Die Lage im Chaco entspannt sich

An vielen Stellen im Chaco wird immer noch hart gearbeitet um die Straßenverbindungen in den Städten und auf dem Land wiederherzustellen. Die schweren Regenfälle vor zwei Wochen mit Niederschlägen in Höhe von mehr als 200 mm haben große Schäden angerichtet, aber die Lage normalisiert sich allmählich.

In den meisten Gegenden ging das Hochwasser zurück, aber es gibt noch kritische Stellen, vor allem im Süden von Loma Plata. Das Wasser steht hier immer noch fast auf der Höhe des Asphalts der Fernstraße und ist nur wenige Meter davon entfernt. Mehrere Kooperativen mit ihrem Personal sowie städtische Angestellte arbeiten an dem Straßennetz. Es hat im Chaco in etwa eine Streckenlänge von 5.200 Kilometer. Die Kosten für die Instandsetzung haben dieses Jahr schon hohe Werte erreicht. Es laufen Gespräche mit der Regierung, damit zumindest ein Teil davon kompensiert werden könnte.

Die Gemeindeverwaltung von Loma Plata überwies 41 Millionen Guaranies an die Kooperative Chortizer Ldta damit diese Reparaturen an den Straßen im Stadtgebiet vornehmen kann, es fehlt an eigenen Ressourcen. In Filadelfia werden zurzeit alle Abwassergräben gereinigt, die Kooperative Fernheim saniert verschiedene Kopfsteinplasterstraßen.

Mehrere Treffen in Loma Plata und Filadelfia mit Verantwortlichen aus den Gemeinden und den Kooperativen wollen nun einen Hochwasserschutzplan entwickeln und Pumpensysteme in einem größeren Radius installieren.

Quelle: ABC Color

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