Busterminal in Villarrica Schauplatz von Kriminellen

Villarrica: Die Hauptstadt von Guairá war ein ruhiger Ort, in der die Einwohner vor ihren Häusern sitzen und Mate oder Terere genießen konnten. Die Arbeiter am Busbahnhof berichten nun, dass die Zone zu einem Schauplatz von Verbrechern geworden sei.

Sie fordern den Bürgermeister Magín Benítez auf, die Situation in den Griff zu bekommen und eine stärkere Kontrolle, da die Angst aufgrund der ständig registrierten Raubüberfälle von Tag zu Tag zunimmt.

In Villarrica konnten sich Menschen von einem Ort zum anderen bewegen, sei es zu Fuß, mit dem Motorrad oder mit dem Fahrrad, aber all das gehörte der Vergangenheit an, sagen die Arbeiter des Villarrica-Terminals.

Egal, ob es Tag ist oder noch schlimmer, wenn die Nacht hereinbricht, vor etwas mehr als einem Jahr wurden die Straßen von Villarrica sehr unsicher, Männer und vor allem Frauen werden Opfer von Übergriffen durch Verbrecher, insbesondere von Banditen auf Motorrädern.

Die Motorradräuber jagen die Opfer, um ihre Handys oder Geldbörsen zu stehlen. Die Opfer werden durch diese Ereignisse schwer verletzt und sogar traumatisiert.

Die Frage, die sich örtliche Arbeiter und Reisende stellen, ist, wann die Polizei und andere Behörden dagegen etwas unternehmen. Das Busterminal wurde zu einer roten Zone für Kriminelle, vor allem auch viele Drogenabhängige sorgen für eine große Unsicherheit.

Wochenblatt / Guairá Press

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2 Kommentare zu “Busterminal in Villarrica Schauplatz von Kriminellen

  1. Es ist überall unsicherer geworden.
    Sogar auf dem Land fürchten die Menschen um ihre Sicherheit und ihr Hab und Gut.
    Alles wird gestohlen, angefangen bei Schuhen und Wäsche, die zum Trocknen aufgehängt werden, über Spielzeug der Kinder, Fahrräder, Motos, Hühner, Gänse, Rinder………..
    Von der Polizei bekommt man außer einer Abschrift der Anzeige keine Hilfe. Die letzten Streifenwagen sahen wir Anfang der Plandemie, wo sie patrouillierten und die Menschen schikanierten, wenn sie zu zweit bei der Despensa anstanden oder ohne Maske auf dem Campo ( !!! ) arbeiteten.
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    Die allgemein zunehmende Kriminalität scheint politisch so gewollt zu sein.
    Nur Menschen, die man in Angst und Schrecken versetzt und hält, lassen sich dann später alles gefallen, um “sicher” leben zu können.
    Cui bono?

  2. Irgendwie kann ich dem Artikel in keinem Punkt zustimmen. 🙁
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    | “In Villarrica konnten sich Menschen von einem Ort zum anderen bewegen, sei es zu Fuß, mit dem Motorrad oder mit dem Fahrrad, aber all das gehörte der Vergangenheit an […]”
    Wir bewegen uns immer noch zu Fuß fort, gerade in der Umgebung vom Busbahnhof und ja, auch nachts. Generell ist es aber … eher unpraktisch zu Fuß unterwegs zu sein. Die Gehsteige sind oft blockiert, egal in welchem Bereich der Stadt man unterwegs ist. Im Bereich der Märkte natürlich mehr, als an anderen Stellen. Mit dem Rollstuhl käme man aber nirgendwo wirklich hin.
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    | “Egal, ob es Tag ist oder noch schlimmer, wenn die Nacht hereinbricht […]”
    | “Das Busterminal wurde zu einer roten Zone für Kriminelle, vor allem auch viele Drogenabhängige sorgen für eine große Unsicherheit.”
    Ganz ehrlich? Davon habe ich nie etwas mitbekommen und auch nichts aus meinem Kreis gehört; und einige davon wohnen sogar um den Busbahnhof rum und sind sehr gesprächig, wenn Dinge passieren. Es passiert recht selten etwas, nicht mehr oder weniger, als vor einem Jahr oder kurz nach der Aufhebung des Lockdowns.
    Ja, wir haben definitiv ein Problem mit Drogen in der Stadt. Es sind aber jetzt schon wieder weniger unterwegs, als Ende 2022 und Anfang 2023. Da konnte man wirklich gar nicht wo in Ruhe sitzen. Aufdringliche Straßenverkäufer und – das soll nicht böse klingen – Indigene sind eher ein Problem. Die müssen auch regelmäßig aus Restaurants gekickt werden. Sind alles in allem aber trotzdem weniger geworden.
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    | “Sie fordern den Bürgermeister Magín Benítez auf, die Situation in den Griff zu bekommen […]”
    Je mehr Herr Benítez (PLRA) für die Stadt macht, desto mehr wird er in der Presse für Dinge kritisiert, die gar nicht in seinem Bereich liegen. Das hat einen Faden Beigeschmack. Die letzten ANR-Bürgermeister vor ihm haben bswp. immer eine neue Straße zwischen Santa Lucia und Santa Librada versprochen. Keiner hat es umgesetzt, außer nun eben Herrn Benítez – und die Schulden der Stadt werden trotzdem immer weniger.

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