Ypacaraí: Eine deutsche Bewegung, die ihren Ursprung bei Koblenz hat, versucht in Paraguay sich ebenfalls mehr zu etablieren. Es geht um eine Erneuerung und Vertiefung des Geistes aller Anhänger.
Angetrieben wird das Vorhaben von der Schönstattbewegung. Dessen Gründer war Josef Ketenich.
Wie schon bereits vor 36 Jahren werden die Mitglieder der Apostolischen Bewegung von Schönstatt am 18. Oktober bei dem Nationalheiligtum von Tupãrenda der Jungfrau Maria in der Nähe von Ypacaraí eine große Feier abhalten.
50.000 Menschen werden an dem Tag des Bundes mit Maria erwartet, der weltweit stattfindet. Die Organisationen betonten, dass das Fest zwar an einem Wochentag stattfände, aber der Glaube alle Mitglieder zusammenführen werde.
Pater Tommy Nin Mitchell, Regionalleiter der Schönstattpater, erklärte, dass Gott nicht nur die Menschen erschaffen habe um ihm zu folgen, sondern er wollte auch die Welt zu einem besseren Ort machen. Die Rolle der Jungfrau Maria sei dabei von grundlegender Bedeutung für die Mission.
„Wir glauben, dass Maria uns die beste Energie geben kann damit wir das Liebesbündnis mit der Gottesmutter immer wieder erneuern und vertiefen. Du kannst machen, was Du willst, ich mag Dich, so wie Du bist ist eines unserer Leitsätze in der Familie“, sagte Mitchell.
Schönstatt ist eine Bewegung der katholischen Kirche, die im Ersten Weltkrieg von Pater Josef Kentenich gegründet wurde, als dieser am 18. Oktober 1914 mit einer Gruppe junger Menschen ein Liebesbündnis mit der Jungfrau Maria besiegelte.
Das ursprüngliche Heiligtum ist in Schönstatt. Seitdem haben sind kleinere Heiligtümer in der ganzen Welt entstanden, darunter auch in Paraguay.
Wochenblatt / Ultima Hora
schmitz
Kirchen gingt es genug in Paraguay.