Die Drogenrouten: Wie wird das Rauschgift außer Landes gebracht?

Asunción: In einem Fernsehbericht wurde gezeigt, auf welche Weise Drogen aus dem Land transportiert werden, dank der geringen Kontrollen.

Paraguay ist ein Land mit einfachem Zugang zu seinem Territorium, speziell für den Rauschgifthandel. Die Drogen gelangen auf drei Wegen, Luft, Wasser und Land, dank der wenigen Kontrollen an den Grenzen problemlos ins und außer Land.

Es gibt drei Möglichkeiten, mit denen Drogen in Paraguay eingeführt werden. Der erste ist über den Fluss, hauptsächlich durch offizielle Häfen am Paraguay-Fluss. Normalerweise wird diese Route für den Handel mit Kokain und Lidocain aus Bolivien genutzt.

Die zweithäufigste genutzte Möglichkeit ist die Flugroute mit illegalen Landeplätzen im Chaco, Pedro Juan Caballero, Ciudad del Este und anderen wichtigen Städten der Region Oriental. Solche Punkte werden normalerweise als Orte verwendet, um Flugzeuge für den Transport von Kokain aus Peru und Kolumbien nach Brasilien vorzubereiten, weil Paraguay in dem Sektor nur als Transitland fungiert.

Schließlich nutzen die Drogenhändler das Land, um Betäubungsmittel einzuführen und umzuverteilen. All dies dank der wenigen Kontrollen.

Wochenblatt / Paraguay.com

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

5 Kommentare zu “Die Drogenrouten: Wie wird das Rauschgift außer Landes gebracht?

  1. Gesetz 514: kein Pils', Brahma, Munich noch Schnaps bei den Mennoniten. Mennonit: "dann saufe' ma halt in der Fenz das Bier".

    Wenn man sich mal die Karte oben mit der Drogenroute ansieht, so sieht man dass das die Zone ist wo man gerade mit dem roden eindringt und das auch die Zone ist wo es schon Wuestenbildung (bildung von Sahara Duenen) gibt. Da wir wissen dass die Sahara einst kurz vor der Roemer Zeit (ein paar Jahrhundert vor Jesu Zeit) ein Urwald war der aber fuer Schiffbau und Belagerungstuerme (Kriegszwecke) von den Roemern abgeholzt war. Das ist heute die Sahara Wueste.
    Es ist also nicht abwegig dass sich der Chaco langsam in eine Wueste verwandelt sollte der Regen progressiv immer mehr ausfallen. Diese Zone wo die Wuestensandduenen sich schon bilden, diese Zone des Chaco ist die im obigen Bild markierte Drogenzone.
    In der University of Maryland Studie Satellitenbild hier http://earthenginepartners.appspot.com/science-2013-global-forest; sieht man sehr schoen dass es da zum grossen Teil die Zone der “no data/no loss” ist was bedeutet dass es da keine Baeume mehr gibt denn es ist praktisch schon Wueste oder diese wurden schon vorher abgeholzt.
    Also die Kameltreiber schleusen die Drogen durch die neu entstandene Wueste. So weit es ging haben sie da gerodet und ihre Fenzen (englisch-mennonitisch von “Fenz” also “Zaun”, d.i. Viehbetriebe zu gut deutsch) dienen dann mit Flugpiste als Anlaufstelle und Lagerraum. Die Bewegung der Gelder werden dann u.a. durch die Viehzucht gewaschen.
    Der frenetische Wiederstand bekannter mennonitscher Persoenlichkeiten gegen das Rodungsgesetz ist daher umso besorgniserregender da dieses praktisch die Komplizitaet der mennonitischen High Society (die Reichen und Schoenen wie man so sagt – bis sie im Feuersee der aus Sulphur brennt eben auch selber brennen) mit der Drogenmafia beweist. Beweise braucht man in Paraguay bekanntlich nicht da diese Herrschaften ja nie was aufschreibt sondern in Komiteeweise nur “was beredet” (muendlich) damit zur gegebener Zeit alles geleugnet werden kann und der Nordwind das “Beredete” verdrehen oder wegpusten kann. Schriftliche Beweise wird man nie finden daher sind Indizien Beweise von umso groesserer Wichtigkeit (riecht was faul, so isses faul und irgendwo ist der tote Hund begraben).
    Drogenbosse und Leutnants sind nicht dreckige stinkende Raeuber sondern in Italien sind die Bosse der Cosa Nostra, ‘Ndranghetta (hierhin gehen die paraguayischen Drogen nach ABC Color und dann weiter nach Europa, Russland und Asien) und Camorra Aerzte, Anwaelte, Unternehmensmanager, Ingenieure, Professoren, Buchfuehrer, Unternehmer und dergleichen (die selber nie eine Waffe in der Hand hielten noch halten werden) die sich selber nie schmutzig machen. Wenn wir von Mafia in Paraguay reden dann reden wir nicht von Otto-Normalmennonit sondern von “Fuehrungskraeften” in Kirche, Privatwirtschaft, Kolonie, Politik und Kooperative; und dasselbe dann nochmal in der paraguayischen Gesellschaft.
    Mafiaboss heute ist nicht der Don Corneleone mit der “Typewriter” Thompson sonder der respektable Angesehene in Gesellschaft, Politik, Gemeinde und sonstwo.

