Chaco: Schwere Unwetterschäden in Loma Plata

Loma Plata: Heute Morgen ist in einem Teil des zentralen Chacos ein heftiges Unwetter aufgetreten, das an einigen Gebäuden in der Gegend von Cruce Boquerón, im Distrikt von Loma Plata, bedeutende Schäden hinterlassen hat. Es kam des Weiteren zu intensiven Regenfällen.

Die Niederschläge fielen bei starkem Wind und erreichten hohe Werte. Bis zu 114 mm wurden gemessen. In Loma Plata fielen zwischen 75 und 100 mm und in Filadelfia 51 mm nach lokalen Angaben.

In der Gegend von Cruce Boquerón, bei Kilometer 422 an der Transchaco-Route, verursachte der Sturm im Bezirk Loma Plata Schäden an den Dächern und Wänden einiger Gebäude. Beamte der Stadtverwaltung sind vor Ort, um Daten über das Ausmaß der Zerstörung zu sammeln.

Bisher wurden Schäden am Dach des Gesundheitspostens und der Schule in der Gemeinde San Miguel festgestellt. Außerdem kamen Berichte, dass in den Orten San Miguel, Villa Boquerón und Primer Intendente, die alle zum Gebiet Cruce Boquerón gehören, ein privates Universitätsgebäude und fünf Häuser beschädigt worden seien. Einige der betroffenen Familien wollen aus ihren Häusern ausziehen, bis sie wieder repariert werden, weil nach Angaben von Felix Garcia aus der Gemeinde Loma Plata möglicherweise mehr Regen fallen wird.

Der Chaco ist bereits komplett grün. Die zyklische Dürre ist schon vor einiger Zeit zu Ende gegangen und wo man hinschaut, blüht wieder alles in der Region Occidental.

Wochenblatt / ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “Chaco: Schwere Unwetterschäden in Loma Plata

  1. Na ja schwer verständlich.Fugen sind , die Verbände stimmen.Haben sie ohne Zement,Kalk oder PM/Binder gemauert.
    Eine normale Lehmhütte mit Lehmziegel fällt nicht so einfach um.Sie haben gespart am falschen Ende!

    1. Die Erklärung ist, der Sand zwischen den Steinen hat nicht gehalten, der Dachüberstand von 15 cm bietet eine ungeheuere Angriffsfläche bei Wind und hat die geschätzten 3 dzt. Nägel herausgezogen.

  2. Aber aber wer wird denn die Qualifikation unserer hiesigen Architekten, Ingenieuren und bestens ausgebildeten Fachleute anzweifeln. Das grenzt ja fast schon an Blasphemie. Solchen Tornados, Blizzards, Hurricanes und sonstige bewegte Lueftchen halten normalerweise nur Bunker stand.

Kommentar hinzufügen