Filadelfia: Auch wenn man nicht von großen Regenmengen sprechen kann, zeichnen sie sich dennoch durch Kontinuität aus und zerstören dadurch die Sand- und Lehmpisten, die unbefahrbar werden.
Jeder Chaco-Experte weiß, dass man für mehr Komfort den Reifendruck senken und auch bei matschiger Piste wenigstens mit 80 km/h fahren muss, damit die Fliehkraft den Bereich zwischen den Reifenstollen wieder bereit. Doch bei andauerndem Regen, wie derzeit, hilft selbst diese Regel nichts. Man ist gezwungen nicht die Wege zu benutzen.
Der gefallene Niederschlag ist stellenweise so hoch wie der des kompletten Jahres. Für den Gouverneur des Departements, Darío Medina, ist es derzeit unmöglich Hilfe zu leisten. Man wartet, dass der Boden trockener wird, um mit den Straßenbaumaschinen loslegen zu können. Nur so kommt man in alle Ansiedlungen und kann dafür sorgen, dass Lebensmittel und medizinische Hilfe ankommt.
In Bezug auf die Transchaco tut der Regen auch sein Übriges um die wichtige Verbindung noch schlechter zu machen, als sie auf einem großen Abschnitt ohnehin schon ist.
Wochenblatt / Abc Color
Habakuk
Welcher Regen…. der in den Zeitungen und Notizias verbreitete Unsinn?