Caaguazú: Wieder einmal berichteten mehrere Bürger über eine illegale Müllkippe nahe dem Friedhof in der Stadt Coronel Oviedo. Diese Situation ärgert die Nachbarn, da sie vor allem unangenehme Gerüche in der nähren Umgebung erzeugt.
Die Betroffenen prangerten die Ansammlung von Abfällen vor dem städtischen Friedhof in Coronel Oviedo an und wiesen darauf hin, dass “die Nachbarschaft mit dem Geruch, den sie hat, nicht mehr umgehen kann”.
Sie fordern die Stadtverwaltung auf, in diese Situation einzugreifen, wodurch das Gebiet zusätzlich zu dem Geruch, den es ausstrahlt, schlecht aussieht und zudem viel Ungeziefer anzieht. Die Betroffenen betonen, wo einmal Müll abgeworfen worden sei würde sich immer mehr ansammeln, wenn diesem Umweltverbrechen kein Einhalt geboten werde.
An der Stelle kann nicht nur Abfall beobachtet werden, sondern auch Holzreste von Särgen, die auf der Müllkippe abgelagert werden.
Wochenblatt / Prensa 5
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Rudi der Völlste
Die Beatmeten vom Beatmetenhäuschen und Kindergartenpolizeijustizler fahren da täglich seit Jahren dran vorbei, und sei es nur diejenigen, die in diesem Viertel selbst wohnhaft sind. In der Realität fahren da täglich Hundertschaften vorbei, keiner tut was. Dann müssen die Anwohner zum hiesig Basura-TV, die dann eine 24-stündige Sendung mittels zweiminütigem Video in der Endlosschlaufe daraus bastelt. Doch was machen eigentlich diese Leute, die sich ab einer Müllhalde beschweren, mit ihrem eigenen Müll? Na, sicher nicht auf eine Müllhalde mitten im Wohnquartier werfen. Sowas macht man hierzulande schon etwas geschickter, indem man den Müll und die Kleinkindern ins Auto packt und den Müll in einem anderen Viertel aus dem Autofenster wirft, dort wo man das Gefühl hat, es kein Circuito Cerrado habe. Damit die Kinder auch etwas lernen, zB. wie sie später einmal ein kardinales 12-er Pack BilligPolarBier grati ergattern können, indem sie den Müll so entsorgen. Aber nur diejenigen, die nicht extra für Streichhölzl aufwenden wollen, sondern lieber sparen mit dem Auto. Müllhaufen gibt es hier an jeder Ecke fünf, pardon, sind ja nur Haufen bedeckt mit nassem Laub. Ja, die kann man abfackeln, Geld gespart, da Onkologie hier sowieso grati ist. Aber da werden ein paar mit allen Wassern gewaschenen eingewanderte Europäer ein paar Jahre brauchen, bis sie verstehen können, wie die klugen und bestens erzogenen Gastgeber fünf Euro pro Monat sparen. Sonst könnens sich ja bei den Munispalidades beschweren, geschehen tut nichts, die schicken einem zum Ministerium für Automobil & Motores, dort solle man sich beschweren. Ja, was wollens den machen, die lokalen Behörden vom Munispalidadenhäuschens? Wohnen selbst in der Gegend. Wollen keine Probleme oder ein Loch im Bauch, weil jetzt da einer vier Monatslöhne Buße bezahlen müsste. “Tu tambi eres Paragauyo, tu tambi quemas tu cagado”, “Yo? Yo no quemo mi cagado, nosotros no producimos basura”, “Nosotros tenemos recoleccion. Siempre pasa cada miercoles. No, comprobante no tengo” (“Du bis auch Paragauyaner, du verbrennst auch Müll”, “Ich? Ne, ich verbrenne meine ScheiBe nicht, wir produzieren keinen Müll”, “Wir haben Müllabfuhr, fährt jeden Mittwoch vorbei. Nein, eine Quittung habe ich nicht”). Jo, und noch 1000 Ausflüchte. Was wollens denn machen, die Beatmeten vom Beamtenhäuchen? Na! Was sie immer tun. Wegschauen, johlen, bailar el Indio, singen, sich ab im Leben erreichtem freuen, insbesondere die doofen Ausländer ja Müllabfuhr bezahlen und ihren Zahltag sichern. Na, anstatt in den Dschungel zu werfen könnens ihren Müll auch gleich vor die Haustüre werfen und abfackeln. Kommt ja aufs gleiche raus.