Carapeguá: Der Bürgermeister der Stadt Carapeguá, Isabelino Silva (ANR), sieht vor ein Grundstück von 10 Hektar Größe einem Deutschen abzukaufen, um da in naher Zukunft eine Kläranlage aufzubauen. Die Stadtratsmitglieder jedoch vermuten ein riesiges Geschäft nachdem sie den Preis für das Grundstück erfuhren. Es soll 500 Millionen Guaranies kosten, was je nach Lage bis zu 400 Millionen zu teuer sein könnte. Eine Anzahlung von 200 Millionen Guaranies wurde vereinbart, die Restsumme von 300 Millionen Guaranies soll in einem Jahr folgen.
Die Umweltbeauftragte der Stadtverwaltung, Ing. Rosa Guanes, erklärte zudem, dass die Stadt über ein geeignetes Grundstück von 17 Hektar schon verfügt und es damit zu keinen zusätzlichen Kosten kommen wird. Laut Aussagen eines Komitee der MOPC wäre das Grundstück jedoch ungeeignet.
Der Bürgermeister sowie Carmen Santacruz (ANR), Eligio Benítez (PLRA) und der Präsident der Stadtratsversammlung, Ángel Enrique Quintana (Unace) bestehen jedoch auf den Kauf. Bei der morgigen Sitzung soll darüber abgestimmt werden, ob das Grundstück des Deutschen W.W. gekauft wird.
(Wochenblatt / Abc)
Andreas
Wir finden das absolut in Ordnung. Auch Deutsche sollten hier mal ein gutes Geschäft abschliessen dürfen. Ausserdem finden wir den Hektarpreis stadtnah durchaus angemessen.
Zorro
Was hat eigentlich der Bürgermeister davon?Geht aus dem Artikel nicht hervor.Wie hat der Stadtrat nun entschieden?