Deutscher Zoll wird Paraguay bei seinem Kampf gegen den Drogenschmuggel unterstützen

Asunción: Mit der Absicht zusammen den Versand von Drogen in Richtung Europa einzudämmen, speziell nach Deutschland, traf sich der Innenminister Carmelo Caballero mit Vertretern der paraguayischen Migrationsbehörde, der Nationalpolizei sowie des deutschen Zolls.

Eine Zusammenarbeit aller Bereiche ist das Ziel um den Versand von Kokain unterbinden soll, welches nicht in Paraguay hergestellt jedoch transportiert wird.

„Wir haben zwar festgestellt, dass Paraguay einer der größten Marihuana Produzenten der Welt ist jedoch wird fast nichts von dem im Land konsumiert“, erklärt Caballero. Er erklärte auch, dass der Kampf gegen Drogenschmuggel aller Arten weitergeführt werde und interinstitutionelle Hilfe ein erklärtes Ziel sei.

Die Erfahrung die Europa aber speziell Deutschland mit der neuartigen Technik hat hilft im Kampf gegen die Schmuggler. Bei gemeinsamen Arbeiten müssen strategische Entscheidungen getroffen werden, die das Auffinden von Ladungen betreffen sowie die Planung zukünftiger Zugriffe.

Am Anfang dieser Zusammenarbeit stehen Weiterbildungskurse für hiesige Uniformträger durch die deutschen Kollegen. Damit sollen unter anderem die guten bilateralen Beziehungen zum Ausdruck gebracht werden.

Rocío Vallejos, Generaldirektorin des paraguayischen Zolls, schätzte die deutsche Kooperation als fundamental ein was die Weiterbildung angeht. Mit dem Informations- und Erfahrungsaustausch kann das Auffinden von Drogen vereinfacht und somit effektiver gestaltet werden.

Bei dem Treffen nahm außerdem der Polizeikommandant Aldo Pastore, Vizeminister für innere Sicherheit, Javier Ibarra und der Subkommandant der Polizei, Carlos Altemburger teil.

(Wochenblatt / PPN)

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7 Kommentare zu “Deutscher Zoll wird Paraguay bei seinem Kampf gegen den Drogenschmuggel unterstützen

  1. Kann nur hoffen das es bei Hilfestellung zu den Drogen bleibt!!!!!!!!!!!!!!
    Sonst ist dieses Land wo wir jetzt leben und die Freiheit schätzen bald genauso unfrei wie unsere Heimat.
    Alles Überwachen,Regeln, mit Gesetzen immer neuen Beschneidungen der persönlichen Freiheit.Als damals Baader-Meinhoff Terror verbreitete war es doch ein gefundenes Fressen unsere Gesetze strammer zu ziehen noch mehr am 11 September und jetzt schon wieder Geschrei von Friedrichs noch schärferen Gesetzen.Haben sie damit den Terrorimus bremsen können ? Nein! Nur den kleinen und Großen Mann mehr in die Tasche gegriffen.Es ist eine Straftat eine gestohlene CD anzuwerben und zu kaufen ,Aufforderung zu einer Straftat und Hehlerei.Warum können sie das diese Palamentarische Diktatur nur weil der Staatsapperat Zoll,Polizei,B-Polizei.Beamte Verfassungsschutz so gut funktionieren.Darum für Drogen bekämpfung ja dann aber schnell wieder weg hier.

    1. Asgard du sprichst mir aus der Seele. Leider wie man an ivesur sieht werden die Ratschläge der deutschen gerne in Paraguay angewendet. es führt zu zu keinerlei ergebniss aber die abzocke wird Grösser. Genau wie in unserer von mir gehassten Heimat. Ich hoffe nur, dass ich dieses nicht erleben muss wo nur ansatzweise deutsche verhältnisse in Paraguay einzug halten. Wüsste sonst keine wirkliche alternative wo ich ansonsten ein wenig Freiheit und selbstbestimmung leben kann.

    2. Hallo Asgard980,
      glaubst Du wirklich, da gibt es eine kleine Nachhilfestunde für den Zoll und dann fliegen die Experten wieder nach D?
      Das Ziel ist doch die länderübergreifende Überwachung und Verfolgung. Damit es aus der Bevölkerung keine Kritik gibt, wird erklärt, es gehe um Drogen und Terrorismus. Glaubst Du ehrlich, daß, wenn der Zoll in der Lage sein wird, über alle Drogentransporte informiert zu sein, weniger Drogen umgesetzt werden? Natürlich nicht, denn niemand möchte den Drogenhandel einschränken. Es geht nur um die Kontrolle und nicht um die Vermeidung.
      In diesem Sinne ein schönes Wochenende, Miha

    1. Hallo Isabella,
      ja, er ist nicht alleine mit seiner Ansicht. Aber es wird in allen Kreisen so viel mit dem Verbot verdient. Durch das Verbot und die Kontrolle über die illegale Produktion wird das Geschäft erst interessant. Und der Zoll soll geschult werden, um zu kontrollieren, nicht um den Transport zu unterbinden!

  2. Ausserdem lernt man daraus. Denn wer in sachen kontrollen geschult wird, der weiß wie kontrolliert wird. Und nur der hat möglichkeiten nach realistischen anderen versende möglichkeiten zu suchen.

    Die gefürchtesten Versicherungsbetrüger sind die versicherungsfachleute. Sie wissen wie man es am unauffälligsten macht.
    So ist es in jedem beruf. das hintergrund wisssen ist wichtig um alternativen zu finden.
    so wird es bei der Drogenkontrolle auch sein 🙂

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