Die Kraftstoffpreise werden weiter steigen

Asunción: Der Präsident von Petróleos Paraguayos (Petropar), Denis Lichi, kündigte an, dass die Kraftstoffpreise im Juli und August weiter steigen werden. Er argumentierte, dass die internationalen Preise immer noch sehr hoch seien.

„Der Kraftstoff wird weiter steigen. Ich erinnere mich, dass wir im April über Schwankungen gesprochen haben, aber heute bewegt sich der Preis nicht mehr, heute bleibt er hoch und das bedeutet, dass wir früher oder später internationale Preise erreichen werden“, betonte er. Er schränkte ein: „Der Preis wird im Juli, August hochgehen, nicht diese Woche oder in den nächsten zwei Wochen.“

Der Leiter der staatlichen Ölgesellschaft sagte weiter: „Die Treibstoffkrise ist besorgniserregend. Hinzu kommt nicht nur der Preis, sondern auch die Spritknappheit in manchen Regionen.“

Andererseits verwies er auf die Forderung der Lkw-Fahrer, die Kraftstoffkosten um 1.000 Guaranies zu senken. „Petropar hat ihnen eine Karte zur Verfügung gestellt, mit der wir ihnen einen Rabatt von 400 Guaranies geben können. Sie fordern 1.000 Guaranies, das wären 600 Gs. mehr“, erklärte Lichi.

Er betonte, dass sie während des gestrigen Treffens mit den Truckern Vertreter des Finanzministeriums gebeten hätten, “zu prüfen, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, dass 600 Guaranies auf die eine oder andere Weise kompensiert werden können und es 1.000 Gs. im Rabatt für die Trucker gibt”.

Insofern bleibt die Ungewissheit bestehen, das heißt, es gibt noch keine Einigung zwischen der Regierung und den Truckern, die Möglichkeit eines Streiks bleibt also latent.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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7 Kommentare zu “Die Kraftstoffpreise werden weiter steigen

  1. DerEulenspiegel

    Das sind ja “schöne” Aussichten. Die GRÜNEN wird´s freuen, denn die wollen ja nichts mehr, als zurück zum Lastenfahrrad und zum Handwagen. Etwas Gutes hat das dennoch an sich: Der Autoverkehr wird vermutlich weniger und die Straßen leerer werden – das war´s dann aber auch schon.

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  2. Na ist doch gut so, so wird der Schmuggel gefördert und alle anderen Preise steigen dann automatisch um das doppelte an. Einfach nur Idiotie. Manni, das kannst Du vergessen, das der Verkehr weniger wird. Es wird dann eben mehr Sprit geklaut wie in Deutschland.

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  3. Und Manni, solange man den Traktor vorm Super oder sonstwo für ne halbe Stunde tuckern lassen kann, kann es nicht sooo teuer sein.

  4. monosapiens sapiens

    Wenn man sich also anschaut, was im gesamten Weltwirtschaftssystem passiert, kann man sehen, dass diese Inflation zunimmt. Und die Nutznießer dieser Inflation sind selbst beim besten Willen nicht die Arbeitnehmer.
    Aber die durch Bidens Politik verursachte Krise wird den Lohnempfängern angelastet, nicht der Außenpolitik der Biden-Administration und dem Krieg, den die USA und die NATO führen, um Russland, China, Indien, den Iran und Eurasien im Allgemeinen zu isolieren.
    Prof. Dr. Michael Hudson, Vereinigte Staaten
    Anmerkung: sicher ein Putin-Versteher oder sogar ein Neo-Nazi und Holocaust-leugner?

  5. monosapiens sapiens

    Wirtschaftsexperten kritisieren Scholz’ Einmalzahlung und fordern höhere Löhne
    Focus von heute
    Das sehen die großen Wirtschaftsexperten in der Kommentarfunktion des WB allerdings anders.

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  6. Das kann man sehen wie man möchte,die Konzerne wollen verdienen, das Volk wird ausgezogen.Ol wird genau so viel gefördert wie vorher.Selbst die Russen verschieben es nur etwas diskreter.Natürich mit Griechische Tankern da mit Putinkriegskasse stimmt.Der Ukrainekrieg ist schuld,nein die Profitgier der Konzerne ist schuld.Indien kauft fleißig Russenol, Exportiert Benzin und Diesel in die EU. Trotz langer Transportwege ca.Gewinn 30€ pro Fass.Brasilien soll auch Russenol kaufen.ca.30%billiger als normal wenn die Berichte stimmen. (Auktionen)

  7. Ein schändliches Spiel der Globalisten um die Menschen zum Narren zu halten und den Hahn abzudrehen. Es geht einfach nur darum bestimmte Ziele zu erreichen die die Kette der Sklaven für immer enger ziehen.