Villarrica: Das neue Trinkwassersystem für die Bezirke Yataity, Mbocayaty und Villarrica im Departement Guairá scheint mit “Pech“ behaftet zu sein. Wieder platzte am Wochenende ein Wasserrohr, wohl durch mangelnde Sorgfalt.
Insgesamt wurden seit letztem Jahr auf einer Länge von 21,3 km neue Wasserrohre verlegt. Schon die Einweihung des neuen Adduktors stand unter keinem guten Stern, nachdem kurz davor ein Rohr platzte und der Termin verschoben werden musste.
Gestern passierte das Gleiche wieder. Die Verantwortliche von dem staatlichen Wasserversorger Essap, Mariela Britez, erklärte, dass das Problem bei Ausgrabungsarbeiten entstanden sei.
Ein Bagger stieß auf das Rohr, in der Nähe der Brücke über den Fluss Tebicuarymí, zwischen Villarrica und Coronel Oviedo, als Sanierungsarbeiten vorgenommen wurden und verursachte den Rohrbruch. Laut Britez sei das Problem aber in kürzester Zeit wieder behoben worden.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM
Christian
Extremster Pfusch am Bau, direkt vor der Haustür gibt ständig was zu lachen…
Tom
https://de.wikipedia.org/wiki/Trassenband
Vielleicht mal der ESSAP verklickern, was es nicht so alles gibt, daß so etwas nicht passiert. Obwohl, ich sehe da etwas blaues auf dem Foto. Ist das ein Trassenwarnband und der Baggerfahrer war nur blind oder wußte nicht was das ist?
S.K.
Das Trassenband war vielleicht neben oder unter dem Rohr vergraben …
Tom
…unter dem Rohr nur, wenn Sie den Rest der Welt für Idioten halten.
alex
das”blaue” was du siehst sind die “neuen” wasserrohre …. also auch für blinde zu erkennen, ausser für “blaue” baggerfahrer *LOL* zum glück hab ich nen tiefenbrunnen und keine ESSAP probleme, ich könnt ja mit wasser aushelfen *hehe*
Johannes
Was hat das mit Pech zu tun???
Das ist Pfusch der reinsten Form. Passiert jeden Tag hier im tollen PY:
Eine gescheite Ausbildung fehlt in PY!
Eggi
da hast Du vollkommen Recht, das Pech klebt nicht an den Rohren, sondern an den Installateuren. Es wurde ja schon die Eröffnung des Werkes verschoben nachdem ein Rohr geplatzt ist und das direkt in der Zentrale. OK. Bei Baggerarbeiten passiert sowas gelegentlich, auch in EU. Aber nur, egal ob hier oder sonstwo auf der Welt keine neuen Pläne für neue Leitungen oder Kabel existieren, klar der Einweiser für den Bagger hat auch Schuld, wenn die neuesten Daten vorliegen würden. Aber gut hier kann keiner mit irgend einer Baumaschine richtig umgehen.
Penicillin
Die da Herumwerken sind Verantwortungslos ,Hauptsache der Tag vergeht,und ihre Gedanken sind irgendwo,so siehts aus.
wolfgang
Was heißt hier Pech, Wasserleitungen,Gasleitungen,Stromleitungen sind Karten eingetragen,vermessen,mit Trassenband im Bergland mit Vlies versehen,Abgesandet sein. Es soll sogar Suchgeräte geben! Wenn alles nicht hilft ums man mit Hand arbeiten und eine Suchschachtung vornehmen, es lebe die gute alte Schaufel, der Spaten, der Pickel!
Dann weiß man wo die Leitungen sind.Wenn der Baggerfahrer ein richtiger Baggerfahrer ist weiß er das.
Die Fachkraft hat vermutlich nur das Baggern bei der Damenwelt gelernt. Vielleicht war er da erfolgreicher!
Finanzbeatmeter
Für einmal ist nicht Ozonloch, BSE, Borkenkäfer schuld, sonder diese blöden Ausgrabungsarbeiten. Da kannst nix machen als ESSAP-Jefe.
Frizt
Kann ja einmal passieren!