Dem ehrlichen Finder steht ein Finderlohn zu

Ciudad del Este: Eine Frau hob eine sehr große Menge Bargeld von der Bank ab und verlor es anscheinend wegen einer offenen Schiebetür beim Fahren. Ein Finder meldete sich noch nicht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Yolanda González Ríos (62) verlor anscheinend gestern die Summe von 400.000 US-Dollar, die sie in den Morgenstunden auf einer Bank abhob und in ihrem Kleinbus in einem Karton transportierte. Zusammen mit Schmuck und Medikamenten muss dieser Karton aus dem Auto gefallen sein, als die ins Zentrum von Ciudad del Este fuhr, etwa auf km 3 oder 4. Gemerkt hatte sie es erst spät, da ihr vorbeifahrende Autofahrer hupten und sie nicht begriff weswegen.

Die Anzeige über den Verlust wurde bei der örtlichen Polizeibehörde gestellt. Ein ehrlicher Finder, den ein Finderlohn erwarten würde, hat sich jedoch noch nicht gemeldet. Die Frau hofft weiter auf einen guten Samariter. Bei 400.000 US-Dollar scheint dies jedoch unwahrscheinlich, ganz besonders in einem Land, wo die Not so groß ist, wie in Paraguay.

Wochenblatt / Última Hora

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10 Kommentare zu “Dem ehrlichen Finder steht ein Finderlohn zu

  1. Bevor hier jemand, wenn es stimmen sollte, 400.000 Dollar zurück gibt, um eventuell 10.000 Dollar zu bekommen, kann ich mir nicht vorstellen. Und warum hat die Dame, alleine, soviel Geld abgeholt. Meine Meinung ist, Sie wollte auch mal auf der Titel Seite der Nachrichten erscheinen. Das ist wohl ein Fake. Wenn man nicht einmal merkt, das die Seiten Tür offen ist, merkt man auch nicht, wieviel Geld man abgehoben hat, Wenn dann sicher nur 400.000 Guarani.

  2. 400.000 $, die wiegen ne Kleinigkeit, die wehen nicht einfach so aus der Tür, zumal ja auch noch Schmuck dabei gewesen sein soll. Die Dame ist senil, die lebt in früheren Zeiten. Keine Bank oder Kooperative Zahlt 400.000 $ auf einen Schlag aus. Denn soviel haben die gar nicht verfügbar.

  3. mir macht die Dame einen geistigverwirrten Eindruck! Oder jemand soll auf die falsche Fährte geführt werden, kann auch sein. Na ja, vielleicht findet auch jemand die Kiste, gibt sie zurück und verzichtet vielleicht noch auf den Finderlohn hahaha

  4. Autos haben heutzutage eine Sicherheitsvorrichtung: Auch wenn sie nicht ganz zu ist geht sie trotzdem nicht von alleine auf. Außerdem haben die meisten Auto so ein Dings das aufleuchtet. Nennt sich glaubs Warndings.
    Vielmehr war es vermutlich so, dass jemand kurz nach dem Verladen die Tür geöffnet, mit dem Karton abgehauen ist und die Türe nicht mehr richtig zu gemacht hat, was vermutlich aufgrund seiner schlechten Erziehung geschah. Unwahrscheinlich, dass sich die Türe während der Fahrt von selbst geöffnet hat. Doch das könnte man einfach nachprüfen. Entweder ist die Schließvorrichtung defekt oder nicht.
    Vielleicht kann uns die Frau auch noch mitteilen, wie man mit einem Durchschnittslohn Paraguays von 170 Euro pro Monat 400.000 US-Dollar in einen Karton bringt. Sie muss sich jedoch nicht darum sorgen, dass dies jemand prüfen wird.

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