Cartes bemängelt Kampf gegen Terrorgruppen

Horacio Cartes forderte die verantwortlichen Einsatzkräfte auf, für eine bessere Koordinierung zu sorgen damit die kriminellen Mitglieder der EPP und ACA im Norden Paraguays besser bekämpft werden können. Bei einem Treffen waren Vertreter aus verschiedenen Behörden zugegen, unter anderem auch der Minister aus der Anti-Drogenbehörde (Senad), Luis Rojas.

Polizeichefs, Militärobrigkeiten und der Minister diskutierten mehr als drei Stunden mit dem Staatspräsidenten. Rojas erklärte nach der Sitzung, dass der Präsident neben der Bitte um eine bessere Koordinierung auch garantiert hätte, die Spezialeinsatztruppe Joint Task Force (FTC) würde jegliche Unterstützung bekommen die sie bräuchten, was die Mission im Norden unterstützen könnte, zugleich sollen die Staatsanwaltschaften effektiver handeln.

Rojas fügte an, das Gespräch sei nützlich gewesen, damit Verbindungen untereinander eine Stärkung der inneren Sicherheit brächten und eine bessere Abstimmung bei den einzelnen Operationen. Er vermied es aber, Details preiszugeben welche speziellen Aufträge Horacio Cartes verteilt hätte. Die Sitzung erfolgte nur wenige Tage nach einem Terroranschlag im Norden, häufig kam es bei Einsätzen zu Unstimmigkeiten zwischen der FTC und anderen Einsatztruppen.

Militär und Polizei seien sich einig, dass eine Änderung der Mentalität in der FTC vonnöten wäre und die Strategien für ein Erzielen von Ergebnissen geändert werden müssen. Laut dem Sprecher aus der FTC, Amilcar Vera, gäbe es vorerst keine weiteren allgemeinen Informationen für die Öffentlichkeit, es sei eine Gewährleistung der Ordnung im Land sichergestellt, trotz interner Probleme, die aber gelöst werden.

Quelle: La Nación

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2 Kommentare zu “Cartes bemängelt Kampf gegen Terrorgruppen

  1. Es ist der erste Schritt in die richtige Richtung.Mit gebündelter Kraft ist es möglich die EPP/ACA Leute gefangen zu nehmen oder zu vernichten!Es ist wohl kein Problem ein oder zwei Bataillone der Armee zusätzlich ein zu setzen. Natürlich ist es nicht schon, Verbrecher dieser Art müssen zur Verantwortung gezogen werden, der Staat ist das den Opfern und ihren Angehörigen schuldig! Es ist wirklich besser zu Schweigen.Macht Eure Arbeit, jeder denke daran:“Die EPP/ACA hört mit.“
    Es bleibt nur die Hoffnung das die Staatsanwaltschaft alle Informanten, Auftraggeber,Hintermänner
    der EPP ohne Rücksicht auf die Gesellschaftliche Stellung zur Verantwortung zieht.

    1. Klingt ja gut….nur sind die doch alle miteinander verstrickt und der President wird nur aktiv wenn es um Wahlen geht. Dann schwenkt er seine roten Fahnen und schwingt grossartige Reden….. Selbst zum Thema der UNA-Proteste war ihm die ganze Sache kein einziges Wort wert nach nun einer Woche….gerade mal einen kurzen Gruss per Twitter an die demonstrierdenden Studenten. Niemand wird niemanden zur Verantwortung ziehen….weil jeder von jedem und allem profitiert…und das nicht wenig. Darauf moechten die doch alle nicht verzichten

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