Das mysteriöse Verschwinden des Österreichers Willi Wabnegg

Asunción: Vor zwei Jahren, im Mai 2019, wurde man auf das Verschwinden des Österreichers Willi Wabnegg aufmerksam. Bis heute fehlt jede Spur von ihm.

Im November 2017 begann die Durchquerung von Südamerika des Österreichers. Seine Fotos und Erlebnisse wurden in seinem Blog veröffentlicht, bis er Paraguay erreichte. Wabnegg hatte ein Wohnmobil mit einem Motorrad dabei.

In Paraguay besuchte Wabnegg mehre Orte bis er schließlich zum Nationalpark Defensores del Chaco aufbrach, um den Cerro León zu besteigen. In einer Zone, die weiter von der Zivilisation entfernt als jeder andere Ort in Paraguay liegt, wo nach wie vor nicht kontaktierte Indigene leben, ist Wabnegg verschwunden.

Mehrere Suchaktion nach ihm wurden gestartet, jedoch brachte alle keine brauchbaren Ergebnisse, was mit dem Österreicher passiert sein hätte können.
Rund 40 km vom Nationalpark Defensores del Chaco, in dem der Cerro León liegt, sah der Österreicher Josef Keller, der schon fast 50 Jahre dort lebt, kreisende Lichter, die regelmäßig das Bergmassiv fliegend umrunden. Auch wenn es viele für Unsinn abtun, ändert sich das, wenn man es selber sieht.
In diesem Bereich verschwand Wilhelm Wabnegg Ende April 2019. Wochenlange Suchaktionen brachten leider kein Ergebnis.

Keller sagte jedoch, wie mehrmals auch andere Mitglieder der Suchmannschaften bestätigten, dass Jaguare und Füchse in dem Gebiet unterwegs seien. Aber auch die Indigenen der Ethnie Ayoreos könnten weiterhin dafür verantwortlich sein, dass Wabnegg nicht mehr auftaucht. Weitere Operationen, um den Österreicher zu finden, blieben bisher aus. Das Mysterium bleibt aufrecht.

Das Letzte, was über Wabnegg bekannt ist, ist, dass er im Gebiet des Cerro Leóns unterwegs war. Er hatte den Parkwächter gesagt, dass er später nach Bolivien reisen würde. Sein Verschwinden wurde erst acht Tage später bekannt, als seine Landsleute aus Brasilien anriefen, um sich nach ihm zu erkundigen.

Wochenblatt / Foto Archiv

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4 Kommentare zu “Das mysteriöse Verschwinden des Österreichers Willi Wabnegg

  1. Egal was mit Willi Wabnegg passierte, der war selber schuld, den er als erfahrenen Bergsteiger, wusste es genau, dass man so eine Wanderung absolut nicht alleine macht. Dumm, dumm, dumm

      1. @Jägermeister
        Tink nicht zu viel Hörnerbrause, sie bekommt Dir bei der Hitze schlecht.Überlege mal in Ruhe,Indigene machen wenn böse sind kurzen Prozess,sie Töten und lassen die Leiche liegen als Abschreckung.Die Leiche wäre gefunden wurden,Leichenhunde,Manntrailer finden fast alles link/rechts so um die 500m.Wärmebildkamera sie zeigt der selbst Reste einer Leiche,vergrabene Sachen auch.Sie mpüssen dan schon 1,5-2m tief Budeln.es reicht ein Sturz wie Heinz 1965 bemerkte,stimmt!Aber so wie Jäger/einheimische Indigene zeitig eingesetzt werden,bekommen sie auch an hand von Insekten mit das was zu finden ist.Denk mal nach bestimmt Fliegen finden und besiedeln einen Totenkörper in ca.2-4h.Das wissen die Naturvölker auch.Sind zu viele Insekten da muss man suchen!

  2. Es reicht ein Sturz an ungünstiger Stelle und danach erledigen Raub Tiere und Insekten den Rest.
    Einen ähnlichen Fall gab es vor Jahren mit einem spanischen extremlaeufer am Vulkan teide auf Teneriffa. Sein Verschwinden fiel bereits nach ein paar Stunden auf, das mögliche Such Gebiet war sehr klein und trotzdem hat ihn keiner der Suchtrupps gefunden. Mehrere Monate später waren seine Ueberreste ein Zufallsfund, der nur einige Meter unterhalb eines Weges lagen.

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