Atyrá: Ein verstecktes Juwel der Natur, genannt “Chorro Karumbey“, liegt zwischen den Städten Atyrá und Tobatí im Departement Cordillera. Wer Ruhe und Natur sucht wird hier sicherlich fündig.
Es ist nicht bekannt, welcher Fluss die Lagune speist. Um zu dem Naturparadies zu gelangen fährt man auf der Straße, die von Atyrá nach Tobatí führt, bis in die Gegend von Monte Altos, vorbei an der Kreuzung, wo das Oratorium und der Aussichtspunkt “Niño Jesús“ liegt. Von dort sind es noch etwa vier Kilometer auf einer gepflasterten Straße zum “Chorro Karumbey“.
Der Name von der Lagune mit dem kleinen Wasserfall rührt aus der Namensgebung der umliegenden Bewohner hervor, weil hier viele Schildkröten an den Ufern des Wasserkanals gesichtet wurden. Dies gab die Stadtverwaltung aus Atyrá auf die Frage nach der Herkunft des Namens bekannt.
Der Eingang zu dem Naturschauplatz liegt direkt neben einer neu errichteten Brücke. Dort steht auch ein Schild, um den Weg zur Lagune zu finden.
Erstaunlicherweise, was nicht oft der Fall ist, scheint der Kommerz hier noch nicht Einzug gehalten haben, denn es wird kein Eintritt verlangt. Das Naturparadies liegt auf öffentlichen Grund und Boden und kann jederzeit besucht werden. Was noch In Kürze umgesetzt werden soll, ist die Verfügbarkeit von Toiletten.
Laut Auskunft der zuständigen Gemeindeverwaltung darf an dem Ort gezeltet und gegrillt werden. Die einzige Bitte der Behörden ist es, dass die Besucher die Sauberkeit innerhalb und in der Umgebung der Lagune respektieren.
Wochenblatt / Ultima Hora
Rocco
Versteckte Juwelen und beschauliche Geheimtips sollte man nicht publizieren weil sie sonst sehr schnell ueberlaufen werden
Rolf
genau so ist es.
Zardoz
Natürlich völlig richtig, aber man will ja Touristenland werden. Das einzige was mich wirklich wundert, ist dass dieses Grundstück noch staatlich ist und kein Eintritt.
Der normale Vorgang wäre doch, dass es vorher gekauft, der Bezahlschranken aufgestellt, der Eintritt verdoppelt, und dann publiziert wird. Was ist da los? Ein Fall für Molder und Skully.
Stefan Krasulsky
Wenn ich jemals nach Paraguay reisen werde, dann besuche ich dieses Spaßbad.
natürlich, von der Natur geschaffen und nicht mit Steuermilliarden erbaut.
Hans Wurst
Habe schon viel davon gehört – total verdreckt und vermüllt, weil alle Leute wie üblich ihren ganzen Müll liegen lassen.
Dann ist die ganze Gegend ein Gangsterschwerpunkt, wo es an der Tagesordnung sein soll, ausgeraubt zu werden. Es wurden “jugendliche Besucher” sogar schon ihrer ganzen Kleidung beraubt, so dass sie in Blättern gehüllt nach Hause trotten durften.
Wer da hin möchte – viel Spaß. Aber nur als große Gruppe mit ausreichend Revolvern.