Die EU hilft den Opfern des Tornados

Mariano Roque Alonso: Die Europäische Union spendete heute 138.000 Euro um den Opfern des Unwetters Hilfe zu leisten, die am 18. September in Mariano Roque Alonso ihr Hab und Gut verloren haben.

„Die EU hat über ihre Kommission für humanitäre Hilfe (ECHO) Solidarität gezeigt und diese Summe für die Betroffenen des Hagelsturms bereitgestellt“, erklärte das Kommuniqué heute in der Hauptstadt.

Die Quelle erklärte, dass die umgerechnet 785 Millionen Guaranies für die Hilfe der Einwohner der betroffenen Gebiete aufgewendet werden, wo der Sturm mit 140 km/h hinweg fegte. Diese rund 750 Familien, etwa 3.750 Personen wurden nahe Asunción von einem Unwetter überrascht, welches seit rund 20 Jahren Paraguay erspart blieb.

Die Hilfsleistung soll in Form von Baumaterialien stattfinden, die das Rote Kreuz verteilen wird. Ebenso soll ein Teil des Geldes aufgewendet werden, um Kinder die psychische Schäden davongetragen haben zu behandeln.

Während des Unwetters starben vier Soldaten und weitere 14 Uniformierte wurden verletzt. Eine 16 Jährige wurde ebenfalls tot aufgefunden nachdem sie von einem Werbeschilderschlagen wurde.

Der Bürgermeister der Stadt im Norden von Asunción, Heriberto Mármol versicherte einen Wiederaufbau der betroffenen Teile voranzutreiben, damit die Normalität zurückkehren kann.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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10 Kommentare zu “Die EU hilft den Opfern des Tornados

  1. Wenn diese Summe von 138.000 Euro stimmt, und keine Null vom Verfasser des Textes vergessen wurde, dann schäme ich mich, wenn das auch etwas anmaßend klingt, stellvertretend für die von den “Spendern” (EU Regierenden) vertretenen Europäer. Bei 3750 betroffenen Personen macht das gerade mal 36,80 Euro pro Person. Das ist schon nicht mehr lächerlich, das ist in höchstem Maße zynisch! Deshalb hoffe ich, dass doch wenigstens zwei Nullen fehlen!!

  2. Die Supra National Sozialistische EUdSSR möchte sich beim Volke in Erinnerung behalten. Auch wenn es nur lächerliche Beträge sind. Sie hoffen wohl, dass sich das eines Tages für ihre Ideologie auszahlen wird.
    Zuerst anfüttern und dann Gnadenlos Abzocken !
    Immer das selbe Spiel !

  3. …mmhh…die lorri hat da schon nicht ganz unrecht . frage mich nur , wieviel deutschland in diesem sogenanntem fond wieder beisteuern durfte , wollte oder musste .denn schlussendlich gehts doch unseren landsleuten auch nicht mehr so rosig bis auf einigen ausnahmen . aber die gehste zaehlt ja letztendlich da paraguay auch schon fuer spendenactionen andere laender taetig war .

  4. Was sind hier nur für Nörgler unterwegs (ausser 240d).

    Für die Einen ist es zu wenig Geld das gespendet wurde, für Andere zu viel.

    Wer dann auch noch argwöhnt, dass
    nur 10 % des Geldes bei den Bedürftigen ankommen, der kann doch mal eben bei ihnen vorbeifahren und mit aurangieren Möbeln, Decken, Haushaltsartikeln und Ähnlichem aushelfen. Aber es ist ja viel bequemer, hier
    zu meckern.

    1. Sagen sie mal lieber Hans, leben wir hier nun in einer Demokratie oder was? Steht nicht jedem das Recht zu seine Meinung dazu zu äussern? Abgesehen hat das wenig bis nichts mit nörgeln zu tun, dass sind nun mal eben Tatsachen das die EU mehr als Pleite ist.

      1. @ Lorri
        Natürlich weiß ich sehr zu schätzen, in einer Demokratie zu leben, in der auch die freie Meinungsäußerung eine Selnstverständlichkeit ist.
        Mich ärgern nur die Dauernörgler, die in jeder Suppe
        ganze Haarbüschel finden, anstatt auch einmal die Inititative zu ergreifen. Wir haben es getan.

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