„Deutsche“ Lido Bar feiert ihren 60. Geburtstag

Asunción: Die schon fast historische Lido Bar, gegenüber vom Helden Pantheon der Hauptstadt, wurde 1953 von dem Deutschen Enrique Schulz und seiner Ehefrau Elisabeth als Cafeteria gegründet.

Das klassische Lokal im Zentrum von Asunción mit 84 Angestellten bedient tagtäglich rund 1.100 Personen, an den Wochenenden mehr. Das Geschäft, heute eine GmbH (S.R.L.) wurde von den Gründern in die Hände des „alten“ Personals übergeben. Nun jährt sich am 26.07.2013 zum 60. Mal der Gründungstag, was spezielle Angebote für die unter anderem deutschen Kunden mit sich bringt.

Für viele Touristen, die Asunción besuchen, ist das Eck-Restaurant ein Muss, wo man eine gute Fischsuppe, wie auch andere Speisen tagtäglich serviert bekommt. Diverse Größen aus dem Musikbusiness nahmen hier auch schon ein paar Happen zu sich.

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10 Kommentare zu “„Deutsche“ Lido Bar feiert ihren 60. Geburtstag

    1. Wenn ich in ASU bin gehe ich gern mal in die Lido Bar auf einen Imbis und einen frisch gepresten Saft. Die Werbung am Eingang ist sehr zutreffend für Paraguay. Einem verwöhnten deutschen Gaumen wird man hier nicht beeindrucken aber wir sind hier in Paraguay und nicht an der Weiswurschtbude in Bayern.Es ist ebend Paraguayischer Geschmack und Tradition.

      1. tatsaechlich……?? – nur zur Aufklaerung, ich bin grosser Liebhaber und Schaetzer der paraguayischen Kueche und “Minutas” etc. was ich auch mehrmals die Woche esse. Gerade deswegen kann ich sehr gut beurteilen was eine sehr gute, mittelmaessig gute oder schlechte empanada etc. ist und im Lido sind die “Minutas” eben nur sehr mittelmaessig!

  1. es ist eigenartig es sind immer die gleiche Namen die an allen ein Haar in der Suppe suchen. Warum seid ihr bloss ausgewandert aus dem gelobten geordneten korruptionsfreien Deutschland .

  2. Da ich seit langem ab und zu in die Lidobar gehe möchte ich folgendes sagen. Der Gamsbart hat recht. Wenn ich dort esse, meistens am Vormittag, ist es eine Fisch- oder auch eine Hühnersuppe. Das machen sie nicht schlecht. In letzter Zeit ist die Lidobar für mich keine Alternative mehr, da es keine Parkplätze in der Innenstadt mehr gibt. Die werden alle von den Staatsgünstlingen besetzt. Alleine im Kongress arbeiten ja 1.200.

    Die Lidobar ist sicher der gewinnträchtigigste gastronomische Betrieb in Paraguay, mit Abstand. Seit bestehen wurden praktisch Null Investitionen getätigt. Vor 15 Jahren gab es einmal einen massiven Einbruch im Geschäft als die Besucher reihenweise an Salmonellen erkrankt sind. Aber das war bald vergessen und das Geldfluss begann von Neuem.

  3. Da ist es wieder, das Totschlagargument: “Wenns Dir nicht gefällt, dann geh doch nach Europa zurück!”
    Man darf nicht sagen, wenns nicht schmeckt. Man darf nicht sagen, wenn die Korruption überhand nimmt, wenn Schrott verkauft wird, wenn unausgegorene Entscheidungen über ITV oder Versicherungen beschlossen werden, sagen darf man nichts. Gleich wird man als Meckerer nach Europa geschickt.

    Ist die Lido-Bar konkurrenzlos, brauchen sich die Angestellten auch nicht anzustrengen. Und wieder mal ein Vergleich mit Europa: Salmonellen im Essen führten zur Pleite einer Fluggesellschaft – “Spantax-Eier”.

    Entschuldigt, bitte, wenn ich gut essen will.

  4. Ich denke auch, man sollte beim Beurteilen eines Restaurantes immer relativ beurteilen. Und für paraguayische Verhältnisse sind sie gut, wenngleich ich auch denke, dass sie mit den Jahren etwas abgebaut haben. Aber das Postre ist immer noch richtig gut, die Torte sucht hier seinesgleichen (immer auf paraguayische Küche bezogen, nicht international).

    1. bei jedem besuch in asuncion ist LIDOBAR und bifa a coballo con bevos y seballa bei mir obligatorisch. guten appetit!!!

      ps.vor ca. 55 jahren habe ich im lido mein erstes gezapftes bier getrunken.

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