Die Kirche will an die weltliche Macht

Ein weiterer Bischof sollte die weltliche Macht ergreifen. Anscheinend macht die Kirche in Paraguay mehr Politik als Religion. Aber es gibt Probleme.

Bischof Mario Melanio Medina bestätigte gegenüber der Presse, seine Kandidatur für ein weltliches Amt werde nicht erfolgen. „Ich habe kein Geld und im Jahr 2018 bin ich 79 Jahre alt, zu alt für einen Staatspräsidenten“, sagte der Bischof.

Vor allem der Mangel an Geld sei entscheidend, aber auch das Alter beeinflusse Entscheidungen. Der Bischof fügte aber an, die soziale Funktion der katholischen Kirche, auch in politischen Bereichen, werde fortgesetzt.

„Wir müssen andere Kandidaten wie Lugo, Nicanor oder Cartes finden, die eine Wiederwahl anstreben, denn neue Leute bringen neue Impulse“, sagte Medina.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

8 Kommentare zu “Die Kirche will an die weltliche Macht

  1. „Wir müssen andere Kandidaten wie Lugo, Nicanor oder Cartes finden, die eine Wiederwahl anstreben, denn neue Leute bringen neue Impulse“, sagte Medina.

    Was ist daran falsch?????

    P.s. Die Überschrift des Artikels kann ich zudem leider nicht in Bezug zur Ausführung setzen.

  2. Die Kirche will an die macht was soll das! Die sollen sich mit der Bibel beschäftigen das reicht aus.
    Das Land braucht Kandidaten die Unverbraucht und nicht Korruppt sind. Das der Schweinstall mal ausgemistet wird.
    Es gibt ein Problem, die Kandidaten müssen erst gebacken werden und Bäcker sind nicht zu finden!

  3. “Die Kirche will an die weltliche Macht”? Die Kirche ist mächtig auf dieser Welt. Diese Macht hat aber fast nichts mit Paraguay zu tun. Das liegt im Null-Komma-Bereich…weltlich gesehen. Die Frage ist doch “Wer hat das Wissen ein Land zu regieren zum Wohle des Volkes”? Um sich Wissen anzueignen braucht man Zeit und Intellekt. Die Humanisten Cartes und Nicanor haben die Zeit nicht, aber vielleicht der Oligarch Lugo? Geld hat er ja genug und Beziehungen bis USrael um ein vorbildliches System “Made en USA” aufzubauen… Ist Sarkasmus…

    Wie sagte Bismarck: “Politik ist eine Kunst”. Irgendwelche Begabte in Sicht? Nein, nur Wüste….und das ist gewollt.

  4. solange geld regiert wird es keine politik geben welche der bevölkerung von nutzen ist. in diesem system das heute herrscht wird es keine regierung (politiker) geben welche zum nutzen und zum wohl der menschen regiert, da wird sich absolut nichts ändern.

Kommentar hinzufügen