Asunción: Dokumente aus einem Daten-Leak des US-amerikanischen Finanzministeriums zeigten gravierende Probleme bei der Bekämpfung von Geldwäsche auf. Banken aus aller Welt, darunter auch Paraguay, haben über Jahre hinweg Geschäfte mit hochriskanten Kunden getätigt.
Trotz strenger Regularien akzeptierten sie mutmaßliche Mafiosi, Millionenbetrüger und sanktionierte Oligarchen als Kunden und führten für diese Überweisungen in Milliardenhöhe aus. Gemeldet haben sie diese Vorgänge mitunter nur sehr zögerlich und zum Teil mit jahrelanger Verspätung.
Unter dem Namen FinCEN-Files wurden die Recherche Ergebnisse zahlreicher Medien-Partner veröffentlicht. Das US-Online Medienmagazin Buzzfeed News hat die Unterlangen mit dem International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) geteilt und so eine weltweite Recherche von 110 Medien aus 88 Ländern ermöglicht.
Einige der weltgrößten Geldhäuser, darunter die Deutsche Bank, JP Morgan und die HSBC, haben demnach sogar dann noch Geschäfte mit zweifelhaften Kunden gemacht, als sie in den USA bereits mangelhafte Präventionsmaßnahmen eingeräumt hatten oder wegen Geldwäsche-Verstößen sanktioniert worden waren.
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Wochenblatt / Abc Color
alex
die coops waschen gerne … meine waschmaschine auch *lach*
monosapiens sapiens
Auch Deutsche Bank beteiligt: Geheime Dokumente: Wie die weltgrößten Banken Kriminellen bei der Geldwäsche helfen
Börse
Auch Deutsche Bank beteiligt
Geheime Dokumente: Wie die weltgrößten Banken Kriminellen bei der Geldwäsche helfen
Dokumente aus einem Daten-Leak des amerikanischen Finanzministeriums offenbaren gravierende Probleme bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Banken aus aller Welt haben demnach über Jahre hinweg Geschäfte mit hochriskanten Kunden abgewickelt. Auch die Deutsche Bank ist involviert.
Quelle: Focus online von heute
Heinz1965
Das soll gezielt die deutsche Bank treffen, um diese plus Tochterunternehmen billig zu kaufen.