Bürgermeister kauft Särge

Capiibary: Ein Bürgermeister entschied sich für den Kauf von 12 Särgen, weil die Bürger die Quarantäne nicht einhalten und will damit das Bewusstsein für Covid-19 schärfen.

Die Stadt Capiibary liegt im Distrikt San Pedro, etwa 160 km von Caaguazú entfernt, wo nach Angaben des Gesundheitsministeriums ein positiver Fall von Covid-19 aufgetaucht ist. Angesichts dieser Situation und der Nichteinhaltung der Quarantäne durch die Bürger der Region entschied sich Bürgermeister César David González für extreme Maßnahmen, um festzustellen, ob die Menschen das Ausmaß des Gesundheitsproblems auf diese Weise verstehen.

„Die Stadtverwaltung hat bereits Särge für Unbewusste gekauft, für diejenigen, die die Quarantänebotschaft nicht verstehen. Die Leute verstehen nichts, besser Särge vorbereiten. Wir haben 12 angeschafft, aber wenn die Leute uns weiterhin nicht respektieren, werden wir vielleicht mehr bestellen“, sagte der Bürgermeister von Capiibary gegenüber Radio 1000.

González erklärte, dass die Stadt nur 12 Polizisten zur Verfügung habe, die die Quarantäne kontrollieren könnten und es auf diese Weise unmöglich sei, die Kontrollaufgaben rigoros zu erledigen. Er erwähnte, dass sie die Streitkräfte um Verstärkung bitten. „Es gibt 4 Punkte, über die man in die Stadt einfahren kann. Die Leute respektieren die Ausgangssperre nicht und wir können sie nicht kontrollieren“, beklagte er sich.

González sagte, sie hätte Särge gekauft, um Menschen zu sensibilisieren, die sich nicht in Quarantäne befinden. „Wir fragen sie, wohin sie gehen und sie erzählen uns zur Apotheke, zum Supermarkt und es ist eine Lüge. Wir schließen die komplette Sperrung der Stadt nicht aus, auch wenn sie verfassungswidrig ist. Wir wollen Leben retten“, versicherte der Bürgermeister.

Wochenblatt / La Nación

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5 Kommentare zu “Bürgermeister kauft Särge

  1. Cooler Typ dieser Bürgermeister César David González. Einer der es verstanden hat mit Verfassung, Gesetz, Kontrollen, Lügen. Nebst dem amtierenden Bürgermeister von CDE (Ciudad del Este) und teilweise dem amtierenden Staatspräsidenten Abdo erst der dritte Politiker dieses Landes der mich überzeugen kann.

  2. Deutschlands nackter Kaiser
    Der derzeit wohl einflussreichste Mann im Land, Christian Drosten, verbreitet Analysen, die auf falschen Daten beruhen.
    Am 18. März 2020, also noch zum Beginn des „Shutdown” der westlichen Wirtschaft — mit all seinen dramatischen Folgen für die Menschheit —, sagte Prof. Dr. Christian Drosten im Interview mit dem NDR, dass die Statistik mehr Tote zeige als normal. Diese Aussage hatte bestimmt Gewicht. Und sie ist falsch. Hatte Drosten seine Aussage — also die Aussage eines Experten mit weltweitem Einfluss — überprüft? Wirklich überprüft?

  3. Als Reaktion auf die Corona-Krise soll das Gesundheitswesen weiter privatisiert werden.
    Mit Corona wird eine tiefer gehende Krise der Gesundheitsversorgung sichtbar. Die Medien sind voll von Schreckensszenarios, wonach in Deutschlands Krankenhäusern italienische Verhältnisse drohen. Dies mag kurzfristig betrachtet stimmen. Aber zieht die Politik die richtigen Schlussfolgerungen daraus? Anstatt die neoliberale Marktlogik in Frage zu stellen, die das Desaster erst herbeigeführt hat, gibt es Ansätze dazu, Privatisierung und Kommerzialisierung im Gesundheitswesen „nach Corona“ sogar noch zu verschärfen. Dadurch würde sich die Misere jedoch noch ausweiten; die Prognosen für den Wiederholungsfall wären verheerend. Was jetzt Not tut, ist der Aufbau eines am Gemeinwohl orientierten Gesundheitswesens an Stelle von Krankenhausschließungen
    Peter Klemm

    1. Du hast schon recht.Mit der Legalisierung der Sterbehilfe war der erst Schritt da.Mit Corona kommt der praktische Einsatz.
      Die Mediziner werden zu Henkern qualifiziert.So einst im Euthanasieprogramm der NS -Zeit.Es gab so einige Vorbilder ua. Mengle,Fischer usw. sie haben es als KZ-Ärzte/Lagerärzte vorgemacht.
      Welche Schlussfolgerungen soll man den gezogen haben, der Eid der Ärzte wird zu einen Problemfall.
      Hier braucht sich niemand etwas vor zu machen,man lasst die Menschen mit 60 plus links liegen,etwas Morphium und schon ersticken ganz ruhig.So saniert man jede Rentenkasse, nichts Arbeitsfähig.!Die Geschichte kommt wieder ganz legal.

    2. Du hast schon recht.Mit der Legalisierung der Sterbehilfe in D. war der erst Schritt da.Mit Corona kommt der praktische Einsatz.Die Mediziner werden zu Henkern qualifiziert.So einst im Euthanasieprogramm der NS -Zeit.Es gab so einige Vorbilder ua. Mengle,Fischer usw. sie haben es als KZ-Ärzte/Lagerärzte vorgemacht.
      Welche Schlussfolgerungen sollen nun von der Ärzten den gezogen haben, der Eid der Ärzte wird zu einen Problemfall.
      Hier braucht sich niemand etwas vor zu machen,man lasst die Menschen mit 60 plus links liegen,etwas Morphium, schon ersticken ganz ruhig im Schlaf.So saniert man jede Rentenkasse, nicht Arbeitsfähig zu alt ein Fall für die Pietät! Die Geschichte kommt wieder ganz legal und real wieder.

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