Asunción: Einige hatten es schon vermutet, andere hingegen trifft es wie ein Eimer kaltes Wasser. Die Akzeptanz und das Vertrauen in den aktuellen Präsident Santiago Peña sind im Vergleich zum vergangenen August in den Keller gerutscht.
Pünktlich zu den als Referenz geltenden ersten 100 Tage einer neuen Regierung wurde eine Umfrage veröffentlicht, die schwer schlecht zu reden ist, da selbst Cartes-Medien diese Firma für ihre Wahlprognosen beauftragt hatten und damit recht gut lagen. Es wurden 1050 Haushalte befragt, zu 87 % im Großraum Asunción und dem Inland.
Bei der Frage nach dem Vertrauen in Santiago Pena waren im vergangenen August noch 85,7 % zuversichtlich, dass er Lösungen für die anstehenden Probleme finden wird. In drei Monaten sank dieses Niveau um 48,7 % auf 37 %.
Auf den Wahlkampfslogan „Uns wird es besser gehen“ fragte Ari Snead die Menschen ob sie glauben, dass sie ihnen unter der Peña Regierung besser gehen wird. Im August meinten 32 % ja, mittlerweile sind es nur noch 21 %.
In Bezug auf seine Glaubwürdigkeit büßte Santiago Pena ebenso 15% ein, von einst 71 % auf 58 %.
Auf die Frage, was die Menschen glauben, wer am meisten Einfluss auf den Präsidenten ausübt, antworteten 73,6 % Horacio Cartes, 10,2 % Basilio Núñez und 8,3 % Pedro Alliana.
RESULTADOS DE UNA ENCUESTA DE OPINIÓN
100 DÍAS DE GOBIERNO DEL PRESIDENTE SANTIAGO PEÑAhttps://t.co/1rfmzIRkgJ pic.twitter.com/FgzlDizCDz— Ati Snead Consultores (@aticonsultores) November 23, 2023
▶️ DURÍSIMO POEMA | 😳🇵🇾
✍️Jorge Roberto Oliveira Ojeda, el "Poeta del Sur", le hizo un poema a Santiago Peña por sus 100 días de Gobierno.
🗣️"Van 3 meses de Gobierno y estamos mucho peor. Vamos a estar mejor ¿Será cierta esa mentira?", dice entre otras cosas. pic.twitter.com/Wjqgpc3pLg
— DELPY 📱🎬 (@delpynews) November 23, 2023
Wochenblatt / X
DerEulenspiegel
Eigentlich müßte man die Menschen danach fragen, wie sie mit der “neuen Regierung Cartes” zufrieden sind. Wer und was ist denn schon das Bübchen Pena?
Gamma Ray
Die ersten 100 Tage hat man großteils damit verbracht, Posten an Cartes-Jünger zu vergeben, Waffen und Munition verboten zu importieren und 180 Itaipu-Neulinge rausgeschmissen und dann wieder eingestellt. Um dem größten Land des Kontinents und den Kreditinstituten brav Männchen zu machen, hat man dazu sich dem Klimaschutzirrsinn verschrieben und Bahn frei gemacht für die Gender-Ideologie in den Schulen.
Alles wie gehabt.