der staatlichen Politik und es sind keine richtigen Impulse vorhanden, um die Wirtschaft zu beleben”, sagte er.

Molinas merkte an, dass die Schwierigkeiten bei der Reaktion auf widrige Situationen angesichts der Struktur des Kabinetts zunehmen, “es ist dezentraler als das vorherige und es fehlt vor allem daran, schnell zu handeln”, sagte er.

Er empfahl neue Wege einzuschlagen und sich dabei dem privaten, sozialen und kulturellen Sektor zuzuwenden. Hierbei handelt es sich um das 2012 gegründete Nationale Länderstrategieteam, das als Scharnier für den Übergang fungieren könnte. Der Präsident der Republik, Mario Abdo Benítez, habe sich jedoch seit seinem Amtsantritt nicht mehr mit der genannten Gruppe getroffen. „Es dient der Stabilisierung des Austauschs, ist sehr nützlich und wird nicht verwendet”, beklagte Molinas.

Wochenblatt / Paraguay.com

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6 Kommentare zu ““Die gegenwärtige Regierung hatte den schlechtesten Start“

  1. “den letzten Verwaltungen des demokratischen Prozesses in Paraguay”
    ja, richtig, verwaltungen eines prozesses…oder vielen?..nur mit Demokratie hat das halt nichts zu tun 🙂

  2. Auch der vorab so hoch gelobte Minister Wiens glänzt durch Unauffälligkeit. Was treibt der eigentlich? Man hört kaum etwas von ihm und bezüglich des von Cartes hinterlassenen Bauruinen-Chaos in der Eusebio Ayala geht es auch nicht mehr weiter. Soll das so für alle Zeiten bleiben? Auch das gehört in den Zuständigkeitsbereich von Herrn Wiens. Ich gebe zu, ich habe mich in diesem Mann sehr getäuscht und von seinem überzeugenden Auftreten blenden lassen. Aber Blender, Schönredner und Trickser sind ja keine Ausnahme in Paraguay, sondern eher die Regel.

  3. Man hat alle,Zeit darauf verwendet HC zu jagen. Mennoniten wollen immer unauffaellig sein und hassen die Presse. Wiens will wohl alles nach deutscher Gruendlichkeit penibel korrekt machen welches ungewohnt ist fuer Paraguay. Glaub mir, alle Infrastrukturprojekte im Interesse der Mennoniten werden gebaut – dazu hat man ihn ja den Posten erschachert. Alle anderen Projekte werden in die hinterste Schublade gelegt. Natuetlich treten die Korrupten gehoerig auf die Bremse wenns zuende ist mit der Zockerei, daher wohl dad Langsame beim MOPC. Ansonsten kann Abdo ja auch ni ht Wunder vollbringen in der Wirtschaft. Scheint als ob der Wirtschaftssegen schief haengt im Lande so als ob der Herrgott da oben diese Araberregierung missbilligt.

  4. Was hat Abdo erwartet, das er eine Entscheidung treffen kann, ohne seinen Busenfreund Cartes? So dumm denken kann nur das ” Wahlvieh”. Colerado bleibt Colorado. Ich habe es früher schon oft geschrieben, die nächsten Presis, müssen an Cartes vorbei.

  5. Das ist mir auch schon passiert. Wurde in Europa angestellt, um den Kindergärtnern das mit den Flächen unter Kurven zu besprechen, habe dann eingesehen, ne, die können das einfach noch nicht verstehen und habe – trotzdem ich bald eingesehen habe, ne, das schaffst du nicht – guten Mutes bis zum Ende durchgehalten und wenigstens das Kassieren meines Lohnes glänzend absolviert.

    1. Die Fläche unter der Müllkurve ergibt sich aus der Menge der fackelbaren Windeln im Intervall zwischen Streichholz und Feuersbrunst.
      Aufgabe an die Mathematiker unter uns:
      Wieviele gebrauchte Windeln kann man in einem einachen, gemauerten Ofen verbrennen wenn der Wind eine Temperatur von 20 km/h hat?

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