Die geheimnisvolle schwarze Träne

Caacupé: Das Marienfest der Jungfrau von Caacupé zieht die Paraguayer in ihren Bann. Jetzt tauchte eine geheimnisvolle schwarze Träne auf, die aus so einer Heiligenfigur erschien.

Celsa Martínez (63) aus San Pedro del Ycuamandiyú war überrascht, als sie gestern Morgen Kerzen vor dem Bild der Jungfrau von Caacupé anzünden wollte. Sie stellte fest, dass eine schwarze Träne aus einem der Augen kam.

„Mein Sohn hat mir vor drei Jahren das Bild von Caacupé gebracht. Es ist etwas Schwarzes herausgekommen, das aussieht, als würde die Jungfrau Blut weinen“, sagte Martínez. Sie erklärte weiter, dass sie mit ihren Nachbarn für die Novene zu Hause beten wollte.

„Ich bitte die Leute zu glauben, weil wir nicht wissen, wie diese Pandemie zu uns gekommen ist. Lasst uns jeden Tag beten. Ich bete für die ganze Welt und dass Paraguay nicht so Schlimmes passiert“, sagte sie.

In einem Interview mit Radio Nacionál aus der oben erwähnte Stadt San Pedro Yucuamndiyú bekräftigte sie, dass es ein sehr großes Zeichen der Jungfrau sei und sie sich immer noch nicht sicher sei, was es bedeute.

Als die Nachbarn von dem Fall erfuhren, gingen sie alle in das Haus von Martinez, um das “Wunder” zu beobachten.

Ähnliche Ereignisse tauchten in einem Haus im Stadtteil Tacumbú in Asunción auf, als die Bilder der Rosa Mystica Blut weinten. Es war im Juni letzten Jahres.

Im Juli 2016 waren es die Bilder der Jungfrau in einem Oratorium im Stadtteil Obrero, aus denen Blut und Öl austrat und im April 2011 tauchten Tränen aus Blut bei einem Bild der Jungfrau von Caacupé Mitte der Karwoche in einem Haus in Pilar auf.

Wochenblatt / Radio Nacionál / Facebook / Extra

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7 Kommentare zu “Die geheimnisvolle schwarze Träne

  1. Könnte man ja ausländische Techniker einfliegen lassen, die würden das wohl bald feststellen, aus was das besteht. So rein Molekül um Molekül unter dem Rasterelektronenmikroskop beaugapfeln oder mal dem Biologen bringen. Man sollte eben die Vögel fernhalten von den Köpfen von Götzenfigürchen, die wahre Christen gar nicht nötig haben anzubeten. Aber hierzulande kannst ja den Einheimischen selbst ein(e) | die | den Hausmüll, leere Bierbücks, Batterien, Akkus, toten Hund, Leuchtstoffröhren, Blech, Glas und sonstig Brennbares mitsamt Glaskugeln als Sparsäuli verkaufen.

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

      So schnell an Santa Maria eine Traene auftauch scheuen sich die Glaeubigen der Kakerlake den Hintern zu kuessen. Das ist sicher ein totgegangener Kukaratscha.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    Im Vatikan hatte man frueher Schlaeuche in die Statue eingebaut die bis zu den Traenendruesen der Augen gingen. Durch diese Leitungen pumpten die Pfaffen des Nachts klammheimlich Wasser oder andere Substanzen. Der Poebel pilgerte darauhin emsig in die Kapelle und liess sein Geld da fuer den Petersdom.
    Es schaut auch mir aus als ob eine Kakerlake just da verendet ist. Da hat ein Pfaffe wohl etwas zu sehr Mapex gegiftet.
    Dank dem Hellseher Trump wissen wir ja genau dass das Virus aus China kommt: “China, China, China Virus – it’s from China – Chinaaaa. “. Er nennt es ja auch CCP Virus – China Communist Party Virus. Da haben wirs.
    Neu geschminkte Augen duerfte auch eine Erklaerung sein. Man nehme Augenfarbe oder Schminke die sich ab einer gewissen Temperatur verfluessigt. Faenfts einmal an zu laufen stellen die Pfaffen schnell die Klimaanlage an und die Farbe solidifiziert als “Traene”. Das Auge muss nur so designed sein dass die Schminke auch immer nur in Richtung Augenwinkel der Nase bewegt und da verharzt. Ein eingebautes Heizelement im Auge der Statue duerfte auf Knopfdruck wenn die Spendenwut der Pilger Ebbe erlebt, die Farbe verfluessigen. Nach dem Verfluessigen blaest ein Pfaffe auf der anderen Seite in ein Rohr um die Farbe schnell im Augenwinkel abzukuehlen damit diese da als ” Traene” solidifiziert.

  3. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    Ich fragte meinem Paraguayer ob er wuesste was es damit auf sich haette wenn die Statue Mariens auf einmal Traenen weinte.
    “Och das”, meinte er, “das wisse jedermann was da vor sich ginge”.
    Der Pfaffe schleicht sich heimlich an die Statue und malt da mit Farbe die Traene auf. Oder er delegiert das zu den Messdienern oder den Putzkraeften die u.a. die Statue sauberhalten muessen (Spinngewebe abfegen, etc).
    Er selber haette mal als junger Bursche im katholischen Internat als Messner die Traenen an die Statue Mariens angebracht. Das waere eine spezielle Farbe. Ein Gemisch aus Farbe und Honig. Der Honig verursacht dann dass ab einer gewissen Temperatur dieser langsam herabfliesst oder eben solidifiziert je nach Zutatengemisch.
    Niemand der Glaeubigen, wuerde es ihnen je abnehmen dass sie es gewesen waren die die Traene angebracht haetten. Das waere auch gar nicht wichtig denn auf den Glauben kaeme es an. Man muesse nur feste drauflosglauben und schon waeren alle Zweifel betreffs der Traene verschwunden.
    Zudem waere das kein Hindernis auch wenn die Traene nicht echt waere. Wichtig waere dass wenn sie zu Mariam gebetet haetten heil nach Hause zu gelangen ohne von Motochorros ueberfallen zu werden, dieses als eine Gebetserhoerung Mariams angesehen wuerde und ihr heiles Ankommen als Bestaetigung diene dass Mariam wirklich Gebete erhoere. Da waeren alle Zweifel betreffs der Traene ganz schnell verflogen.
    Also der Pfaffe malt die Traene da selber auf mit ner thermischen Farbe.

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