Die kontroverse Tigo Campus Party

Luque: Die mehrtägige Veranstaltung in ihrer ersten Edition sorgte für viel Wirbel und Kontroversen. Einerseits zeigte man die Vorteile einer digitalen Regierung wie in Estland und andererseits verwirrt eine Zigarettenmarke.

Die Tigo Campus Party fand am 4., 5. und 6. Oktober im Centro de Convenciones de la Conmebol in Luque statt und vereinte Innovation, Technologie, Kreativität und Unternehmergeist.

Unter anderem fand Anett Numa aus Estland den Weg nach Paraguay und erklärte als E-Expertin und Sprecherin von e-Estonia Briefing Center die Vorteile einer digitalen Regierung. Korruptionsbekämpfung ist da das Stichwort. Die jungen Teilnehmer wurden in verschiedenen Disziplinen herausgefordert und sorgten unter anderem für eine Kontroverse.

Während Tabakunternehmen wie Palermo S.A. aus dem Hause Cartes, keine direkte Werbung mehr machen dürfen, und nur noch Plakate mit “Enciende lo que sos“ zeigen, sucht es den Zugang zu einer jungen Zielgruppe. Man forderte die jungen Teilnehmer dazu auf eine App zu kreieren. Formell heißt es später: “Von Seiten des Unternehmens hieß es, dass “die Welt zu dieser Generation gehört und dass wir verstehen müssen, was sie bewegt, was sie denkt und was sie dazu motiviert und wie dies innerhalb der wirtschaftlichen Aktivität funktioniert, in der sie sich befinden.“

Der Geschäftsführer von Palermo, Osvaldo Salum (Beitragsbild), erklärte bei einem Interview, wie er die neue Welt sieht und wie sich das Tabakunternehmen mit Technologie weiterentwickelt.

Wochenblatt / Hoy

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