    1. Das mit der Sahara ist Quatsch. Ursächlich waren immer größere Klimaänderungen in der Erdgeschichte für die wechselnde Gestalt der Sahara, d.h. fiel mehr Regen für einige tausende Jahre ergrünte die Sahara. Die Sahara war schon 1000e von Jahren vor der Römerzeit wieder Wüste.
      Die Sahara war einer im Jahr 2009 veröffentlichten Studie zufolge in den zurückliegenden 200.000 Jahren dreimal für einige tausend Jahre begrünt: zunächst vor 120.000 bis 110.000 Jahren, dann wieder vor 50.000 bis 45.000 Jahren und zuletzt während der sogenannten „grünen Sahara-Zeit“: Als sich gegen Ende der letzten Eiszeit die Tropen erneut um 800 Kilometer nach Norden verschoben, verwandelte sich die Sahara, die zuvor wie heute eine Wüste gewesen war, wieder in eine fruchtbare Savannenlandschaft. Dieser Klimaveränderung folgten Jäger und Sammler aus dem Süden. Die Neolithische Revolution erfasste das Gebiet der Sahara etwa im 6. Jahrtausend v. Chr., als die Bewohner der Region mit dem Ackerbau begannen. Eine Städtekultur wie an den Flüssen Nil, Euphrat und Tigris ist aber nicht bekannt.
      In den folgenden Jahrtausenden wurden mit Ende der feuchten Klimaphase große Teile der Sahara wieder zur unbewohnbaren Wüste, worauf immer mehr Menschen in das nun fruchtbare Niltal abwanderten.
      .
      Isla S. Castañeda et al.: Wet phases in the Sahara/Sahel region and human migration patterns in North Africa. In: PNAS , Band 106, Nr. 48, 2009, S. 20159–20163, doi:10.1073/pnas.0905771106
      idw-online vom 10. November 2009: Feuchte Klimaphasen in der Sahara begünstigten Ausbreitung des modernen Menschen.
      Martin Claussen; Veronika Gayler: The Greening of the Sahara during the Mid-Holocene: Results of an Interactive Atmosphere-Biome Model. In: Global Ecology and Biogeography Letters, Band 6, Nr. 5, 1997, S. 369–377

      1. Gesetz 514: kein Pils', Brahma, Munich noch Schnaps bei den Mennoniten. Mennonit: "dann saufe' ma halt in der Fenz das Bier".

        Die Erde ist maximal 8000 Jahre alt nach der Bibel.
        Die zunehmende Krebsrate ist vor allem darauf zurueckzufuehren dass die Genetik des Menschen zusehends rapide degeneriert. So dass der Mensch keinesfalls mehr als 8000 Jahre besteht. Man gibt dem Menschen noch ein paar Tausend Jahre bevor er genetisch nicht mehr funktioniert. Die Uhr laeuft also so langsam ab. Ewig Leben koennte der Mensch durchaus wenn nicht diese Uhr ticken wuerde in der menschlichen Genetik.
        Laut der Bibel. Also mehr als 8000 Jahre? Nein.
        Z.B. es war in der Bibel rund 3000 Jahre zurueck nicht verboten “die Tochter des Bruders deiner Mutter” zu heiraten. Ich nehm an das bedeutet Cousine. Wie hier: >Da rief Isaak den Jakob, segnete ihn und gebot ihm und sprach zu ihm: Nimm keine Frau von den Töchtern Kanaans! 2 Mache dich auf und zieh nach Paddan-Aram, in das Haus Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und nimm dir von dort eine Frau von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter!<
        Medizinisch gesehen ist es aber heute nicht mehr ratsam dem obigen zu befolgen eben wahrscheinlich wegen der degeneration der menschlichen DNA.
        So das ist als Beweis dass niemals der Mensch und Natur mehr als 8000 Jahre existieren und nur noch maximal ein paar tausend Jahre vergehen koennten bis die DNA des Menschen ueberhaupt nicht mehr funktioniert.
        Soviel zur wiederlegung Rassenlehre der Nazis, welche bestenfalls humbug ist und schlimmstenfalls brandgefaehrlich.

      2. Ihre Antwort ist richtig.
        Der Gesetz-514-Vielschreiber sollte mal die letzten 200.000 Jahre seit dem Auftreten des Homo Sapiens ein bisschen studieren. Dieses Auftreten in Europa ist tatsächlich enorm von den klimatischen Veränderungen in der Sahara und im Nahen Osten beeinflusst worden.
        Da hat wohl einer zuviel Pils und Schnaps konsumiert.

Kommentar hinzufügen